22.10.12 News Öl Metalle Soft Commodities
Investoren reduzieren Kurswetten - Gold und Silber verlieren
(shareribs.com) New York 22.10.12 - Dem jüngsten Bericht der Commodity Futures Trading Commission zu Folge sind die Wetten auf steigende Rohstoffpreise in der vergangenen Woche deutlich zurückgegangen. Nach vielen Wochen des Anstiegs verzeichneten auch Gold und Silber geringere Long-Positionen.
Spekulative Rohstoffinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen in der vergangenen Woche um 4,4 Prozent auf insgesamt 1,18 Mio. Kontrakte reduziert, so wenig wie zuletzt im Juli. Auch die Longs auf Gold und Silber wurden deutlich zurückgenommen, der erste Rückgang seit drei Monaten.
Die Rohstoffinvestoren korrigieren derzeit ihre Beteiligungen und reagieren auf die geringeren Konjunkturaussichten. Zwar überraschte China in der vergangenen Woche positiv, ein hoher Wirtschaftsberater in China bekräftigte aber die allgemeine Einschätzung in Peking, dass es dort kein großangelegtes Stimulusprogramm geben wird. Auch in der Euro-Zone wird mit einer längeren Phase der Konjunkturschwäche gerechnet. Lediglich der relativ stark wachsende US-Immobilienmarkt ist ein Lichtblick für die Investoren. Auch Analysten schätzen langfristig wieder mit deutlich höheren Rohstoffpreisen als heute.
Die Netto-Longpositionen bei Öl wurden dem CoT-Report der CFTC zufolge um 3,3 Prozent auf 166.278 Kontrakte ausgeweitet, obgleich der Preis für Brent-Rohöl in der vergangenen Woche korrigierte.
Bei Gold gingen die Kontrakte auf 184.404 zurück, ein Rückgang von 7,0 Prozent gegenüber der Vorwoche und der tiefste Stand seit einem Monat. Bei Silber wurden die Netto-Longpositionen um 5,8 Prozent auf 36.382 Kontrakte reduziert.
Unter Druck lagen auch die Agrarrohstoffe, bei insgesamt elf börsengehandelten Produkten wurden die Netto-Longpositionen um sieben Prozent auf 616.508 Kontrakte reduziert, wobei die Longkontrakte für Mais um 1,5 Prozent und für Sojabohnen um 5,5 Prozent reduziert wurden.
WTI-Rohöl notiert zum Wochenauftakt 0,4 Prozent fester bei 90,80 USD/Barrel. Sojabohnen klettern um 14,0 Cents auf 15,4825 USD/Scheffel und Mais legt um 4,25 Cents auf 7,6575 USD/Scheffel zu. Damit könnten die Investoren erneut Gefahr laufen, einen Rebound bei den Agrarfutures zu verpassen, wie es auch im Sommer der Fall war.
Spekulative Rohstoffinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen in der vergangenen Woche um 4,4 Prozent auf insgesamt 1,18 Mio. Kontrakte reduziert, so wenig wie zuletzt im Juli. Auch die Longs auf Gold und Silber wurden deutlich zurückgenommen, der erste Rückgang seit drei Monaten.
Die Rohstoffinvestoren korrigieren derzeit ihre Beteiligungen und reagieren auf die geringeren Konjunkturaussichten. Zwar überraschte China in der vergangenen Woche positiv, ein hoher Wirtschaftsberater in China bekräftigte aber die allgemeine Einschätzung in Peking, dass es dort kein großangelegtes Stimulusprogramm geben wird. Auch in der Euro-Zone wird mit einer längeren Phase der Konjunkturschwäche gerechnet. Lediglich der relativ stark wachsende US-Immobilienmarkt ist ein Lichtblick für die Investoren. Auch Analysten schätzen langfristig wieder mit deutlich höheren Rohstoffpreisen als heute.
Die Netto-Longpositionen bei Öl wurden dem CoT-Report der CFTC zufolge um 3,3 Prozent auf 166.278 Kontrakte ausgeweitet, obgleich der Preis für Brent-Rohöl in der vergangenen Woche korrigierte.
Bei Gold gingen die Kontrakte auf 184.404 zurück, ein Rückgang von 7,0 Prozent gegenüber der Vorwoche und der tiefste Stand seit einem Monat. Bei Silber wurden die Netto-Longpositionen um 5,8 Prozent auf 36.382 Kontrakte reduziert.
Unter Druck lagen auch die Agrarrohstoffe, bei insgesamt elf börsengehandelten Produkten wurden die Netto-Longpositionen um sieben Prozent auf 616.508 Kontrakte reduziert, wobei die Longkontrakte für Mais um 1,5 Prozent und für Sojabohnen um 5,5 Prozent reduziert wurden.
WTI-Rohöl notiert zum Wochenauftakt 0,4 Prozent fester bei 90,80 USD/Barrel. Sojabohnen klettern um 14,0 Cents auf 15,4825 USD/Scheffel und Mais legt um 4,25 Cents auf 7,6575 USD/Scheffel zu. Damit könnten die Investoren erneut Gefahr laufen, einen Rebound bei den Agrarfutures zu verpassen, wie es auch im Sommer der Fall war.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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