29.04.20 News Soft Commodities
Mais stabilisiert, Sojabohnen seitwärts
(shareribs.com) Chicago 29.04.2020 - Die Agrarufutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel erneut leichter. Die zügige Aussaat in den USA setzt Mais unter Druck. Weizen verliert im elektronischen Handel deutlich.
Juli-Mais verbessert sich um 0,25 Cents auf 3,1225 USD/Scheffel. Mais lag am Dienstag wieder unter Druck, da sich in den USA eine zügige Aussaat abzeichnet. Hieraus leiten die Marktteilnehmer die Möglichkeit eines steigenden Angebots ab. Hinzukommt die fortgesetzt schwache Nachfrage nach Ethanol. Der scharfe Rückgang der Benzinnachfrage reduziert auch den Bedarf an Ethanol, weshalb ein Rückfall unter die Marke von 3,00 USD erwartet wird.
Juli-Weizen verliert 6,25 Cents auf 5,1975 USD/Scheffel. Auch Weizen bleibt weiterhin schwach. Zwar hat der Erntezustand zuletzt einen Rücksetzer gezeigt, so früh im Jahr wird dies aber noch nicht zu kritisch gesehen. Weiterhin teilte das USDA mit, dass die Aussaat von Frühlingsweizen zu 14 Prozent abgeschlossen war, 29 Prozent waren es im Schnitt der vergangenen fünf Jahre.
Die Juli-Sojabohnen verbessern sich um 0,5 Cents auf 8,325 USD/Scheffel. Im gestrigen Handel rutschten auch die Sojabohnen ab. Die Marktteilnehmer sind hier unentschieden zwischen der Hoffnung auf eine steigende Nachfrage aus China und den anhaltenden Wettbewerb mit Lateinamerika, sowie die Risiken für die Nachfrageentwicklung. Etwas Unterstützung kommt derweil aus Washington. Dort hat US-Präsident Trump angeordnet, dass die Fleischproduktion im Land essentiell sei und aufrecht erhalten werde müsse. Bei einigen Mitarbeitern von Fleischproduzenten sind Todesfälle durch Covid-19 aufgetreten, weshalb einige Verarbeitungsstätten geschlossen werden mussten.
Juli-Mais verbessert sich um 0,25 Cents auf 3,1225 USD/Scheffel. Mais lag am Dienstag wieder unter Druck, da sich in den USA eine zügige Aussaat abzeichnet. Hieraus leiten die Marktteilnehmer die Möglichkeit eines steigenden Angebots ab. Hinzukommt die fortgesetzt schwache Nachfrage nach Ethanol. Der scharfe Rückgang der Benzinnachfrage reduziert auch den Bedarf an Ethanol, weshalb ein Rückfall unter die Marke von 3,00 USD erwartet wird.
Juli-Weizen verliert 6,25 Cents auf 5,1975 USD/Scheffel. Auch Weizen bleibt weiterhin schwach. Zwar hat der Erntezustand zuletzt einen Rücksetzer gezeigt, so früh im Jahr wird dies aber noch nicht zu kritisch gesehen. Weiterhin teilte das USDA mit, dass die Aussaat von Frühlingsweizen zu 14 Prozent abgeschlossen war, 29 Prozent waren es im Schnitt der vergangenen fünf Jahre.
Die Juli-Sojabohnen verbessern sich um 0,5 Cents auf 8,325 USD/Scheffel. Im gestrigen Handel rutschten auch die Sojabohnen ab. Die Marktteilnehmer sind hier unentschieden zwischen der Hoffnung auf eine steigende Nachfrage aus China und den anhaltenden Wettbewerb mit Lateinamerika, sowie die Risiken für die Nachfrageentwicklung. Etwas Unterstützung kommt derweil aus Washington. Dort hat US-Präsident Trump angeordnet, dass die Fleischproduktion im Land essentiell sei und aufrecht erhalten werde müsse. Bei einigen Mitarbeitern von Fleischproduzenten sind Todesfälle durch Covid-19 aufgetreten, weshalb einige Verarbeitungsstätten geschlossen werden mussten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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