21.05.24 News shareribs-Happen Metalle Öl
Kupfer- und Rohöl-Longs klettern - CoT-Report
(shareribs.com) New York 21.05.2024 - US-Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen in Kupfer und Rohöl weiter ausgebaut. Auch bei Gold gab es ein Plus.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen in der Woche zum 14. Mai um ein Drittel auf 299.309 Kontrakte ausgebaut. Gold Kupfer und Rohöl legten zu, während die Netto-Shortpositionen in Mais und Weizen weiter abgebaut wurden.
Der Goldpreis kletterte am Montag auf ein neues Rekordhoch. Nachdem bekannt wurde, dass der iranische Präsident Raisi bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen ist, wurde über eine mögliche Beteiligung externer Akteure spekuliert. Bislang gibt es dafür jedoch keine Anzeichen. Die Entwicklung unterstreicht jedoch die Anspannung an den Märkten und den hohen Bedarf an sicheren Häfen für Investoren.
Ein weiterer Treiber für das gelbe Metall ist die US-Geldpolitik. Die Investoren rechnen derzeit mit insgesamt zwei Zinssenkungen um jeweils 25 Basispunkte in diesem Jahr, obwohl es immer wieder Anzeichen für eine anziehende Inflation in den USA gibt. Gleichzeitig bleibt der Greenback relativ stabil. Der Dollar-Index notiert bei 104,63 USD.
Die Netto-Longpositionen in Gold wurden zuletzt um 6,0 Prozent auf 172.942 Kontrakte ausgeweitet, die Netto-Longpositionen in Silber stiegen um 19,2 Prozent auf 41.621 Kontrakte. Bei Platin haben sich die Netto-Longs auf 18.968 Kontrakte mehr als verdreifacht und die Netto-Shortpositionen in Palladium stagnierten bei 11.866 Kontrakten.
Die Ölpreise setzten ihre Seitwärtsbewegung fort. Die Marktteilnehmer sind derzeit unentschlossen, ob die OPEC+ Staaten ihre Förderkürzungen fortsetzen werden, während gleichzeitig der russische Ölsektor durch die ukrainischen Abwehrschläge unter Druck gerät und die Konjunktur in China schwächelt. Zwar gibt es in der Volksrepublik keine Anzeichen für einen Nachfragerückgang, aber auch kein starkes Wachstum. Ein Analyst der ING meinte kürzlich, die Investoren würden taub für geopolitische Entwicklungen, da die OPEC über große Reservekapazitäten verfüge, die bei Ausfällen aktiviert werden könnten. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen in Gold um 9,4 Prozent auf 128.746 Kontrakte ausgebaut.
Der Kupferpreis hat am Montag an der LME erstmals die Marke von USD 11.000 pro Tonne überschritten. Der Marktausblick wird von der Befürchtung getrieben, dass sich das Angebot weiter verknappt, während der technologische Fortschritt die Nachfrage deutlich steigern dürfte. KI-Datenzentren, Investitionen in die Verteidigung und der Umbau der Stromversorgung sorgen für ein deutliches Plus. Die Netto-Longpositionen stiegen um 10,3 Prozent auf 72.785 Kontrakte.
Auch bei Mais und Weizen dreht die Stimmung weiter. Die Netto-Shortpositionen werden weiter abgebaut. Die Netto-Shortpositionen in Weizen sank um 32 Prozent auf 28.251 Kontrakte, die Netto-Shortpositionen in Mais wurden um 31 Prozent auf 71.171 Kontrakte reduziert. Die Netto-Shortpositionen in Sojabohnen stiegen dagegen leicht um drei Prozent auf 42.665 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen in der Woche zum 14. Mai um ein Drittel auf 299.309 Kontrakte ausgebaut. Gold Kupfer und Rohöl legten zu, während die Netto-Shortpositionen in Mais und Weizen weiter abgebaut wurden.
Der Goldpreis kletterte am Montag auf ein neues Rekordhoch. Nachdem bekannt wurde, dass der iranische Präsident Raisi bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen ist, wurde über eine mögliche Beteiligung externer Akteure spekuliert. Bislang gibt es dafür jedoch keine Anzeichen. Die Entwicklung unterstreicht jedoch die Anspannung an den Märkten und den hohen Bedarf an sicheren Häfen für Investoren.
Ein weiterer Treiber für das gelbe Metall ist die US-Geldpolitik. Die Investoren rechnen derzeit mit insgesamt zwei Zinssenkungen um jeweils 25 Basispunkte in diesem Jahr, obwohl es immer wieder Anzeichen für eine anziehende Inflation in den USA gibt. Gleichzeitig bleibt der Greenback relativ stabil. Der Dollar-Index notiert bei 104,63 USD.
Die Netto-Longpositionen in Gold wurden zuletzt um 6,0 Prozent auf 172.942 Kontrakte ausgeweitet, die Netto-Longpositionen in Silber stiegen um 19,2 Prozent auf 41.621 Kontrakte. Bei Platin haben sich die Netto-Longs auf 18.968 Kontrakte mehr als verdreifacht und die Netto-Shortpositionen in Palladium stagnierten bei 11.866 Kontrakten.
Die Ölpreise setzten ihre Seitwärtsbewegung fort. Die Marktteilnehmer sind derzeit unentschlossen, ob die OPEC+ Staaten ihre Förderkürzungen fortsetzen werden, während gleichzeitig der russische Ölsektor durch die ukrainischen Abwehrschläge unter Druck gerät und die Konjunktur in China schwächelt. Zwar gibt es in der Volksrepublik keine Anzeichen für einen Nachfragerückgang, aber auch kein starkes Wachstum. Ein Analyst der ING meinte kürzlich, die Investoren würden taub für geopolitische Entwicklungen, da die OPEC über große Reservekapazitäten verfüge, die bei Ausfällen aktiviert werden könnten. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen in Gold um 9,4 Prozent auf 128.746 Kontrakte ausgebaut.
Der Kupferpreis hat am Montag an der LME erstmals die Marke von USD 11.000 pro Tonne überschritten. Der Marktausblick wird von der Befürchtung getrieben, dass sich das Angebot weiter verknappt, während der technologische Fortschritt die Nachfrage deutlich steigern dürfte. KI-Datenzentren, Investitionen in die Verteidigung und der Umbau der Stromversorgung sorgen für ein deutliches Plus. Die Netto-Longpositionen stiegen um 10,3 Prozent auf 72.785 Kontrakte.
Auch bei Mais und Weizen dreht die Stimmung weiter. Die Netto-Shortpositionen werden weiter abgebaut. Die Netto-Shortpositionen in Weizen sank um 32 Prozent auf 28.251 Kontrakte, die Netto-Shortpositionen in Mais wurden um 31 Prozent auf 71.171 Kontrakte reduziert. Die Netto-Shortpositionen in Sojabohnen stiegen dagegen leicht um drei Prozent auf 42.665 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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