16.12.19 News Soft Commodities
Handelsdeal stützt Sojabohnen
(shareribs.com) Chicago 16.12.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag fester. Grund dafür waren die Berichte über einen ersten Deal zwischen China und den USA. Die Sojabohnen erreichten ein Drei-Wochenhoch.
März-Mais stieg um 3,25 Cents auf 3,81 USD/Scheffel. Mais konnte am Freitag vor allem zulegen, da es für die Sojabohnen aufwärts ging. Die Investoren hatten aber auch noch die letzten Exportverkäufe im Hinterkopf, die in der Vorwoche mit 876.000 Tonnen recht hoch ausfielen. Hinzu kam eine Order über 1,6 Mio. Tonnen aus Mexiko, welches zuletzt der wichtigste Importeur von US-Mais wurde.
März-Weizen stieg um 2,25 Cents auf 5,325 USD/Scheffel. Auch Weizen folgte der Entwicklung bei den Sojabohnen. Hinzu kommt hier die vergleichsweise hohe Exportnachfrage der vergangenen Monate, welche ein höheres Preisniveau zu rechtfertigen scheint. Auf Sicht des Handelsjahres liegen die Exportlieferungen weit über dem Vorjahresniveau. Derweil bestehen die Risiken für die Ernte auf der Südhalbkugel weiter fort. Vor allem Australien kämpft mit massiven Waldbränden, welche sich aus der langen Dürre im Land speisen.
Die Januar-Sojabohnen verteuerten sich um 9,25 Cents auf 9,075 USD/Scheffel. Die Sojabohnen gelten als größter Profiteur des am Freitag kommunizierten Deals zwischen China und den USA. Analysten wiesen darauf hin, dass durch das Abkommen nicht eine Tonne Sojabohnen mehr verkauft wurden als bislang. Zudem hatte China die Orders in den vergangenen Wochen wieder ausgeweitet. Die Aussagen von US-Präsident Trump, dass China Agrarrohstoffe im Wert von 50 Mrd. USD kaufen wollen, gelten als sehr optimistisch. Der Chef von Standard Grain sagte laut Reuters, dass offen sei, in welchem Rahmen so hohe Exporte überhaupt denkbar seien.
März-Mais stieg um 3,25 Cents auf 3,81 USD/Scheffel. Mais konnte am Freitag vor allem zulegen, da es für die Sojabohnen aufwärts ging. Die Investoren hatten aber auch noch die letzten Exportverkäufe im Hinterkopf, die in der Vorwoche mit 876.000 Tonnen recht hoch ausfielen. Hinzu kam eine Order über 1,6 Mio. Tonnen aus Mexiko, welches zuletzt der wichtigste Importeur von US-Mais wurde.
März-Weizen stieg um 2,25 Cents auf 5,325 USD/Scheffel. Auch Weizen folgte der Entwicklung bei den Sojabohnen. Hinzu kommt hier die vergleichsweise hohe Exportnachfrage der vergangenen Monate, welche ein höheres Preisniveau zu rechtfertigen scheint. Auf Sicht des Handelsjahres liegen die Exportlieferungen weit über dem Vorjahresniveau. Derweil bestehen die Risiken für die Ernte auf der Südhalbkugel weiter fort. Vor allem Australien kämpft mit massiven Waldbränden, welche sich aus der langen Dürre im Land speisen.
Die Januar-Sojabohnen verteuerten sich um 9,25 Cents auf 9,075 USD/Scheffel. Die Sojabohnen gelten als größter Profiteur des am Freitag kommunizierten Deals zwischen China und den USA. Analysten wiesen darauf hin, dass durch das Abkommen nicht eine Tonne Sojabohnen mehr verkauft wurden als bislang. Zudem hatte China die Orders in den vergangenen Wochen wieder ausgeweitet. Die Aussagen von US-Präsident Trump, dass China Agrarrohstoffe im Wert von 50 Mrd. USD kaufen wollen, gelten als sehr optimistisch. Der Chef von Standard Grain sagte laut Reuters, dass offen sei, in welchem Rahmen so hohe Exporte überhaupt denkbar seien.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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