16.08.19 News Soft Commodities
Mais stabilisiert, Sojabohnen schwächeln
(shareribs.com) Chicago 16.08.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel durchwachsen. Mais stabilisierte sich auf einem Drei-Monatstief. Die Sojabohnen zeigten sich derweil durchwachsen.
Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Mais um 2,0 Cents auf 3,73 USD/Scheffel. Im gestrigen Handel konnte sich Mais stabilisieren, nachdem der Kontrakt in den Vortagen deutlich unter Druck lag. In den kommenden Tagen erwarten Meteorologen gutes Wetter, was die Entwicklung der Ernte unterstützen sollte. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich auf 363.800 Tonnen, 307.600 Tonnen davon zur Lieferung im laufenden Handelsjahr.
Dezember-Weizen steigt um 3,5 Cents auf 4,78 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe von Weizen lagen in der vergangenen Woche bei 474.500 Tonnen und lagen damit am oberen Ende der Erwartungen. Abseits dessen bleibt Weizen beeinträchtigt von der Schwäche bei Mais und den geringen Exportaussichten. Hinzu kommen die Wetterprognosen, die die für eine zügige Ernte sorgen dürften, was wiederum die Preise belasten könnte.
Die November-Sojabohnen verbessern sich um 5,0 Cents auf 8,7575 USD/Scheffel. Die Sojabohnen korrigierten am Donnerstag, bedingt durch die jüngsten Avancen Chinas in Richtung Argentinien und Brasilien. Bloomberg berichtete, dass China große Mengen Sojabohnen in Brasilien geordert habe, um eine Versorgungslücke zu füllen. Allein in dieser Woche sollen 1,5 bis 2,0 Mio. Tonnen geordert worden sein. Dem Bericht zufolge hat Brasilien in den vergangenen Monaten große Mengen Sojabohnen an China geliefert, nun gehen dort aber die verfügbaren Bestände zurück. Reuters berichtete derweil, dass China massive Investitionen in Argentinien plant, um dort den Getreideexporte zu verbessern. China berichtete am Freitag, dass die Größe der Schweineherde im Land im Juli um nahezu ein Drittel geschrumpft sei. Grund dafür sei das afrikanische Schweinefieber, das im Land grassiert. Die Exportverkäufe von Sojabohnen lagen in der vergangenen Woche bei 707.600 Tonnen, wobei Orders über 381.800 Tonnen für das auslaufende Handelsjahr storniert wurden.
Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Mais um 2,0 Cents auf 3,73 USD/Scheffel. Im gestrigen Handel konnte sich Mais stabilisieren, nachdem der Kontrakt in den Vortagen deutlich unter Druck lag. In den kommenden Tagen erwarten Meteorologen gutes Wetter, was die Entwicklung der Ernte unterstützen sollte. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich auf 363.800 Tonnen, 307.600 Tonnen davon zur Lieferung im laufenden Handelsjahr.
Dezember-Weizen steigt um 3,5 Cents auf 4,78 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe von Weizen lagen in der vergangenen Woche bei 474.500 Tonnen und lagen damit am oberen Ende der Erwartungen. Abseits dessen bleibt Weizen beeinträchtigt von der Schwäche bei Mais und den geringen Exportaussichten. Hinzu kommen die Wetterprognosen, die die für eine zügige Ernte sorgen dürften, was wiederum die Preise belasten könnte.
Die November-Sojabohnen verbessern sich um 5,0 Cents auf 8,7575 USD/Scheffel. Die Sojabohnen korrigierten am Donnerstag, bedingt durch die jüngsten Avancen Chinas in Richtung Argentinien und Brasilien. Bloomberg berichtete, dass China große Mengen Sojabohnen in Brasilien geordert habe, um eine Versorgungslücke zu füllen. Allein in dieser Woche sollen 1,5 bis 2,0 Mio. Tonnen geordert worden sein. Dem Bericht zufolge hat Brasilien in den vergangenen Monaten große Mengen Sojabohnen an China geliefert, nun gehen dort aber die verfügbaren Bestände zurück. Reuters berichtete derweil, dass China massive Investitionen in Argentinien plant, um dort den Getreideexporte zu verbessern. China berichtete am Freitag, dass die Größe der Schweineherde im Land im Juli um nahezu ein Drittel geschrumpft sei. Grund dafür sei das afrikanische Schweinefieber, das im Land grassiert. Die Exportverkäufe von Sojabohnen lagen in der vergangenen Woche bei 707.600 Tonnen, wobei Orders über 381.800 Tonnen für das auslaufende Handelsjahr storniert wurden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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