18.11.19 News Soft Commodities
Mais bleibt schwach, Sojabohnen stabilisiert
(shareribs.com) Chicago 17.11.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag überwiegend leichter. Die Sojabohnen konnten leicht zulegen, da ein neuer Optimismus hinsichtlich des Handelsstreits mit China aufkam.
Dezember-März korrigierte am Freitag um 1,3 Prozent auf 3,7125 USD/Scheffel. Für Mais bleibt das Umfeld gegenwärtig schwierig. Die Marktteilnehmer schauen auf eine vergleichsweise schwache Exportnachfrage. Gleichzeitig hat das Wetter in den US-Anbaugebieten die Ernte nicht in dem Umfang beeinträchtigt, wie erwartet wurde. Zwar wurden die Prognosen für die Produktion zuletzt reduziert, dies aber deutlich weniger stark als erwartet. Die jüngsten Exportverkäufe für Mais beliefen sich auf 581.600 Tonnen, wie das USDA in der vergangenen Woche mitteilte.
Dezember-Weizen sackte um 1,0 Prozent auf 5,02275 USD/Scheffel ab. Auch hier sorgt die schwache Exportnachfrage für ein belastendes Umfeld. Die jüngsten Exportverkäufe lagen bei lediglich 238.600 Tonnen und damit am unteren Ende der Erwartungen. Das globale Angebot von Weizen ist trotz der Risiken in Lateinamerika und Australien weiterhin hoch. Der Preis für das Getreide in den USA ist auf das geringste Niveau seit Anfang Oktober gefallen, weshalb einige Marktteilnehmer nun davon ausgehen, dass dies die Exporte stützen könnte.
Die Januar-Sojabohnen stiegen um 0,1 Prozent auf 9,1825 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe der Sojabohnen beliefen sich auf 1,256 Mio. Tonnen. Positiv aufgenommen wurde hier, dass ein Gutteil der Orders aus China kam. Seit Beginn des Handelsjahres haben chinesische Kunden 8,036 Mio. Tonnen Sojabohnen in den USA geordert, was weit über dem Vorjahresniveau liegt. Verglichen mit der Zeit vor Einführung der Handelszölle bleiben die Orders aber zurück. Neben den Zöllen ist dies aber auch darauf zurückzuführen, dass das afrikanische Schweinefieber die Nachfrage nach Futtermittel in der Volksrepublik beeinträchtigt hat.
Dezember-März korrigierte am Freitag um 1,3 Prozent auf 3,7125 USD/Scheffel. Für Mais bleibt das Umfeld gegenwärtig schwierig. Die Marktteilnehmer schauen auf eine vergleichsweise schwache Exportnachfrage. Gleichzeitig hat das Wetter in den US-Anbaugebieten die Ernte nicht in dem Umfang beeinträchtigt, wie erwartet wurde. Zwar wurden die Prognosen für die Produktion zuletzt reduziert, dies aber deutlich weniger stark als erwartet. Die jüngsten Exportverkäufe für Mais beliefen sich auf 581.600 Tonnen, wie das USDA in der vergangenen Woche mitteilte.
Dezember-Weizen sackte um 1,0 Prozent auf 5,02275 USD/Scheffel ab. Auch hier sorgt die schwache Exportnachfrage für ein belastendes Umfeld. Die jüngsten Exportverkäufe lagen bei lediglich 238.600 Tonnen und damit am unteren Ende der Erwartungen. Das globale Angebot von Weizen ist trotz der Risiken in Lateinamerika und Australien weiterhin hoch. Der Preis für das Getreide in den USA ist auf das geringste Niveau seit Anfang Oktober gefallen, weshalb einige Marktteilnehmer nun davon ausgehen, dass dies die Exporte stützen könnte.
Die Januar-Sojabohnen stiegen um 0,1 Prozent auf 9,1825 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe der Sojabohnen beliefen sich auf 1,256 Mio. Tonnen. Positiv aufgenommen wurde hier, dass ein Gutteil der Orders aus China kam. Seit Beginn des Handelsjahres haben chinesische Kunden 8,036 Mio. Tonnen Sojabohnen in den USA geordert, was weit über dem Vorjahresniveau liegt. Verglichen mit der Zeit vor Einführung der Handelszölle bleiben die Orders aber zurück. Neben den Zöllen ist dies aber auch darauf zurückzuführen, dass das afrikanische Schweinefieber die Nachfrage nach Futtermittel in der Volksrepublik beeinträchtigt hat.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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