19.12.22 News shareribs-Happen Metalle Öl
Gold- und Silber-Longs klettern deutlich - CoT-Report
(shareribs.com) Washington 19.12.2022 - Die Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs auf Gold und Rohöl in der vergangenen Woche deutlich ausgeweitet. Bei Rohöl tat sich wenig. Die Netto-Longs auf Sojabohnen legten zu.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 13. Dezember, um zehn Prozent auf 671.993 Kontrakte ausgeweitet. Dabei war bei Gold und Silber jeweils einer deutlicher Anstieg der Netto-Longs zu verzeichnen.
Die Notenbanken in den USA, dem Vereinigten Königreich und der Euro-Zone haben den Leitzins in der vergangenen Woche jeweils um 50 Basispunkte angehoben. Dies sorgte einerseits für eine Abwertung des Dollars und teils fallende Kurse an den Aktienmärkten. Auch beim Goldpreis zeigte sich eine zunehmende Volatilität, das gelbe Metall bleibt aber um die Marke von 1.800 USD. Die spekulativen Finanzinvestoren haben in der Woche vor den Zinserhöhungen ihre Netto-Longs auf Gold um 50,3 Prozent auf 56.554 Kontrakte verzeichnet. Der Dollar Index hatte im Vorfeld der Zinserhöhungen verloren, konnte sich seitdem aber wieder leicht erholen. Zuletzt notierte der Dollar Index bei 104,84 USD.
Die Zahl der Netto-Longs auf Silber wurden um 50,3 Prozent auf 22.034 Kontrakte ausgeweitet. Bei Platin war ein Anstieg der Netto-Longs um 19,5 Prozent auf 24.246 Kontrakte zu verzeichnen und die Netto-Shorts auf Palladium wurde von 610 auf drei zurückgenommen.
Die Ölpreise haben am Freitag deutlich an Schwung verloren. Im Wochenverlauf wurden aber deutliche Kursgewinne verzeichnet. Die Marktteilnehmer zeigen sich zunehmend angespannt, bedingt durch die Aussicht auf eine Rezession, die im nächsten Jahr erwartet wird. Morgan Stanley und Goldman Sachs haben ihre Erwartungen für die Ölpreise im Jahr 2023 jüngst nach unten korrigiert, die Einschätzungen über die Marktentwicklung gingen aber auseinander. Vorsichtige Unterstützung dürfte derweil von den Zukäufen durch das US-Energieministerium kommen. Dort wird mit dem Wiederaufbau der strategischen Reserven begonnen. Zunächst sollen drei Millionen Barrel Rohöl gekauft werden. Die strategischen Rohölbestände im Land liegen derzeit auf dem geringsten Niveau seit 1984. Die spekulativen Finanzinvestoren haben die Netto-Longs auf US-Rohöl um 2,6 Prozent auf 175.653 Kontrakte ausgeweitet.
Für Kupfer dürfte vor allem die konjunkturelle Entwicklung in China preisentscheidend sein. Peking hat in den vergangenen drei Jahren versucht, eine Null-Covid-Politik zu verfolgen. Vor Kurzem hat man diese jedoch beendet und die Regeln erheblich geändert. Dies führte zu einem deutlichen Anstieg der Infektionszahlen. Die November-Daten haben eine sehr schwache Entwicklung der Konjunktur gezeigt. Angesichts der Intensität der Pandemie wird erwartet, dass die Konjunktur weiterhin beeinträchtigt bleibt, was sich auch auf die Rohstoffnachfrage negativ auswirken dürfte. Die Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs auf das rote Metall um 1,9 Prozent auf 16.256 Kontrakte ausgeweitet.
