21.11.22 News Soft Commodities
Mais und Sojabohnen erneut leichter
(shareribs.com) Chicago 21.11.2022 - Die jüngste Entspannung beim Exportabkommen zwischen Ukraine und UN hat Weizen unter Druck gesetzt, der Preis für das Getreide bleibt aber über der Marke von acht Dollar.
In den vergangenen Handelstagen hat sich die Lage an den Rohstoffmärkten etwas entspannt. Das Abkommen zum Export von Weizen durch die ukrainischen Schwarzmeerhäfen wird fortgesetzt. Nicht zuletzt Russlands militärische Unfähigkeit, diese Lieferungen zu verhindern, dürfte dazu beigetragen haben.
Gleichzeitig wird Weizen auch gestützt von der Trockenheit in Europa, die die Ernte beeinträchtigt hat. In Argentinien wurden die Prognosen für die Ernte in den vergangenen Wochen immer wieder nach unten geschraubt. Und auch in den USA hat die Trockenheit dazu geführt, dass der Zustand der Ernte in einem deutlichen schlechteren Zustand als noch vor einem Jahr ist.
Mittelfristig hoffen die Marktteilnehmer auf die Ausweitung der Düngemittelexporte Russlands. Moskau hatte immer wieder beklagt, dass die Sanktionen, die gegen das Land wegen des Angriffs auf die Ukraine eingeführt wurden, den Export von Dünger verhindern würde. Die bestehenden Sanktionen sparen den landwirtschaftlichen Sektor allerdings aus. Die Vereinten Nationen teilten am Freitag mit, dass die jüngste Lieferung von russischem Dünger nach Malawi ein Beispiel sein könne, um einen Rückstau von 300.000 Tonnen in europäischen Häfen abzubauen.
März-Mais verliert 2,0 Cents auf 6,68 USD/Scheffel, März-Weizen notiert 2,75 Cents fester bei 8,2475 USD/Scheffel und die Januar-Sojabohnen geben 4,75 Cents auf 14,2375 USD/Scheffel ab.
In den vergangenen Handelstagen hat sich die Lage an den Rohstoffmärkten etwas entspannt. Das Abkommen zum Export von Weizen durch die ukrainischen Schwarzmeerhäfen wird fortgesetzt. Nicht zuletzt Russlands militärische Unfähigkeit, diese Lieferungen zu verhindern, dürfte dazu beigetragen haben.
Gleichzeitig wird Weizen auch gestützt von der Trockenheit in Europa, die die Ernte beeinträchtigt hat. In Argentinien wurden die Prognosen für die Ernte in den vergangenen Wochen immer wieder nach unten geschraubt. Und auch in den USA hat die Trockenheit dazu geführt, dass der Zustand der Ernte in einem deutlichen schlechteren Zustand als noch vor einem Jahr ist.
Mittelfristig hoffen die Marktteilnehmer auf die Ausweitung der Düngemittelexporte Russlands. Moskau hatte immer wieder beklagt, dass die Sanktionen, die gegen das Land wegen des Angriffs auf die Ukraine eingeführt wurden, den Export von Dünger verhindern würde. Die bestehenden Sanktionen sparen den landwirtschaftlichen Sektor allerdings aus. Die Vereinten Nationen teilten am Freitag mit, dass die jüngste Lieferung von russischem Dünger nach Malawi ein Beispiel sein könne, um einen Rückstau von 300.000 Tonnen in europäischen Häfen abzubauen.
März-Mais verliert 2,0 Cents auf 6,68 USD/Scheffel, März-Weizen notiert 2,75 Cents fester bei 8,2475 USD/Scheffel und die Januar-Sojabohnen geben 4,75 Cents auf 14,2375 USD/Scheffel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report
- 23.09.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder - CoT-Report