16.07.14 News Soft Commodities Metalle Öl
Goldman Sachs beharrt auf Ende des Rohstoff-Superzyklus
(shareribs.com) New York 16.07.14 - Die Analysten von Goldman Sachs gehen davon aus, dass die Preise von Rohöl, Kupfer und anderen Rohstoffen im Verlauf der kommenden fünf Jahre sinken werden, da die globale Produktion steigen werde.
Rohstoff-Chefanalyst Jeff Currie von Goldman Sachs hat immer wieder angemerkt, dass der Preis für Gold in diesem Jahr sinken werde und zum vierten Quartal 2014 auf 1.050 USD/Unze sinken wird. Währungsstratege Robin Brooks von Goldman Sachs schlägt nun in diese Kerbe und erwartet ein steigendes Angebot Metallen und Energierohstoffen, sowie Agrarrohstoffen, was die Preise unter Druck setzen dürfte.
Auch eine Reihe anderer Analysten sieht ein Ende des Rohstoff-Superzyklus, der vom Aufstieg Chinas und dem bis 2010 teils unzureichenden Angebot getrieben wurde. Das hohe Preisniveau hat aber nun zu einer Ausweitung des Angebots geführt. Bei Goldman Sachs teilte man mit, dass man keinen Zusammenbruch der Rohstoffpreise erwartet, man gehe aber von einem substanziellen Rückgang der Rohstoffpreise aus.
In den kommenden fünf Jahren soll der Kupferpreis auf 6.600 USD/Tonne sinken, bei Eisenerz wird ein Rückgang auf 80 USD/Tonne erwartet und Brent-Rohöl könnte auf 100 USD/Barrel abrutschen. Im Januar teilte man bei Goldman Sachs mit, dass das steigende Angebot bei Rohstoffen diese letztlich in einen Bärenmarkt drücken dürfte.
Rohstoff-Chefanalyst Jeff Currie von Goldman Sachs hat immer wieder angemerkt, dass der Preis für Gold in diesem Jahr sinken werde und zum vierten Quartal 2014 auf 1.050 USD/Unze sinken wird. Währungsstratege Robin Brooks von Goldman Sachs schlägt nun in diese Kerbe und erwartet ein steigendes Angebot Metallen und Energierohstoffen, sowie Agrarrohstoffen, was die Preise unter Druck setzen dürfte.
Auch eine Reihe anderer Analysten sieht ein Ende des Rohstoff-Superzyklus, der vom Aufstieg Chinas und dem bis 2010 teils unzureichenden Angebot getrieben wurde. Das hohe Preisniveau hat aber nun zu einer Ausweitung des Angebots geführt. Bei Goldman Sachs teilte man mit, dass man keinen Zusammenbruch der Rohstoffpreise erwartet, man gehe aber von einem substanziellen Rückgang der Rohstoffpreise aus.
In den kommenden fünf Jahren soll der Kupferpreis auf 6.600 USD/Tonne sinken, bei Eisenerz wird ein Rückgang auf 80 USD/Tonne erwartet und Brent-Rohöl könnte auf 100 USD/Barrel abrutschen. Im Januar teilte man bei Goldman Sachs mit, dass das steigende Angebot bei Rohstoffen diese letztlich in einen Bärenmarkt drücken dürfte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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