(shareribs.com) Chicago 25.08.2022 - Die Trockenheit in vielen Regionen der nördlichen Hemisphäre treibt die Preise für Mais Weizen und Sojabohnen weiter an. In den USA wird deutlich, dass die Qualität der Ernte und die Erträge nicht den Erwartungen entsprechen.

Mais und Sojabohnen klettern im elektronischen Handel am Chicago Board of Trade, getrieben von der anhaltenden Trockenheit in vielen wichtigen Anbauregionen.

Die Crop Tour von Pro Farmer haben für einige Bundesstaaten deutlich unterdurchschnittliche Erträge gezeigt. Dies gilt sowohl für die Sojabohnen als auch für Mais   Einige Bauern berichten von Maispflanzen, die statt rund zweieinhalb Metern nur gut einen Meter hochgewachsen sind. Manche Pflanzen haben derweil keine Kornähren gebildet.

Ein wenig Entspannung zeigten deshalb die ersten Daten Iowa und Illinois. Im Maisbezirk 1 in Iowa werden Erträge von 181,37 Scheffel/Acre erwartet, 1,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. In Illinois rechnet man derweil mit Erträgen von 190,71 Scheffel/Acre, was um 2,8 Prozent unter dem Vorjahresniveau liegt, aber auch 2,7 Prozent mehr als ist als im Fünf-Jahresschnitt.

In Brasilien wurde derweil mitgeteilt, dass die nächste Sojaernte die bislang größte ein soll. Im September soll die Aussaat beginnen, auf einer bislang unerreichten Fläche.

Dezember-Mais steigt um 5,0 Cents auf 6,625 USD/Scheffel, Dezember-Weizen notiert 3,25 Cents fester bei 8,165 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen steigen um 2,5 Cents auf 14,595 USD/Scheffel.