13.08.19 News Soft Commodities
Mais bricht nach USDA-Bericht ein, Sojabohnen erholt
(shareribs.com) Chicago 13.08.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern teils deutlich leichter. Für Mais ging es so stark nach unten, wie seit drei Jahren nicht mehr. Bei den Sojabohnen hat das USDA die Prognosen deutlich reduziert.
Mais verliert im elektronischen Handel 10,25 Cents auf 3,825 USD/Scheffel. Im gestrigen Handel ging es für den Mais um sechs Prozent nach unten. Das USDA teilte mit, dass man für die diesjährige Ernte Erträge von 13,9 Mrd. Scheffel erwartet, vier Prozent weniger als im vergangenen Jahr. Die Reduktion lag damit deutlich unter den Erwartungen. Gegenüber der Juli-Prognose wurden die Schätzungen sogar noch angehoben. Grundlage für die Prognosen waren die höheren Anbauflächen, die bei 90,0 Mio. Acres liegen sollen. Bislang ging man von 80,05 Mio. Acres aus. Die Erträge werden bei 169,5 Scheffel/Acre erwartet. Im Rahmen der Exportinspektionen wurde mitgeteilt, dass die Lieferungen in der Woche bis zum 8. August bei 703.183 Tonnen lagen. Im Rahmen des Crop Progress Report wurde mitgeteilt, dass 57 Prozent der Ernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet wurden, was auf dem Vorwochenniveau lag.
September-Weizen verliert 1,25 Cents auf 4,705 USD/Scheffel. Das USDA hat die Prognosen für die US-Weizenproduktion um drei Prozent auf 1,98 Mrd. Scheffel angehoben. Gegenüber dem Vorjahr soll die Ernte damit um fünf Prozent steigen. Die Erträge werden bei 51,6 Scheffel/Acre erwartet. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen im Umfang von 688.978 Tonnen. Die Winterweizenernte in den USA ist zu 89 Prozent abgeschlossen, 96 Prozent sind es im Fünf-Jahresschnitt. Die Ernte von Frühlingsweizen war zu acht Prozent abgeschlossen, nach 30 Prozent im Schnitt der vergangenen fünf Jahre. 69 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, 73 Prozent waren es in der Vorwoche.
Die November-Sojabohnen steigen um 9,0 Cents auf 8,8825 USD/Scheffel und haben damit die gestrigen Verluste nahezu ausgeglichen. Im Rahmen des USDA-Berichtes wurden die Prognosen für die diesjährige Ernte auf 3,68 Mrd. Scheffel reduziert. Gegenüber 2018 wäre dies ein Rückgang um 19 Prozent. Die Erträge werden bei 48,6 Scheffel/Acre erwartet, 3,1 Scheffel weniger als im letzten Jahr. Die Anbaufläche soll bei 75,9 Mio. Acres liegen, 14 Prozent weniger als 2018. Im Rahmen des Crop Progress Reports wurde mitgeteilt, dass 54 Prozent der Ernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet wurden, was auf dem Vorwochenniveau lag. Vor einem Jahr waren es hingegen 66 Prozent. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen im Umfang von 944.238 Tonnen, wovon 490.460 Tonnen zur Lieferung nach China bestimmt waren.
Mais verliert im elektronischen Handel 10,25 Cents auf 3,825 USD/Scheffel. Im gestrigen Handel ging es für den Mais um sechs Prozent nach unten. Das USDA teilte mit, dass man für die diesjährige Ernte Erträge von 13,9 Mrd. Scheffel erwartet, vier Prozent weniger als im vergangenen Jahr. Die Reduktion lag damit deutlich unter den Erwartungen. Gegenüber der Juli-Prognose wurden die Schätzungen sogar noch angehoben. Grundlage für die Prognosen waren die höheren Anbauflächen, die bei 90,0 Mio. Acres liegen sollen. Bislang ging man von 80,05 Mio. Acres aus. Die Erträge werden bei 169,5 Scheffel/Acre erwartet. Im Rahmen der Exportinspektionen wurde mitgeteilt, dass die Lieferungen in der Woche bis zum 8. August bei 703.183 Tonnen lagen. Im Rahmen des Crop Progress Report wurde mitgeteilt, dass 57 Prozent der Ernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet wurden, was auf dem Vorwochenniveau lag.
September-Weizen verliert 1,25 Cents auf 4,705 USD/Scheffel. Das USDA hat die Prognosen für die US-Weizenproduktion um drei Prozent auf 1,98 Mrd. Scheffel angehoben. Gegenüber dem Vorjahr soll die Ernte damit um fünf Prozent steigen. Die Erträge werden bei 51,6 Scheffel/Acre erwartet. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen im Umfang von 688.978 Tonnen. Die Winterweizenernte in den USA ist zu 89 Prozent abgeschlossen, 96 Prozent sind es im Fünf-Jahresschnitt. Die Ernte von Frühlingsweizen war zu acht Prozent abgeschlossen, nach 30 Prozent im Schnitt der vergangenen fünf Jahre. 69 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, 73 Prozent waren es in der Vorwoche.
Die November-Sojabohnen steigen um 9,0 Cents auf 8,8825 USD/Scheffel und haben damit die gestrigen Verluste nahezu ausgeglichen. Im Rahmen des USDA-Berichtes wurden die Prognosen für die diesjährige Ernte auf 3,68 Mrd. Scheffel reduziert. Gegenüber 2018 wäre dies ein Rückgang um 19 Prozent. Die Erträge werden bei 48,6 Scheffel/Acre erwartet, 3,1 Scheffel weniger als im letzten Jahr. Die Anbaufläche soll bei 75,9 Mio. Acres liegen, 14 Prozent weniger als 2018. Im Rahmen des Crop Progress Reports wurde mitgeteilt, dass 54 Prozent der Ernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet wurden, was auf dem Vorwochenniveau lag. Vor einem Jahr waren es hingegen 66 Prozent. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen im Umfang von 944.238 Tonnen, wovon 490.460 Tonnen zur Lieferung nach China bestimmt waren.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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