15.01.13 News Soft Commodities
Goldman Sachs senkt Prognosen für Sojabohnen
(shareribs.com) New York 15.01.13 - Die Analysten von Goldman Sachs gehen davon aus, dass die Sojaernte in Brasilien im Verlauf des Jahres die Preise für US-Sojabohnen drücken werden. Deshalb wurde nun das 3- und 6-Monatskursziel gesenkt.
Goldman Sachs erachtet die jüngsten USDA-Prognosen zu den Beständen und Erträgen bei Sojabohnen als neutral. Während dort die Prognosen für die Produktion angehoben wurden, stiegen auch die Erwartungen zur Nachfrage. Der Grund für die leichte Rücknahme der Kursziele liegt in den Aussichten für die Produktion in Brasilien. Das 3-Monatsziel wurde um 1,25 USD auf 15,50 USD/Scheffel gesenkt, dass 6-Monatskursziel wurde um 1,50 USD auf 14,00 USD/Scheffel gesenkt. Brasilien dürfte ab April einen starken Nachfrageanstieg bei Sojabohnen verzeichnen, was dann die US-Nachfrage beeinträchtigen wird. Bis dahin ist aber mit weiter sinkenden Lagerbeständen in den USA zu rechnen, was die Sojapreise kurzfristig stützen dürfte. Im Verlauf des zweiten Halbjahres dürfte besseres Wetter in den USA den Druck auf die Sojapreise zusätzlich erhöhen. Das Kursziel für Sojabohnen in zwölf Monaten bei 12,88 USD/Scheffel bestätigt.
Ebenfalls bestätigt wurden die Prognosen für Weizen und Mais Bei Mais ist vor allem die Nachfrage der Futtermittelhersteller weiterhin hoch, was auch zur Senkung der Lagerbestandsprognosen durch das USDA beitrug. Laut Goldman Sachs sei deshalb ein Preisanstieg notwendig, um die hohe Nachfrage zu reduzieren. Im zweiten Halbjahr rechnen die Analysten mit einem Rückgang der Preise für Mais dazu sei aber eine Verbesserung des Wetters gegenüber der langen Dürre 2012 notwendig.
Bei Weizen bleibt laut Goldman Sachs die Exportnachfrage enttäuschend. Die globalen Bestandsprognosen dürften erneut gesenkt werden, nachdem die Prognosen für die argentinische Ernte auf 11,0 Mio. Tonnen gesenkt wurde.
März-Mais steigt aktuell um 1,0 Cents auf 7,25 USD/Scheffel, März-Weizen verbessert sich um 5,75 Cents auf 7,7275 USD/Scheffel und die März-Sojabohnen verlieren 7,5 Cents auf 14,1025 USD/Scheffel.
Goldman Sachs erachtet die jüngsten USDA-Prognosen zu den Beständen und Erträgen bei Sojabohnen als neutral. Während dort die Prognosen für die Produktion angehoben wurden, stiegen auch die Erwartungen zur Nachfrage. Der Grund für die leichte Rücknahme der Kursziele liegt in den Aussichten für die Produktion in Brasilien. Das 3-Monatsziel wurde um 1,25 USD auf 15,50 USD/Scheffel gesenkt, dass 6-Monatskursziel wurde um 1,50 USD auf 14,00 USD/Scheffel gesenkt. Brasilien dürfte ab April einen starken Nachfrageanstieg bei Sojabohnen verzeichnen, was dann die US-Nachfrage beeinträchtigen wird. Bis dahin ist aber mit weiter sinkenden Lagerbeständen in den USA zu rechnen, was die Sojapreise kurzfristig stützen dürfte. Im Verlauf des zweiten Halbjahres dürfte besseres Wetter in den USA den Druck auf die Sojapreise zusätzlich erhöhen. Das Kursziel für Sojabohnen in zwölf Monaten bei 12,88 USD/Scheffel bestätigt.
Ebenfalls bestätigt wurden die Prognosen für Weizen und Mais Bei Mais ist vor allem die Nachfrage der Futtermittelhersteller weiterhin hoch, was auch zur Senkung der Lagerbestandsprognosen durch das USDA beitrug. Laut Goldman Sachs sei deshalb ein Preisanstieg notwendig, um die hohe Nachfrage zu reduzieren. Im zweiten Halbjahr rechnen die Analysten mit einem Rückgang der Preise für Mais dazu sei aber eine Verbesserung des Wetters gegenüber der langen Dürre 2012 notwendig.
Bei Weizen bleibt laut Goldman Sachs die Exportnachfrage enttäuschend. Die globalen Bestandsprognosen dürften erneut gesenkt werden, nachdem die Prognosen für die argentinische Ernte auf 11,0 Mio. Tonnen gesenkt wurde.
März-Mais steigt aktuell um 1,0 Cents auf 7,25 USD/Scheffel, März-Weizen verbessert sich um 5,75 Cents auf 7,7275 USD/Scheffel und die März-Sojabohnen verlieren 7,5 Cents auf 14,1025 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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