16.03.20 News Soft Commodities
Mais und Sojabohnen erneut leichter - Sojabohnen zeitweise auf Kontrakttief
(shareribs.com) Chicago 16.03.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag erneut deutlich leichter. Die Sojabohnen fielen auf ein Kontrakttief, bedingt durch die guten Aussichten für Brasilien und den schwachen Gesamtmarkt.
Im elektronischen Handel verliert Mai-Mais 3,0 Cents auf 3,6275 USD/Scheffel. Mais beendete den Handel am Freitag unverändert und wurde dabei unterstützt vom insgesamt geringen Preisniveau, welches zu technischen Zukäufen beitrug. Abseits dessen dürften die Marktteilnehmer etwas beruhigter auf die Erklärung des Nationalen Notstands in den USA reagiert haben, welcher Mittel für den Umgang mit der Coronakrise freimacht.
Mai-Weizen rutscht um 3,25 Cents auf 5,0275 USD/Scheffel nach unten. Der Weizenpreis stieg am Freitag nur leicht, die Marke von 5,00 USD bleibt ein wichtiger Widerstand. Das Getreide unterliegt an den Märkten den selben Kräften wie andere Rohstoffe. Da jedoch nicht davon auszugehen ist, dass die Nachfrage nach Lebens- und Futtermitteln sinken wird, dürften die Notierungen vorläufig gut behauptet bleiben. Dennoch könnte die Volatilität in den nächsten Tagen hoch bleiben, da die Handelsumsätze zurückgehen. Die CME hat den Parketthandel vorerst eingestellt, dieser beschränkt sich nun auf den elektronischen Handel.
Die Mai-Sojabohnen verlieren 3,5 Cents auf 8,4525 USD/Scheffel. Die Sojabohnen fielen am Freitag auf ein Kontrakttief und bewegen sich weiterhin um diese Marke. Argentinien hat die Prognosen für die eigene Sojaernte von 54,5 Mio. auf 52 Mio. Tonnen gesenkt, bedingt durch hohe Temperaturen und Trockenheit. Derweil kommt die Ernte in Brasilien zügig voran. 62,8 Prozent sind bereits abgeschlossen, da das gute Wetter die Erntetätigkeit im Land erleichtert.
Im elektronischen Handel verliert Mai-Mais 3,0 Cents auf 3,6275 USD/Scheffel. Mais beendete den Handel am Freitag unverändert und wurde dabei unterstützt vom insgesamt geringen Preisniveau, welches zu technischen Zukäufen beitrug. Abseits dessen dürften die Marktteilnehmer etwas beruhigter auf die Erklärung des Nationalen Notstands in den USA reagiert haben, welcher Mittel für den Umgang mit der Coronakrise freimacht.
Mai-Weizen rutscht um 3,25 Cents auf 5,0275 USD/Scheffel nach unten. Der Weizenpreis stieg am Freitag nur leicht, die Marke von 5,00 USD bleibt ein wichtiger Widerstand. Das Getreide unterliegt an den Märkten den selben Kräften wie andere Rohstoffe. Da jedoch nicht davon auszugehen ist, dass die Nachfrage nach Lebens- und Futtermitteln sinken wird, dürften die Notierungen vorläufig gut behauptet bleiben. Dennoch könnte die Volatilität in den nächsten Tagen hoch bleiben, da die Handelsumsätze zurückgehen. Die CME hat den Parketthandel vorerst eingestellt, dieser beschränkt sich nun auf den elektronischen Handel.
Die Mai-Sojabohnen verlieren 3,5 Cents auf 8,4525 USD/Scheffel. Die Sojabohnen fielen am Freitag auf ein Kontrakttief und bewegen sich weiterhin um diese Marke. Argentinien hat die Prognosen für die eigene Sojaernte von 54,5 Mio. auf 52 Mio. Tonnen gesenkt, bedingt durch hohe Temperaturen und Trockenheit. Derweil kommt die Ernte in Brasilien zügig voran. 62,8 Prozent sind bereits abgeschlossen, da das gute Wetter die Erntetätigkeit im Land erleichtert.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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