16.12.13 News Soft Commodities
Großes Angebot - Agrarrohstoffe bleiben 2014 unter Druck
(shareribs.com) Sydney 16.12.13 - Die Analysten der Rabobank haben in ihrem Jahresausblick für den Rohstoffmarkt eine eher bärische Haltung gegenüber Agrarrohstoffen eingenommen. Die Analysten sehen einen weiteren Anstieg der Produktion.
Mit einer höheren Produktion sei auch mit einem Rückgang der Preise zu rechnen, so die Analysten weiter. Es ergebe sich ein eher ausgeglichenes Verhältnis von Angebot und Nachfrage, nachdem der Markt in den vergangenen zehn Jahren sehr volatil gewesen sei, was zu starken Preisanstiegen geführt habe.
Analyst Luke Chandler von der Rabobank sagte, dass die globalen Lagerbestände vieler Agrarrohstoffe in diesem Jahr angestiegen seien. Zudem habe sich der Nachfrageanstieg verlangsamt.
Zu den prominentesten Verlierern gehört in diesem Jahr Mais welches knapp 40 Prozent verlor, nachdem die Preise nach der Dürre 2012 kräftig gestiegen seien. Auch Weizen und Sojabohnen standen kräftig unter Druck. Für das kommende Jahr erwartet die Rabobank einen durchschnittlichen Preis von 4,10 USD/Scheffel, bei den Sojabohnen könnte es demnach auf bis zu 10,70 USD/Scheffel runtergehen.
Gegenüber Weizen ist man hingegen eher neutral eingestellt, der Preis könnte im zweiten, dritten und vierten Quartal auf 6,40 USD/Scheffel steigen. Chandler hält den Weizenmarkt für knapp ausgeglichen, wobei das hohe Angebot an Mais die Nachfrage nach Weizen beeinträchtigen könnte.
Bei Zucker erwartet Chandler einen Anstieg auf 18,8 Cents/Pfund bis zum vierten Quartal 2014, zum Jahreswechsel 2015 könnte der Markt gar in ein Defizit rutschen. Kakao könnte derweil bis Ende 2014 auf 3.050 USD/Tonne klettern, auch hier dürfte die Nachfrage über dem Angebot liegen.
Mit einer höheren Produktion sei auch mit einem Rückgang der Preise zu rechnen, so die Analysten weiter. Es ergebe sich ein eher ausgeglichenes Verhältnis von Angebot und Nachfrage, nachdem der Markt in den vergangenen zehn Jahren sehr volatil gewesen sei, was zu starken Preisanstiegen geführt habe.
Analyst Luke Chandler von der Rabobank sagte, dass die globalen Lagerbestände vieler Agrarrohstoffe in diesem Jahr angestiegen seien. Zudem habe sich der Nachfrageanstieg verlangsamt.
Zu den prominentesten Verlierern gehört in diesem Jahr Mais welches knapp 40 Prozent verlor, nachdem die Preise nach der Dürre 2012 kräftig gestiegen seien. Auch Weizen und Sojabohnen standen kräftig unter Druck. Für das kommende Jahr erwartet die Rabobank einen durchschnittlichen Preis von 4,10 USD/Scheffel, bei den Sojabohnen könnte es demnach auf bis zu 10,70 USD/Scheffel runtergehen.
Gegenüber Weizen ist man hingegen eher neutral eingestellt, der Preis könnte im zweiten, dritten und vierten Quartal auf 6,40 USD/Scheffel steigen. Chandler hält den Weizenmarkt für knapp ausgeglichen, wobei das hohe Angebot an Mais die Nachfrage nach Weizen beeinträchtigen könnte.
Bei Zucker erwartet Chandler einen Anstieg auf 18,8 Cents/Pfund bis zum vierten Quartal 2014, zum Jahreswechsel 2015 könnte der Markt gar in ein Defizit rutschen. Kakao könnte derweil bis Ende 2014 auf 3.050 USD/Tonne klettern, auch hier dürfte die Nachfrage über dem Angebot liegen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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