30.08.21 News shareribs-Happen Metalle Öl
Gold- und Silber-Longs steigen wieder - CoT-Report
(shareribs.com) Washington 30.08.2021 - Die Finanzinvestoren in den USA haben ihre Netto-Longs auf US-Rohstoffe zuletzt leicht reduziert. Bei Silber und Gold war derweil ein Anstieg zu verzeichnen. Die Netto-Longs auf Kupfer gingen zurück.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 24. August, um 2,5 Prozent auf 1.143.380 Kontrakte reduziert. Während die Netto-Longs auf Gold und Silber ausgeweitet wurden, gingen die Netto-Longs auf Kupfer und Rohöl zurück.
Die Investoren warteten zuletzt mit großer Spannung auf das Treffen der Notenbanker in Jackson Hole, das auch in diesem Jahr virtuell stattfand. Im Vorfeld des Treffens blieb der Goldpreis etwas leichter, konnte sich am Freitag aber wieder über die Marke von 1.800 USD erholen. Grund dafür waren die eher zurückhaltenden Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell, dessen Rhetorik die Märkte auch weiterhin ruhig halten sollte. Die spekulativen Finanzinvestoren hatten ihre Netto-Longs im Vorfeld des Treffens um 21,8 Prozent auf 94.592 Kontrakte ausgeweitet. Auch die weiterhin anhaltende Sorge der Investoren vor den Auswirkungen der Pandemie auf die Konjunktur sorgt für ein stabiles Umfeld. Zuletzt zeigte sich zudem in Deutschland eine hohe physische Nachfrage. Anleger kauften rund 90 Tonnen Geld in den ersten sechs Monaten des Jahres.
Die Netto-Longs auf Silber wurden um 4,3 Prozent auf 10.176 Kontrakte ausgeweitet. Die Netto-Longs auf Palladium wurden um zwei Drittel um 930 Kontrakte reduziert. Die Netto-Shorts auf Platin wurden um 30 Prozent auf 3.762 Kontrakte zurückgenommen.
Die Netto-Longpositionen auf US-Rohöl wurden um 2,6 Prozent auf 272.926 Kontrakte reduziert. Die Preise für US-Rohöl waren in der vorvergangenen Woche deutlich unter Druck geraten, konnten sich in der vergangenen Woche aber deutlich erholen. Grund dafür war unter anderem ein Feuer in einer großen mexikanischen Offshore-Förderanlage. Die Anlage produziert rund 400.000 Barrel Rohöl täglich, gegen Ende der Woche wurde die Produktion teilweise wiederhergestellt. Die Förderung in USA bleibt derweil weit hinter den Höchstständen von 13,0 Mio. Barrel/Tag. Die Analysten von Baker Hughes meldeten in der vergangenen Woche aber einen weiteren Anstieg der laufenden Förderanlagen in den USA um fünf auf 410 Anlagen.
Bei Kupfer zeigte sich zuletzt eine Stabilisierung der Preise. In London notiert die Tonne bei rund 9.400 USD, nachdem der Preis zeitweise unter die Marke von 9.000 USD gerutscht war. Die Marktteilnehmer sehen derzeit Risiken bei der Angebotslage, bedingt durch Streiks in Chile. Dort hat der staatliche Produzent Codelco die Gewerkschafter zu neuen Verhandlungen um die Löhne in der Andina-Mine aufgefordert. Der Druck auf Codelco ist hoch, nachdem BHP Billiton für die Escondida-Mine rekordhohen Vergütungen zugestimmt hat. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs um 35 Prozent auf 12.956 Kontrakte reduziert.
Bei den Agrarrohstoffen zeigten sich die Investoren zuletzt zurückhaltend. Die Netto-Longs auf Weizen wurden um 50,5 Prozent auf 11.982 Kontrakte reduziert, bei Mais war ein Rückgang der Netto-Longs um 2,8 Prozent auf 270.994 Kontrakte zu verzeichnen und die Netto-Longs auf die Sojabohnen gingen um 14,4 Prozent auf 83.225 Kontrakte zurück.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 24. August, um 2,5 Prozent auf 1.143.380 Kontrakte reduziert. Während die Netto-Longs auf Gold und Silber ausgeweitet wurden, gingen die Netto-Longs auf Kupfer und Rohöl zurück.
Die Investoren warteten zuletzt mit großer Spannung auf das Treffen der Notenbanker in Jackson Hole, das auch in diesem Jahr virtuell stattfand. Im Vorfeld des Treffens blieb der Goldpreis etwas leichter, konnte sich am Freitag aber wieder über die Marke von 1.800 USD erholen. Grund dafür waren die eher zurückhaltenden Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell, dessen Rhetorik die Märkte auch weiterhin ruhig halten sollte. Die spekulativen Finanzinvestoren hatten ihre Netto-Longs im Vorfeld des Treffens um 21,8 Prozent auf 94.592 Kontrakte ausgeweitet. Auch die weiterhin anhaltende Sorge der Investoren vor den Auswirkungen der Pandemie auf die Konjunktur sorgt für ein stabiles Umfeld. Zuletzt zeigte sich zudem in Deutschland eine hohe physische Nachfrage. Anleger kauften rund 90 Tonnen Geld in den ersten sechs Monaten des Jahres.
Die Netto-Longs auf Silber wurden um 4,3 Prozent auf 10.176 Kontrakte ausgeweitet. Die Netto-Longs auf Palladium wurden um zwei Drittel um 930 Kontrakte reduziert. Die Netto-Shorts auf Platin wurden um 30 Prozent auf 3.762 Kontrakte zurückgenommen.
Die Netto-Longpositionen auf US-Rohöl wurden um 2,6 Prozent auf 272.926 Kontrakte reduziert. Die Preise für US-Rohöl waren in der vorvergangenen Woche deutlich unter Druck geraten, konnten sich in der vergangenen Woche aber deutlich erholen. Grund dafür war unter anderem ein Feuer in einer großen mexikanischen Offshore-Förderanlage. Die Anlage produziert rund 400.000 Barrel Rohöl täglich, gegen Ende der Woche wurde die Produktion teilweise wiederhergestellt. Die Förderung in USA bleibt derweil weit hinter den Höchstständen von 13,0 Mio. Barrel/Tag. Die Analysten von Baker Hughes meldeten in der vergangenen Woche aber einen weiteren Anstieg der laufenden Förderanlagen in den USA um fünf auf 410 Anlagen.
Bei Kupfer zeigte sich zuletzt eine Stabilisierung der Preise. In London notiert die Tonne bei rund 9.400 USD, nachdem der Preis zeitweise unter die Marke von 9.000 USD gerutscht war. Die Marktteilnehmer sehen derzeit Risiken bei der Angebotslage, bedingt durch Streiks in Chile. Dort hat der staatliche Produzent Codelco die Gewerkschafter zu neuen Verhandlungen um die Löhne in der Andina-Mine aufgefordert. Der Druck auf Codelco ist hoch, nachdem BHP Billiton für die Escondida-Mine rekordhohen Vergütungen zugestimmt hat. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs um 35 Prozent auf 12.956 Kontrakte reduziert.
Bei den Agrarrohstoffen zeigten sich die Investoren zuletzt zurückhaltend. Die Netto-Longs auf Weizen wurden um 50,5 Prozent auf 11.982 Kontrakte reduziert, bei Mais war ein Rückgang der Netto-Longs um 2,8 Prozent auf 270.994 Kontrakte zu verzeichnen und die Netto-Longs auf die Sojabohnen gingen um 14,4 Prozent auf 83.225 Kontrakte zurück.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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