22.05.19 News Soft Commodities
Mais auf Jahreshoch, Sojabauern erhalten Staatshilfe
(shareribs.com) Chicago 22.05.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag erneut uneinheitlich. Mais wurde gestützt von den anhaltenden Niederschlägen, während die Sojabohnen wieder in Richtung der acht Dollarmarke fielen.
Juli-Mais verbesserte sich um 5,25 Cents auf 3,9425 USD/Scheffel. Im gestrigen Handelsverlauf ging es bis auf 3,99 USD/Scheffel nach oben, womit der Kontrakt das höchste Kursniveau seit Ende Mai 2018 erreichte. Grund für die anhaltende Stärke, der Juli-Kontrakt kletterte den siebten Tag in Folge, ist das anhaltend schlechte Wetter in den USA. Die Aussaat war in der vergangenen Woche erst zu 49 Prozent abgeschlossen, gegenüber 80 Prozent in den Vorjahren. Infolgedessen könnten die Anbauflächen insgesamt deutlich geringer ausfallen als erwartet.
Weizen verbesserte sich um 0,5 Cents auf 4,7875 USD/Scheffel. Hier kommt die Aussaat von Frühlingsweizen nur langsam voran. Gleichzeitig bleibt aber der Zustand der Winterweizenernte sehr gut. Die Exportnachfrage bleibt weiter verhalten, weshalb die Marktteilnehmer sich weiterhin zurückhalten.
Die Sojabohnen gaben 9,75 Cents auf 8,22 USD/Scheffel ab. Auch hier kommt es zu Verzögerungen bei der Aussaat, wie der Crop Progress Report am Montag zeigte. Gleichzeitig fehlt weiterhin der chinesische Markt für die US-Produzenten, was die Kurse belastet. Die US-Regierung will nun die Bauern unterstützen, die besonders hart vom Handelsstreit zwischen China und den USA betroffen sind. Es kursieren Berichte, laut denen Washington den Bauern zwei US-Dollar je Scheffel zahlen will. Nach Ansicht von Analysten dürfte dies einen stärkeren Sojaanbau nach sich ziehen und so den Maisanbau noch stärker beeinträchtigen.
Juli-Mais verbesserte sich um 5,25 Cents auf 3,9425 USD/Scheffel. Im gestrigen Handelsverlauf ging es bis auf 3,99 USD/Scheffel nach oben, womit der Kontrakt das höchste Kursniveau seit Ende Mai 2018 erreichte. Grund für die anhaltende Stärke, der Juli-Kontrakt kletterte den siebten Tag in Folge, ist das anhaltend schlechte Wetter in den USA. Die Aussaat war in der vergangenen Woche erst zu 49 Prozent abgeschlossen, gegenüber 80 Prozent in den Vorjahren. Infolgedessen könnten die Anbauflächen insgesamt deutlich geringer ausfallen als erwartet.
Weizen verbesserte sich um 0,5 Cents auf 4,7875 USD/Scheffel. Hier kommt die Aussaat von Frühlingsweizen nur langsam voran. Gleichzeitig bleibt aber der Zustand der Winterweizenernte sehr gut. Die Exportnachfrage bleibt weiter verhalten, weshalb die Marktteilnehmer sich weiterhin zurückhalten.
Die Sojabohnen gaben 9,75 Cents auf 8,22 USD/Scheffel ab. Auch hier kommt es zu Verzögerungen bei der Aussaat, wie der Crop Progress Report am Montag zeigte. Gleichzeitig fehlt weiterhin der chinesische Markt für die US-Produzenten, was die Kurse belastet. Die US-Regierung will nun die Bauern unterstützen, die besonders hart vom Handelsstreit zwischen China und den USA betroffen sind. Es kursieren Berichte, laut denen Washington den Bauern zwei US-Dollar je Scheffel zahlen will. Nach Ansicht von Analysten dürfte dies einen stärkeren Sojaanbau nach sich ziehen und so den Maisanbau noch stärker beeinträchtigen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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