05.05.23 News Soft Commodities
Mais um Neun-Monatstief, weitere Gespräche zum Exportabkommen
(shareribs.com) Chicago 05.05.2023 - Die Agrarfutures an der Chicago Board of Trade zeigen sich im elektronischen Handel fester. Zuvor war Mais auf ein Neunmonatstief gefallen.
Am Freitag blicken die Marktteilnehmer nach Istanbul. Dort treffen sich Vertreter der Ukraine, der Vereinten Nationen und Russlands, um über das Getreideexportabkommen zu verhandeln. Die Ukraine und die Vereinten Nationen wollen das Abkommen weiterführen, Russland stellt Bedingungen. Unterdessen hat der ukrainische Präsident Selenskyj erklärt, dass man die Exporte über die Schwarzmeerhäfen fortsetzen wolle, russische Interessen dabei aber keine Rolle spielten.
In den USA wurden die neuesten Daten zu den Exporten veröffentlicht. Die Exportverkäufe für die Woche bis zum 27. April fielen sehr unterschiedlich aus. Bei Weizen wurden 490.800 Tonnen verkauft, bei Sojabohnen 356.800 Tonnen. Bei Mais beliefen sich die Exportverkäufe für das laufende Handelsjahr auf 480.900 Tonnen, gleichzeitig wurden Aufträge über 796.600 Tonnen storniert. Für das kommende Wirtschaftsjahr wurden 121.000 Tonnen geordert.
Bei Mais waren dies die geringsten Exportverkäufe aller Zeiten. Die Stornierungen kamen aus China und nähren die Befürchtungen der Marktteilnehmer, dass es zu weiteren Stornierungen und einer Nachfrageschwäche kommen könnte, da die Investoren auf Lieferungen aus Lateinamerika zurückgreifen können.
In der kommenden Woche wird die Veröffentlichung des WASDE-Berichts erwartet. Darin könnten unter anderem die Exporterwartungen nach unten korrigiert werden.
Im elektronischen Handel verbessert sich Weizen um 3,0 Cent auf 5,92 USD/Scheffel, Mai-Weizen um 4,25 Cent auf 6,4925 USD/Scheffel und Juli-Sojabohnen um 8,5 Cent auf 14,2625 USD/Scheffel.
Am Freitag blicken die Marktteilnehmer nach Istanbul. Dort treffen sich Vertreter der Ukraine, der Vereinten Nationen und Russlands, um über das Getreideexportabkommen zu verhandeln. Die Ukraine und die Vereinten Nationen wollen das Abkommen weiterführen, Russland stellt Bedingungen. Unterdessen hat der ukrainische Präsident Selenskyj erklärt, dass man die Exporte über die Schwarzmeerhäfen fortsetzen wolle, russische Interessen dabei aber keine Rolle spielten.
In den USA wurden die neuesten Daten zu den Exporten veröffentlicht. Die Exportverkäufe für die Woche bis zum 27. April fielen sehr unterschiedlich aus. Bei Weizen wurden 490.800 Tonnen verkauft, bei Sojabohnen 356.800 Tonnen. Bei Mais beliefen sich die Exportverkäufe für das laufende Handelsjahr auf 480.900 Tonnen, gleichzeitig wurden Aufträge über 796.600 Tonnen storniert. Für das kommende Wirtschaftsjahr wurden 121.000 Tonnen geordert.
Bei Mais waren dies die geringsten Exportverkäufe aller Zeiten. Die Stornierungen kamen aus China und nähren die Befürchtungen der Marktteilnehmer, dass es zu weiteren Stornierungen und einer Nachfrageschwäche kommen könnte, da die Investoren auf Lieferungen aus Lateinamerika zurückgreifen können.
In der kommenden Woche wird die Veröffentlichung des WASDE-Berichts erwartet. Darin könnten unter anderem die Exporterwartungen nach unten korrigiert werden.
Im elektronischen Handel verbessert sich Weizen um 3,0 Cent auf 5,92 USD/Scheffel, Mai-Weizen um 4,25 Cent auf 6,4925 USD/Scheffel und Juli-Sojabohnen um 8,5 Cent auf 14,2625 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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