01.04.19 News Soft Commodities
Mais sackt nach USDA-Bericht ab
(shareribs.com) Chicago 01.04.2019 - Mais verzeichnete am Freitag starke Kurverluste am Chicago Board of Trade. Die USDA-Schätzungen zu Beständen und Anbauflächen lagen über den Erwartungen. Auch die Sojabohnen und Weizen verloren.
Mai-Mais korrigierte um 17,5 Cents auf 3,56 USD/Scheffel. Der scharfe Kursverlust bei Mais wird auf den jüngsten USDA-Bericht zu den US-Anbauflächen zurückgeführt. Am Freitag wurde mitgeteilt, dass die US-Anbauflächen um vier Prozent auf 92,8 Mio. Acres anwachsen dürften. Weiterhin teilte das USDA mit, dass die Lagerbestände von Mais bei insgesamt 8,6 Mrd. Scheffel liegen, drei Prozent weniger als vor einem Jahr. Zwischen Dezember 2018 und Februar 2019 sei bei den Lagerbeständen ein Abgang um 3,33 Mrd. Scheffel verzeichnet worden, 3,67 Mrd. Scheffel waren es im Vorjahreszeitraum. Die Berichte des USDA haben die Erholung von Mais vorerst beendet. Marktteilnehmer sehen kaum eine Chance für eine baldige Erholung.
Mai-Weizen verlor 6,75 Cents auf 4,5775 USD/Scheffel. Die geplante Anbaufläche für Weizen in den USA soll 45,8 Mio. Acres erreichen, vier Prozent weniger als im vergangenen Jahr. Bewahrheiten sich die Berichte, wäre es die geringste Anbaufläche seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Bestände von Weizen lagen bei 1,59 Mrd. Scheffel, sechs Prozent mehr als vor einem Jahr. Im Zeitraum zwischen Dezember 2018 und Februar 2019 sind elf Prozent mehr Weizen aus den Lagerbeständen abgerufen worden als im Vorjahreszeitraum.
Die Mai-Sojabohnen rutschten um 5,25 Cents auf 8,8425 USD/Scheffel nach unten. Die Anbauflächen für die Sojabohnen werden bei 84,6 Mio. Acres erwartet, fünf Prozent weniger als im vergangenen Jahr. Die Lagerbestände per 1. März beliefen sich auf 2,72 Mrd. Scheffel, 29 Prozent mehr als vor einem Jahr. Trotz der ausbleibenden Nachfrage aus China sind die Bestände zwischen Dezember 2018 und Februar 2019 um 1,03 Mrd. Scheffel zurückgegangen, lediglich zwei Prozent weniger als vor einem Jahr. Leicht unterstützt wurden die Notierungen von der jüngsten Order über 1,5 Mio. Tonnen Sojabohnen aus China, die in der letzten Woche gemeldet wurden.
Mai-Mais korrigierte um 17,5 Cents auf 3,56 USD/Scheffel. Der scharfe Kursverlust bei Mais wird auf den jüngsten USDA-Bericht zu den US-Anbauflächen zurückgeführt. Am Freitag wurde mitgeteilt, dass die US-Anbauflächen um vier Prozent auf 92,8 Mio. Acres anwachsen dürften. Weiterhin teilte das USDA mit, dass die Lagerbestände von Mais bei insgesamt 8,6 Mrd. Scheffel liegen, drei Prozent weniger als vor einem Jahr. Zwischen Dezember 2018 und Februar 2019 sei bei den Lagerbeständen ein Abgang um 3,33 Mrd. Scheffel verzeichnet worden, 3,67 Mrd. Scheffel waren es im Vorjahreszeitraum. Die Berichte des USDA haben die Erholung von Mais vorerst beendet. Marktteilnehmer sehen kaum eine Chance für eine baldige Erholung.
Mai-Weizen verlor 6,75 Cents auf 4,5775 USD/Scheffel. Die geplante Anbaufläche für Weizen in den USA soll 45,8 Mio. Acres erreichen, vier Prozent weniger als im vergangenen Jahr. Bewahrheiten sich die Berichte, wäre es die geringste Anbaufläche seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Bestände von Weizen lagen bei 1,59 Mrd. Scheffel, sechs Prozent mehr als vor einem Jahr. Im Zeitraum zwischen Dezember 2018 und Februar 2019 sind elf Prozent mehr Weizen aus den Lagerbeständen abgerufen worden als im Vorjahreszeitraum.
Die Mai-Sojabohnen rutschten um 5,25 Cents auf 8,8425 USD/Scheffel nach unten. Die Anbauflächen für die Sojabohnen werden bei 84,6 Mio. Acres erwartet, fünf Prozent weniger als im vergangenen Jahr. Die Lagerbestände per 1. März beliefen sich auf 2,72 Mrd. Scheffel, 29 Prozent mehr als vor einem Jahr. Trotz der ausbleibenden Nachfrage aus China sind die Bestände zwischen Dezember 2018 und Februar 2019 um 1,03 Mrd. Scheffel zurückgegangen, lediglich zwei Prozent weniger als vor einem Jahr. Leicht unterstützt wurden die Notierungen von der jüngsten Order über 1,5 Mio. Tonnen Sojabohnen aus China, die in der letzten Woche gemeldet wurden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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