17.06.19 News Soft Commodities
Mais klettert auf 5-Jahreshoch
(shareribs.com) Chicago 17.06.2019 - Mais ist am Freitag auf das höchste Niveau seit fünf Monaten geklettert. Die Wetteraussichten für die Anbaugebiete haben die Hoffnung auf eine Entspannung zerstört. Auch die Sojabohnen zogen wieder an.
Juli-Mais verbesserte sich um 11,0 Cents auf 4,53 USD/Scheffel. Der Juli-Kontrakt setzte sich deutlich von späteren Kontrakten ab, was auf einen engen Cash-Markt schließen lässt. Die Überschüsse der vergangenen Jahre sind stark zurückgegangen und damit auch das unmittelbare Angebot. Die Marktteilnehmer sorgen sich nun um die Erträge der diesjährigen Ernte. Die Anbauflächen liegen auf dem geringsten Niveau seit vier Jahren, die Ertragsprognosen wurden seitens des USDA ebenfalls deutlich reduziert.
Juli-Weizen verbesserte sich um 3,0 Cents auf 5,385 USD/Scheffel. Weizen kann im Windschatten von Mais zulegen. Einige Marktteilnehmer spekulieren darauf, dass die Futtermittelproduzenten verstärkt auf das Getreide setzen, da Weizen kosteneffizienter als Mais eingesetzt werden kann. Damit rückt die anhaltend schwache Exportnachfrage etwas in den Hintergrund. Insgesamt gilt die globale Angebotslage bei Weizen als gut. Unter anderem hat das USDA die Prognosen für die Produktion in der Ukraine und Russland um jeweils eine Million Tonnen angehoben.
Die Juli-Sojabohnen legten um 8,75 Cents auf 8,9675 USD/Scheffel zu. Auch hier setzen sich die Sorgen über das Wetter weiter fort. Während die Zeit für die Aussaat von Mais abgelaufen ist, ist das Fenster für die Sojabohnenaussaat noch nicht geschlossen. In den kommenden beiden Wochen werden in wichtigen Anbaustaaten wieder starke Niederschläge erwartet, was die Sojabohnen weiter stützen dürfte.
Juli-Mais verbesserte sich um 11,0 Cents auf 4,53 USD/Scheffel. Der Juli-Kontrakt setzte sich deutlich von späteren Kontrakten ab, was auf einen engen Cash-Markt schließen lässt. Die Überschüsse der vergangenen Jahre sind stark zurückgegangen und damit auch das unmittelbare Angebot. Die Marktteilnehmer sorgen sich nun um die Erträge der diesjährigen Ernte. Die Anbauflächen liegen auf dem geringsten Niveau seit vier Jahren, die Ertragsprognosen wurden seitens des USDA ebenfalls deutlich reduziert.
Juli-Weizen verbesserte sich um 3,0 Cents auf 5,385 USD/Scheffel. Weizen kann im Windschatten von Mais zulegen. Einige Marktteilnehmer spekulieren darauf, dass die Futtermittelproduzenten verstärkt auf das Getreide setzen, da Weizen kosteneffizienter als Mais eingesetzt werden kann. Damit rückt die anhaltend schwache Exportnachfrage etwas in den Hintergrund. Insgesamt gilt die globale Angebotslage bei Weizen als gut. Unter anderem hat das USDA die Prognosen für die Produktion in der Ukraine und Russland um jeweils eine Million Tonnen angehoben.
Die Juli-Sojabohnen legten um 8,75 Cents auf 8,9675 USD/Scheffel zu. Auch hier setzen sich die Sorgen über das Wetter weiter fort. Während die Zeit für die Aussaat von Mais abgelaufen ist, ist das Fenster für die Sojabohnenaussaat noch nicht geschlossen. In den kommenden beiden Wochen werden in wichtigen Anbaustaaten wieder starke Niederschläge erwartet, was die Sojabohnen weiter stützen dürfte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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