11.04.13 News Soft Commodities
Kalidünger: Uralkali weiterhin skeptisch - Gewinn steigt
(shareribs.com) Moskau 11.04.13 - Der russische Düngemittelproduzent Uralkali hält sich derzeit mit Optimismus hinsichtlich der Wachstumsaussichten für den globalen Düngemittelmarkt zurück. Das Unternehmen konnte seinen Gewinn im vergangenen Jahr leicht steigern.
Uralkali teilte heute mit, dass der weltweite Absatz von Düngemitteln in diesem Jahr auf 53 bis 54 Mio. Tonnen steigen könnte. Dies würde einen Anstieg um drei Millionen Tonnen gegenüber dem Vorjahr bedeuten, allerdings gehen andere Produzenten von einem Anstieg auf 57 Mio. Tonnen aus. Uralkali teilte mit, dass vor allem die Einschätzung eines rasanten Nachfrageanstiegs, dank neuer Lieferverträge mit Indien und China, übertrieben sei. Im ersten Quartal 2013 sei die Nachfrage relativ gering gewesen, was auf schlechtes Wetter in Europa, den USA und China zurückgeführt wird. Im Verlauf der kommenden sechs Monate wird mit einem Anstieg der Nachfrage gerechnet, vor allem der südostasiatische Markt ist derzeit sehr aktiv.
In Indien erwartet Uralkali eine anhaltend schwache Nachfrage, da die Regierung die Subventionen senken will und die schwache Rupie Importe verteuert. So wurde für das Handelsjahr 2013/14 ein Liefervertrag über 3,8 Mio. Tonnen abgeschlossen, mit der Option auf weitere 900.000 Tonnen. Allerdings liegt die Nachfrage damit weit unter dem Rekordhoch von 6,8 Mio. Tonnen im Jahr 2010.
Uralkali teilte weiterhin mit, dass der Nettogewinn im vergangenen Jahr um 4,6 Prozent auf 1,6 Mrd. USD gestiegen sei, was die Erwartungen der Analysten übertraf, da der Absatz um zwölf Prozent auf 9,4 Mio. Tonnen einbrach. Dieser Rückgang konnte mit höheren Preisen ausgeglichen werden. Diese stiegen um 5,4 Prozent auf 370 USD/Tonne für den Export und um 25 Prozent auf 254 USD/Tonne in Russland. Die Kosten lagen weiterhin bei geringen 62 USD/Tonne.
Uralkali verlieren am MICEX Index 1,4 Prozent auf 230,17 Rubel.
Uralkali teilte heute mit, dass der weltweite Absatz von Düngemitteln in diesem Jahr auf 53 bis 54 Mio. Tonnen steigen könnte. Dies würde einen Anstieg um drei Millionen Tonnen gegenüber dem Vorjahr bedeuten, allerdings gehen andere Produzenten von einem Anstieg auf 57 Mio. Tonnen aus. Uralkali teilte mit, dass vor allem die Einschätzung eines rasanten Nachfrageanstiegs, dank neuer Lieferverträge mit Indien und China, übertrieben sei. Im ersten Quartal 2013 sei die Nachfrage relativ gering gewesen, was auf schlechtes Wetter in Europa, den USA und China zurückgeführt wird. Im Verlauf der kommenden sechs Monate wird mit einem Anstieg der Nachfrage gerechnet, vor allem der südostasiatische Markt ist derzeit sehr aktiv.
In Indien erwartet Uralkali eine anhaltend schwache Nachfrage, da die Regierung die Subventionen senken will und die schwache Rupie Importe verteuert. So wurde für das Handelsjahr 2013/14 ein Liefervertrag über 3,8 Mio. Tonnen abgeschlossen, mit der Option auf weitere 900.000 Tonnen. Allerdings liegt die Nachfrage damit weit unter dem Rekordhoch von 6,8 Mio. Tonnen im Jahr 2010.
Uralkali teilte weiterhin mit, dass der Nettogewinn im vergangenen Jahr um 4,6 Prozent auf 1,6 Mrd. USD gestiegen sei, was die Erwartungen der Analysten übertraf, da der Absatz um zwölf Prozent auf 9,4 Mio. Tonnen einbrach. Dieser Rückgang konnte mit höheren Preisen ausgeglichen werden. Diese stiegen um 5,4 Prozent auf 370 USD/Tonne für den Export und um 25 Prozent auf 254 USD/Tonne in Russland. Die Kosten lagen weiterhin bei geringen 62 USD/Tonne.
Uralkali verlieren am MICEX Index 1,4 Prozent auf 230,17 Rubel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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