11.10.19 News Soft Commodities
Mais rutscht nach USDA-Update nach unten
(shareribs.com) Chicago 11.10.2019 - Die Agrarfutures zeigten sich im gestrigen Handel leichter. Mais rutschte nach unten, nachdem die Prognosen für die US-Maisernte überraschend anhoben wurden. Dem gegenüber stehen die gesenkten Schätzungen für die Sojaernte.
Dezember-Mais korrigierte um 3,6 Prozent auf 3,8025 USD/Scheffel. Mais rutschte am Donnerstag nach unten, nachdem das USDA im Rahmen des jüngsten WASDE-Berichtes die Schätzungen für die diesjährige Ernte um 0,2 auf 168,4 Scheffel/Acre angehoben hat. Obgleich die Anhebung gering ausfiel, reagierte der Markt überrascht, da eine deutliche Reduktion der Prognosen erwartet wurde. Weiterhin wurden die Prognosen für den Export um 150 Mio. Scheffel gesenkt und auch die Schätzungen für die Nachfrage aus der Ethanolproduktion wurden um 50 Mio. Scheffel reduziert. Die Lagerendbestände sollen um 261 Mio. Scheffel unter den bisherigen Schätzungen liegen.
Dezember-Weizen rutschte um 1,8 Prozent auf 4,93 USD/Scheffel ab. Bei Weizen kam es am Donnerstag zu Gewinnmitnahmen, nachdem der Kontrakt zuvor ein Zwei-Monatshoch erreichte. Das USDA hat die Schätzungen für die Weizenproduktion leicht auf 1,962 Mrd. Scheffel gesenkt. Weiterhin geht das USDA davon aus, dass die Weizenexporte bei 950 Mio. Scheffel liegen dürften, 25 Mio. Scheffel weniger als bislang. Grund dafür ist eine verringerte Wettbewerbsfähigkeit von US-Weizen.
Die November-Sojabohnen verloren 0,1 Prozent auf 9,235 USD/Scheffel. Die Prognosen für die Sojaernte wurden um 1,0 Scheffel auf 46,9 Scheffel/Acre reduziert. Weiterhin senkte das USDA die Schätzungen für die Anbauflächen, so dass die Ernte bei 3,6 Mrd. Scheffel liegen dürfte, 83 Mio. Scheffel weniger als bislang erwartet. Die Prognosen für die Lagerendbestände im Handelsjahr 2019/20 wurden um 180 Mio. auf 460 Mio. Scheffel gesenkt. Das USDA teilte im Rahmen der täglichen Berichte mit, dass chinesische Kunden 398.000 Tonnen Sojabohnen geordert hätten.
Dezember-Mais korrigierte um 3,6 Prozent auf 3,8025 USD/Scheffel. Mais rutschte am Donnerstag nach unten, nachdem das USDA im Rahmen des jüngsten WASDE-Berichtes die Schätzungen für die diesjährige Ernte um 0,2 auf 168,4 Scheffel/Acre angehoben hat. Obgleich die Anhebung gering ausfiel, reagierte der Markt überrascht, da eine deutliche Reduktion der Prognosen erwartet wurde. Weiterhin wurden die Prognosen für den Export um 150 Mio. Scheffel gesenkt und auch die Schätzungen für die Nachfrage aus der Ethanolproduktion wurden um 50 Mio. Scheffel reduziert. Die Lagerendbestände sollen um 261 Mio. Scheffel unter den bisherigen Schätzungen liegen.
Dezember-Weizen rutschte um 1,8 Prozent auf 4,93 USD/Scheffel ab. Bei Weizen kam es am Donnerstag zu Gewinnmitnahmen, nachdem der Kontrakt zuvor ein Zwei-Monatshoch erreichte. Das USDA hat die Schätzungen für die Weizenproduktion leicht auf 1,962 Mrd. Scheffel gesenkt. Weiterhin geht das USDA davon aus, dass die Weizenexporte bei 950 Mio. Scheffel liegen dürften, 25 Mio. Scheffel weniger als bislang. Grund dafür ist eine verringerte Wettbewerbsfähigkeit von US-Weizen.
Die November-Sojabohnen verloren 0,1 Prozent auf 9,235 USD/Scheffel. Die Prognosen für die Sojaernte wurden um 1,0 Scheffel auf 46,9 Scheffel/Acre reduziert. Weiterhin senkte das USDA die Schätzungen für die Anbauflächen, so dass die Ernte bei 3,6 Mrd. Scheffel liegen dürfte, 83 Mio. Scheffel weniger als bislang erwartet. Die Prognosen für die Lagerendbestände im Handelsjahr 2019/20 wurden um 180 Mio. auf 460 Mio. Scheffel gesenkt. Das USDA teilte im Rahmen der täglichen Berichte mit, dass chinesische Kunden 398.000 Tonnen Sojabohnen geordert hätten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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