11.08.20 News Soft Commodities
Mais und Sojabohnen durchwachsen - Exportnachfrage bleibt stark
(shareribs.com) Chicago 11.08.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handelsverlauf fester und können auch im elektronischen Handel leicht zulegen. Die Sojabohnen verzeichnen weiterhin eine starke Exportnachfrage.
Am Chicago Board of Trade zeigte sich im gestrigen Handel bei Mais und Sojabohnen eine leichte Erholung. Dabei sorgten neue Berichte über Exportverkäufe für Unterstützung.
Weizen lag erneut unter Druck, da in Russland und auch Kanada eine hohe Produktion in diesem Jahr erwartet wird. Zuletzt mehren sich auch die Berichte über eine starke Entwicklung der Weizenernte in Australien. Wurde im Frühjahr noch über eine Verengung des Weizenmarktes spekuliert, hat sich die Einschätzung der Marktteilnehmer nun gedreht und wird eher eine Weizenschwemme befürchtet.
Das USDA hat gestern Abend die wöchentlichen Exportinspektionen vorgelegt. Demnach wurden in der Woche bis zum 6. August 1,15 Mio. Tonnen Mais und 635.665 Tonnen Sojabohnen ausgeliefert. Die Weizenexporte lagen bei 379.949 Tonnen.
Unter den Sojaexporten waren 159.085 Tonnen für die Lieferung an China bestimmt.
Das USDA hat zudem den jüngsten Crop Progress Report veröffentlicht. Hierin wurde mitgeteilt, dass 51 Prozent der Maisernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet wurden, 57 Prozent waren es vor einem Jahr. Bei den Sojabohnen wurden 74 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, nach 54 Prozent vor einem Jahr.
Im Rahmen der täglichen Berichte wurde mitgeteilt, dass 699.000 Tonnen Sojabohnen am Montag geordert wurden, 588.000 Tonnen davon wurden von chinesischen Kunden geordert.
Der nächste WADSE-Bericht ist am Mittwoch fällig.
Dezember-Mais steigt aktuell um 2,25 Cents auf 3,255 USD/Scheffel, September-Weizen gewinnt 0,75 Cents auf 4,9175 USD/Scheffel hinzu. Die November-Sojabohnen korrigieren um 1,5 Cents auf 8,7175 USD/Scheffel.
Am Chicago Board of Trade zeigte sich im gestrigen Handel bei Mais und Sojabohnen eine leichte Erholung. Dabei sorgten neue Berichte über Exportverkäufe für Unterstützung.
Weizen lag erneut unter Druck, da in Russland und auch Kanada eine hohe Produktion in diesem Jahr erwartet wird. Zuletzt mehren sich auch die Berichte über eine starke Entwicklung der Weizenernte in Australien. Wurde im Frühjahr noch über eine Verengung des Weizenmarktes spekuliert, hat sich die Einschätzung der Marktteilnehmer nun gedreht und wird eher eine Weizenschwemme befürchtet.
Das USDA hat gestern Abend die wöchentlichen Exportinspektionen vorgelegt. Demnach wurden in der Woche bis zum 6. August 1,15 Mio. Tonnen Mais und 635.665 Tonnen Sojabohnen ausgeliefert. Die Weizenexporte lagen bei 379.949 Tonnen.
Unter den Sojaexporten waren 159.085 Tonnen für die Lieferung an China bestimmt.
Das USDA hat zudem den jüngsten Crop Progress Report veröffentlicht. Hierin wurde mitgeteilt, dass 51 Prozent der Maisernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet wurden, 57 Prozent waren es vor einem Jahr. Bei den Sojabohnen wurden 74 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, nach 54 Prozent vor einem Jahr.
Im Rahmen der täglichen Berichte wurde mitgeteilt, dass 699.000 Tonnen Sojabohnen am Montag geordert wurden, 588.000 Tonnen davon wurden von chinesischen Kunden geordert.
Der nächste WADSE-Bericht ist am Mittwoch fällig.
Dezember-Mais steigt aktuell um 2,25 Cents auf 3,255 USD/Scheffel, September-Weizen gewinnt 0,75 Cents auf 4,9175 USD/Scheffel hinzu. Die November-Sojabohnen korrigieren um 1,5 Cents auf 8,7175 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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