02.11.22 News Soft Commodities
Kurssprung bei Sojabohnen - Weizen leichter
(shareribs.com) Chicago 02.11.2022 - Die Agrarfutures zeigen sich im elektronischen Handel uneinheitlich. Die Sojabohnen klettern kräftig, während es bei Weizen zu Gewinnmitnahmen kommt. Die Lage bleibt aber angespannt.
Die Sojabohnen klettern im elektronischen Handel auf das höchste Niveau seit rund sechs Wochen. Grund für das jüngste Plus sind Blockaden in Brasilien nach den Wahlen am Wochenende. Unterstützer des abgewählten Präsidenten Bolsonaro protestieren gegen das Wahlergebnis. Derzeit soll unter anderem der Hauptzugang zum zweitgrößten brasilianischen Exporthafen blockiert sein.
Von den Protesten betroffen sind aber auch die Fleischproduktion und die Logistik von Energierohstoffen.
Gleichzeitig haben die Analysten von StoneX die Prognosen für die Sojaernte in Brasilien angehoben. Derzeit geht man für das Handelsjahr 22/23 von 154,35 Mio. Tonnen aus. Bislang wurden 153,8 Mio. Tonnen erwartet.
Die Marktteilnehmer schauen zudem nach Osteuropa. Russland hat das Exportabkommen aufgekündigt und mitgeteilt, man könne die Sicherheit ukrainische Getreideexporte nicht mehr garantieren. Danach kam es bereits zu einem Angriff auf ein Schiff, bei dem zwei Menschen durch die russische Marine getötet wurden.
Die Ukraine sucht derzeit nach Wegen, die Lieferungen besser zu schützen.
Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 3,5 Cents auf 6,9425 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gibt 9,5 Cents auf 8,93 USD/Scheffel ab. Die Januar-Sojabohnen klettern um 27,25 Cents auf 14,4675 USD/Scheffel.
Die Sojabohnen klettern im elektronischen Handel auf das höchste Niveau seit rund sechs Wochen. Grund für das jüngste Plus sind Blockaden in Brasilien nach den Wahlen am Wochenende. Unterstützer des abgewählten Präsidenten Bolsonaro protestieren gegen das Wahlergebnis. Derzeit soll unter anderem der Hauptzugang zum zweitgrößten brasilianischen Exporthafen blockiert sein.
Von den Protesten betroffen sind aber auch die Fleischproduktion und die Logistik von Energierohstoffen.
Gleichzeitig haben die Analysten von StoneX die Prognosen für die Sojaernte in Brasilien angehoben. Derzeit geht man für das Handelsjahr 22/23 von 154,35 Mio. Tonnen aus. Bislang wurden 153,8 Mio. Tonnen erwartet.
Die Marktteilnehmer schauen zudem nach Osteuropa. Russland hat das Exportabkommen aufgekündigt und mitgeteilt, man könne die Sicherheit ukrainische Getreideexporte nicht mehr garantieren. Danach kam es bereits zu einem Angriff auf ein Schiff, bei dem zwei Menschen durch die russische Marine getötet wurden.
Die Ukraine sucht derzeit nach Wegen, die Lieferungen besser zu schützen.
Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 3,5 Cents auf 6,9425 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gibt 9,5 Cents auf 8,93 USD/Scheffel ab. Die Januar-Sojabohnen klettern um 27,25 Cents auf 14,4675 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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