01.02.21 News shareribs-Happen Metalle Öl
Gold- und Silber-Longs steigen wieder - CoT-Report
(shareribs.com) Washington 01.02.2021 - Die spekulativen Finanzinvestoren haben sich bei den US-Rohstoffen zuletzt zurückgehalten. Die Gold-Longs stiegen deutlich, die Rohöl-Longs gingen zurück. Die Netto-Longs auf Mais sind wieder angestiegen.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 26. Januar, um 0,6 Prozent auf 1.446.449 Kontrakte ausgeweitet. Die Finanzinvestoren haben dabei die Netto-Longs auf Gold und Silber ausgeweitet, während man sich bei Rohöl weiter zurückgehalten hat.
Die Netto-Longpositionen auf Gold sind in der vergangenen Woche um 10,2 Prozent auf 115.716 Kontrakte gestiegen. Gleichzeitig hatte der Goldpreis zuvor nachgegeben und bewegt sich unter der Marke von 1.900 USD. Grund für den jüngsten Rückgang des Goldpreises war unter anderem der festere US-Dollar. Dieser zeigt sich in den letzten Handelstagen volatiler, am Montag klettert der Dollarindex wieder deutlich. Die Marktteilnehmer sehen derweil dennoch das Potential für einen höheren Goldpreis. Dabei steht im Vordergrund, dass die Inflation in den USA anziehen könnte, da die Regierung weitere fiskalpolitische Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur umsetzen will. Die Regierung Biden will 1,9 Bio. USD in die Hand nehmen, die oppositionellen Republikaner haben ein Angebot über 600 Mrd. USD unterbreitet.
Die Netto-Longs auf Silber stiegen um 6,8 Prozent auf 44.320 Kontrakte, die Netto-Longs auf Platin stiegen um 2,6 Prozent auf 20.942 Kontrakte. Bei Palladium war ein Rückgang der Netto-Longs um 16,8 Prozent auf 2.690 Kontrakte zu verzeichnen.
Die Netto-Longpositionen auf US-Rohöl sind um 3,4 Prozent auf 342.701 Kontrakte zurückgegangen. Das schwarze Gold hat sich in den letzten Wochen seitwärts entwickelt und konnte dem Druck der stark steigenden Ansteckungszahlen und neuer Lockdowns widerstehen. Grund dafür sind unter anderem die Förderkürzungen der OPEC+ Staaten, allen voran Saudi-Arabien, welches im Februar und März die Fördermengen um eine Million Barrel pro Tag zusätzlich kürzen will. Damit soll sichergestellt werden, dass es am Ölmarkt in den nächsten Wochen nicht erneut zu einem Überangebot kommt. Die IEA geht davon aus, dass die Fördermengen von Rohöl in den nächsten Monaten unter der Nachfrage liegen werden.
Der Kupferpreis liegt weiterhin unter der Marke von 7.800 USD. Das rote Metall hat zuletzt nachgegeben, belastet vom festeren US-Dollar, sowie der Sorge der Marktteilnehmer über die Nachfrageentwicklung in China. Dort nahm die Zahl der Neuansteckungen mit Covid-19 wieder zu, weshalb die Marktteilnehmer fürchten, dass die Regierung in Peking wieder zu drastischen Maßnahmen greift, um die Ansteckungen unter Kontrolle zu bringen. Die Investoren haben ihre Netto-Longs um 0,6 Prozent auf 78.833 Kontrakte ausgeweitet.
Bei den Agrarrohstoffen haben die Investoren ihre Netto-Longs zuletzt wieder gesteigert. Die Netto-Longs auf Mais stiegen um 4,2 Prozent auf 364.229 Kontrakte, bei Weizen war ein Plus von 3,2 Prozent auf 21.275 Kontrakte zu verzeichnen. Die Netto-Longs auf die Sojabohnen wurden um 3,1 Prozent auf 156.590 Kontrakte gesteigert.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 26. Januar, um 0,6 Prozent auf 1.446.449 Kontrakte ausgeweitet. Die Finanzinvestoren haben dabei die Netto-Longs auf Gold und Silber ausgeweitet, während man sich bei Rohöl weiter zurückgehalten hat.
Die Netto-Longpositionen auf Gold sind in der vergangenen Woche um 10,2 Prozent auf 115.716 Kontrakte gestiegen. Gleichzeitig hatte der Goldpreis zuvor nachgegeben und bewegt sich unter der Marke von 1.900 USD. Grund für den jüngsten Rückgang des Goldpreises war unter anderem der festere US-Dollar. Dieser zeigt sich in den letzten Handelstagen volatiler, am Montag klettert der Dollarindex wieder deutlich. Die Marktteilnehmer sehen derweil dennoch das Potential für einen höheren Goldpreis. Dabei steht im Vordergrund, dass die Inflation in den USA anziehen könnte, da die Regierung weitere fiskalpolitische Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur umsetzen will. Die Regierung Biden will 1,9 Bio. USD in die Hand nehmen, die oppositionellen Republikaner haben ein Angebot über 600 Mrd. USD unterbreitet.
Die Netto-Longs auf Silber stiegen um 6,8 Prozent auf 44.320 Kontrakte, die Netto-Longs auf Platin stiegen um 2,6 Prozent auf 20.942 Kontrakte. Bei Palladium war ein Rückgang der Netto-Longs um 16,8 Prozent auf 2.690 Kontrakte zu verzeichnen.
Die Netto-Longpositionen auf US-Rohöl sind um 3,4 Prozent auf 342.701 Kontrakte zurückgegangen. Das schwarze Gold hat sich in den letzten Wochen seitwärts entwickelt und konnte dem Druck der stark steigenden Ansteckungszahlen und neuer Lockdowns widerstehen. Grund dafür sind unter anderem die Förderkürzungen der OPEC+ Staaten, allen voran Saudi-Arabien, welches im Februar und März die Fördermengen um eine Million Barrel pro Tag zusätzlich kürzen will. Damit soll sichergestellt werden, dass es am Ölmarkt in den nächsten Wochen nicht erneut zu einem Überangebot kommt. Die IEA geht davon aus, dass die Fördermengen von Rohöl in den nächsten Monaten unter der Nachfrage liegen werden.
Der Kupferpreis liegt weiterhin unter der Marke von 7.800 USD. Das rote Metall hat zuletzt nachgegeben, belastet vom festeren US-Dollar, sowie der Sorge der Marktteilnehmer über die Nachfrageentwicklung in China. Dort nahm die Zahl der Neuansteckungen mit Covid-19 wieder zu, weshalb die Marktteilnehmer fürchten, dass die Regierung in Peking wieder zu drastischen Maßnahmen greift, um die Ansteckungen unter Kontrolle zu bringen. Die Investoren haben ihre Netto-Longs um 0,6 Prozent auf 78.833 Kontrakte ausgeweitet.
Bei den Agrarrohstoffen haben die Investoren ihre Netto-Longs zuletzt wieder gesteigert. Die Netto-Longs auf Mais stiegen um 4,2 Prozent auf 364.229 Kontrakte, bei Weizen war ein Plus von 3,2 Prozent auf 21.275 Kontrakte zu verzeichnen. Die Netto-Longs auf die Sojabohnen wurden um 3,1 Prozent auf 156.590 Kontrakte gesteigert.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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