Bei den Agrarrohstoffen zeigte sich ein durchwachsenes Bild. Die Netto-Shorts auf Weizen blieben nahezu unverändert bei 63.004 Kontrakten. Die Netto-Longs auf die Sojabohnen stiegen um 19,0 Prozent auf 119.580 Kontrakte. Die Netto-Longs auf Mais wurden um 5,7 Prozent auf 127.106 Kontrakte ausgeweitet.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 13. Dezember, um zehn Prozent auf 671.993 Kontrakte ausgeweitet. Dabei war bei Gold und Silber jeweils einer deutlicher Anstieg der Netto-Longs zu verzeichnen.
Die Notenbanken in den USA, dem Vereinigten Königreich und der Euro-Zone haben den Leitzins in der vergangenen Woche jeweils um 50 Basispunkte angehoben. Dies sorgte einerseits für eine Abwertung des Dollars und teils fallende Kurse an den Aktienmärkten. Auch beim Goldpreis zeigte sich eine zunehmende Volatilität, das gelbe Metall bleibt aber um die Marke von 1.800 USD. Die spekulativen Finanzinvestoren haben in der Woche vor den Zinserhöhungen ihre Netto-Longs auf Gold um 50,3 Prozent auf 56.554 Kontrakte verzeichnet. Der Dollar Index hatte im Vorfeld der Zinserhöhungen verloren, konnte sich seitdem aber wieder leicht erholen. Zuletzt notierte der Dollar Index bei 104,84 USD.
Die Zahl der Netto-Longs auf Silber wurden um 50,3 Prozent auf 22.034 Kontrakte ausgeweitet. Bei Platin war ein Anstieg der Netto-Longs um 19,5 Prozent auf 24.246 Kontrakte zu verzeichnen und die Netto-Shorts auf Palladium wurde von 610 auf drei zurückgenommen.
Die Ölpreise haben am Freitag deutlich an Schwung verloren. Im Wochenverlauf wurden aber deutliche Kursgewinne verzeichnet. Die Marktteilnehmer zeigen sich zunehmend angespannt, bedingt durch die Aussicht auf eine Rezession, die im nächsten Jahr erwartet wird. Morgan Stanley und Goldman Sachs haben ihre Erwartungen für die Ölpreise im Jahr 2023 jüngst nach unten korrigiert, die Einschätzungen über die Marktentwicklung gingen aber auseinander. Vorsichtige Unterstützung dürfte derweil von den Zukäufen durch das US-Energieministerium kommen. Dort wird mit dem Wiederaufbau der strategischen Reserven begonnen. Zunächst sollen drei Millionen Barrel Rohöl gekauft werden. Die strategischen Rohölbestände im Land liegen derzeit auf dem geringsten Niveau seit 1984. Die spekulativen Finanzinvestoren haben die Netto-Longs auf US-Rohöl um 2,6 Prozent auf 175.653 Kontrakte ausgeweitet.
Für Kupfer dürfte vor allem die konjunkturelle Entwicklung in China preisentscheidend sein. Peking hat in den vergangenen drei Jahren versucht, eine Null-Covid-Politik zu verfolgen. Vor Kurzem hat man diese jedoch beendet und die Regeln erheblich geändert. Dies führte zu einem deutlichen Anstieg der Infektionszahlen. Die November-Daten haben eine sehr schwache Entwicklung der Konjunktur gezeigt. Angesichts der Intensität der Pandemie wird erwartet, dass die Konjunktur weiterhin beeinträchtigt bleibt, was sich auch auf die Rohstoffnachfrage negativ auswirken dürfte. Die Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs auf das rote Metall um 1,9 Prozent auf 16.256 Kontrakte ausgeweitet.
Bei den Agrarrohstoffen zeigte sich ein durchwachsenes Bild. Die Netto-Shorts auf Weizen blieben nahezu unverändert bei 63.004 Kontrakten. Die Netto-Longs auf die Sojabohnen stiegen um 19,0 Prozent auf 119.580 Kontrakte. Die Netto-Longs auf Mais wurden um 5,7 Prozent auf 127.106 Kontrakte ausgeweitet.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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