17.06.21 News Soft Commodities
Herbe Rücksetzer für Sojabohnen und Mais
(shareribs.com) Chicago 17.06.2021 - Die jüngste Aufwertung des US-Dollars hat die Agrarfutures am Chicago Board of Trade massiv unter Druck gesetzt. Hinzu kamen schwache Daten von der NOPA und die Wetterprognosen für die Anbaugebiete.
Die Aussagen der US-Notenbanker zur Inflation und den möglichen Leitzinsanhebungen im Jahr 2023 haben den US-Dollar kräftig nach oben getrieben. Dies belastet die Rohstoffe in der Breite. Der Dollar Index verbessert sich um 0,5 Prozent auf 91,583 USD.
Die Agrarfutures können sich dem Druck des festeren US-Dollars nicht entziehen. Hinzukommen derweil die jüngsten Wetterprognosen für die Anbaugebiete in den USA. Dort gibt es auch weiterhin Risiken von Trockenheit und Hitze. Insgesamt geht man aber davon aus, dass sich in Kürze ein kühleres und feuchteres Wettermuster ergibt.
Die erwartete Wetterlage hat dazu geführt, dass die Investoren die Risiken für die Angebotslage neu bewertet haben, was die jüngsten Gewinnmitnahmen begünstigte. In wenigen Tagen werden zudem die offiziellen Daten des Landwirtschaftsministeriums zur Anbaufläche erwartet. Diese gelten als kritisch, nachdem die Schätzungen im März geringere Anbauflächen erwarten ließen.
Derweil hat die NOPA mitgeteilt, dass die Produzenten im Mai 163,5 Mio. Scheffel Sojabohnen verarbeiteten haben. Dies lag unter den Prognosen der Marktteilnehmer.
Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 11,75 Cents auf 5,6075 USD/Scheffel, September-Weizen büßt 6,5 Cents auf 6,5925 USD/Scheffel ein. Die November-Sojabohnen korrigieren um 15,0 Cents auf 13,29 USD/Scheffel.
Die Aussagen der US-Notenbanker zur Inflation und den möglichen Leitzinsanhebungen im Jahr 2023 haben den US-Dollar kräftig nach oben getrieben. Dies belastet die Rohstoffe in der Breite. Der Dollar Index verbessert sich um 0,5 Prozent auf 91,583 USD.
Die Agrarfutures können sich dem Druck des festeren US-Dollars nicht entziehen. Hinzukommen derweil die jüngsten Wetterprognosen für die Anbaugebiete in den USA. Dort gibt es auch weiterhin Risiken von Trockenheit und Hitze. Insgesamt geht man aber davon aus, dass sich in Kürze ein kühleres und feuchteres Wettermuster ergibt.
Die erwartete Wetterlage hat dazu geführt, dass die Investoren die Risiken für die Angebotslage neu bewertet haben, was die jüngsten Gewinnmitnahmen begünstigte. In wenigen Tagen werden zudem die offiziellen Daten des Landwirtschaftsministeriums zur Anbaufläche erwartet. Diese gelten als kritisch, nachdem die Schätzungen im März geringere Anbauflächen erwarten ließen.
Derweil hat die NOPA mitgeteilt, dass die Produzenten im Mai 163,5 Mio. Scheffel Sojabohnen verarbeiteten haben. Dies lag unter den Prognosen der Marktteilnehmer.
Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 11,75 Cents auf 5,6075 USD/Scheffel, September-Weizen büßt 6,5 Cents auf 6,5925 USD/Scheffel ein. Die November-Sojabohnen korrigieren um 15,0 Cents auf 13,29 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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