13.09.22 News Soft Commodities
Mais, Sojabohnen und Weizen klettern nach WASDE-Bericht
(shareribs.com) Chicago 13.09.2022 - Die Agrarfutures zeigen sich am Chicago Board of Trade fest. Der gestrige WASDE-Bericht sorgte für ein deutliches Kursplus. Überdies wurden zwei weitere Berichte veröffentlicht.
Am Montag wurden umfangreiche Daten zum Markt für Agrarrohstoffe in den USA veröffentlicht. Der wichtigste hiervon war der WASDE-Bericht, der Mais und Sojabohnen auf das höchste Niveau seit Juni trieb.
Grund für das Kursplus war eine Reduktion der Ernteprognosen des USDA bei den Sojabohnen. Die Erträge sollen bei der diesjährigen Ernte bei 4,378 Mrd. Scheffel liegen, im August wurde noch eine Ernte von 4,531 Mrd. Scheffel erwartet. Für die Marktteilnehmer kam diese Entwicklung überraschen.
Bei Mais werden Erträge von 13,944 Mrd. Scheffel erwartet, die Erträge sollen bei 13,944 Mrd. Scheffel liegen. Im Vorfeld wurde eine Ernte von 14,088 Mrd. Scheffel erwartet. Das USDA geht weiterhin von Lagerendbeständen von 1,219 Mrd. Scheffel in der Saison 22/23 aus. Es wäre das geringste Niveau seit zehn Jahren. Die Sojabestände werden bei 200 Mrd. Scheffel erwartet.
Die Erwartungen für die Weizenernte in den USA blieben unverändert, die Prognosen für die globale Produktion wurden um 3,6 Mio. auf 1,059 Mio. Tonnen angehoben.
Im Rahmen des Crop Progress Report hat das USDA die Einschätzungen für den Erntezustand bei Mais und Sojabohnen angepasst. Bei Mais wurden 53 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, nach 54 Prozent vor einer Woche. In den ersten Bundesstaaten hat zudem die Ernte begonnen.
Bei der Sojaernte wurden 56 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, 57 Prozent waren es in der Vorwoche.
Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen von 736.515 Tonnen Weizen 446.620 Tonnen Mais und 329.225 Tonnen Sojabohnen, wovon 146.281 Tonnen zur Lieferung an China vorgesehen waren.
Dezember-Mais verbessert sich um 0,25 Cents auf 6,9625 USD/Scheffel, Dezember-Weizen steigt um 4,75 Cents auf 8,635 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen legten um 2,5 Cents auf 14,9075 USD/Scheffel zu.
Am Montag wurden umfangreiche Daten zum Markt für Agrarrohstoffe in den USA veröffentlicht. Der wichtigste hiervon war der WASDE-Bericht, der Mais und Sojabohnen auf das höchste Niveau seit Juni trieb.
Grund für das Kursplus war eine Reduktion der Ernteprognosen des USDA bei den Sojabohnen. Die Erträge sollen bei der diesjährigen Ernte bei 4,378 Mrd. Scheffel liegen, im August wurde noch eine Ernte von 4,531 Mrd. Scheffel erwartet. Für die Marktteilnehmer kam diese Entwicklung überraschen.
Bei Mais werden Erträge von 13,944 Mrd. Scheffel erwartet, die Erträge sollen bei 13,944 Mrd. Scheffel liegen. Im Vorfeld wurde eine Ernte von 14,088 Mrd. Scheffel erwartet. Das USDA geht weiterhin von Lagerendbeständen von 1,219 Mrd. Scheffel in der Saison 22/23 aus. Es wäre das geringste Niveau seit zehn Jahren. Die Sojabestände werden bei 200 Mrd. Scheffel erwartet.
Die Erwartungen für die Weizenernte in den USA blieben unverändert, die Prognosen für die globale Produktion wurden um 3,6 Mio. auf 1,059 Mio. Tonnen angehoben.
Im Rahmen des Crop Progress Report hat das USDA die Einschätzungen für den Erntezustand bei Mais und Sojabohnen angepasst. Bei Mais wurden 53 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, nach 54 Prozent vor einer Woche. In den ersten Bundesstaaten hat zudem die Ernte begonnen.
Bei der Sojaernte wurden 56 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, 57 Prozent waren es in der Vorwoche.
Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen von 736.515 Tonnen Weizen 446.620 Tonnen Mais und 329.225 Tonnen Sojabohnen, wovon 146.281 Tonnen zur Lieferung an China vorgesehen waren.
Dezember-Mais verbessert sich um 0,25 Cents auf 6,9625 USD/Scheffel, Dezember-Weizen steigt um 4,75 Cents auf 8,635 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen legten um 2,5 Cents auf 14,9075 USD/Scheffel zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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