14.01.25 News shareribs-Happen Metalle Öl
Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder - CoT-Report
(shareribs.com) New York 14.01.2025 - Die Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs in Gold und Rohöl zuletzt wieder ausgeweitet. Bei Kupfer sind die Investoren wieder netto long und auch die Mais-Longs sind deutlich gestiegen.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Montag mitteilte, haben spekulative Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen in der Woche bis zum 7. Januar um 24,5 Prozent auf 668.091 Kontrakte ausgeweitet. Vor allem bei Gold und Rohöl waren die Netto-Longs geklettert.
Der Goldpreis geriet zuletzt unter Druck. Die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten haben den US-Dollar weiter nach oben getrieben, was nun auch den Goldpreis belastet. Der Greenback notiert mittlerweile auf dem höchsten Stand seit zwei Jahren und wird von der Aussicht auf höhere Zölle in den USA und der anhaltend hohen Inflation in den USA gestützt. Letztere dürfte die Notenbanker davon abhalten, den Leitzins in der ersten Jahreshälfte zu senken. Die Bank of America signalisierte jüngst, dass das Risiko einer Zinserhöhung wieder bestehe. In dieser Handelswoche werden die US-Inflationsdaten für Dezember erwartet. Sollte die Inflation stabil bleiben, dürfte dies die Zurückhaltung der Notenbanker verstärken. Die starken Arbeitsmarktdaten geben zusätzlichen Spielraum für eine weitere Straffung der Geldpolitik.
Die Netto-Longpositionen in Gold wurden um 6,6 Prozent auf 194.499 Kontrakte ausgeweitet. Die Netto-Longs in Silber stiegen um 52 Prozent auf 25.609 Kontrakte, während die Netto-Shorts in Palladium um 11 Prozent auf 12.588 Kontrakte zunahmen. In Platin sind die Anleger mit 5.944 Kontrakten netto long.
Der feste US-Dollar konnte die jüngste Aufwärtsbewegung des Ölpreises kaum bremsen. Das schwarze Gold steht unter dem Eindruck der jüngsten US-Sanktionen gegen den russischen Ölsektor. Seit Beginn der Sanktionen, die nach dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine verhängt wurden, konnte Moskau diese teilweise umgehen. Davon profitierten vor allem Indien und China. Die neuen Sanktionen zielen darauf ab, diese Handelswege zu beeinträchtigen. Zudem rechnen die Marktteilnehmer mit einer steigenden Nachfrage in China. Dort plant die Regierung weitere Stützungsmaßnahmen. Die Netto-Longpositionen in US-Rohöl stiegen zuletzt um 23,7 Prozent auf 236.362 Kontrakte.
Auch die Long-Positionen in Kupfer nahmen zu, so dass die Anleger mit 6.138 Kontrakten wieder netto long sind. Das rote Metall konnte sich vom zu Jahresbeginn erreichten Tief erholen und liegt wieder bei rund 9.100 USD/Tonne. Bis zum Wahlsieg von Donald Trump bewegte sich Kupfer um die Marke von 9.800 USD. Die deutliche Aufwertung des US-Dollars belastete Kupfer Die Hoffnung auf mehr Stützungsmaßnahmen aus China trug ebenfalls zur Stabilisierung von Kupfer bei.
Die Netto-Longpositionen in Mais stiegen um elf Prozent auf 253.346 Kontrakte, während die Netto-Shorts in Sojabohnen um 33 Prozent auf 28.612 Kontrakte reduziert wurden. In Weizen sind die Netto-Shorts um zwei Prozent auf 88.637 Kontrakte gestiegen.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Montag mitteilte, haben spekulative Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen in der Woche bis zum 7. Januar um 24,5 Prozent auf 668.091 Kontrakte ausgeweitet. Vor allem bei Gold und Rohöl waren die Netto-Longs geklettert.
Der Goldpreis geriet zuletzt unter Druck. Die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten haben den US-Dollar weiter nach oben getrieben, was nun auch den Goldpreis belastet. Der Greenback notiert mittlerweile auf dem höchsten Stand seit zwei Jahren und wird von der Aussicht auf höhere Zölle in den USA und der anhaltend hohen Inflation in den USA gestützt. Letztere dürfte die Notenbanker davon abhalten, den Leitzins in der ersten Jahreshälfte zu senken. Die Bank of America signalisierte jüngst, dass das Risiko einer Zinserhöhung wieder bestehe. In dieser Handelswoche werden die US-Inflationsdaten für Dezember erwartet. Sollte die Inflation stabil bleiben, dürfte dies die Zurückhaltung der Notenbanker verstärken. Die starken Arbeitsmarktdaten geben zusätzlichen Spielraum für eine weitere Straffung der Geldpolitik.
Die Netto-Longpositionen in Gold wurden um 6,6 Prozent auf 194.499 Kontrakte ausgeweitet. Die Netto-Longs in Silber stiegen um 52 Prozent auf 25.609 Kontrakte, während die Netto-Shorts in Palladium um 11 Prozent auf 12.588 Kontrakte zunahmen. In Platin sind die Anleger mit 5.944 Kontrakten netto long.
Der feste US-Dollar konnte die jüngste Aufwärtsbewegung des Ölpreises kaum bremsen. Das schwarze Gold steht unter dem Eindruck der jüngsten US-Sanktionen gegen den russischen Ölsektor. Seit Beginn der Sanktionen, die nach dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine verhängt wurden, konnte Moskau diese teilweise umgehen. Davon profitierten vor allem Indien und China. Die neuen Sanktionen zielen darauf ab, diese Handelswege zu beeinträchtigen. Zudem rechnen die Marktteilnehmer mit einer steigenden Nachfrage in China. Dort plant die Regierung weitere Stützungsmaßnahmen. Die Netto-Longpositionen in US-Rohöl stiegen zuletzt um 23,7 Prozent auf 236.362 Kontrakte.
Auch die Long-Positionen in Kupfer nahmen zu, so dass die Anleger mit 6.138 Kontrakten wieder netto long sind. Das rote Metall konnte sich vom zu Jahresbeginn erreichten Tief erholen und liegt wieder bei rund 9.100 USD/Tonne. Bis zum Wahlsieg von Donald Trump bewegte sich Kupfer um die Marke von 9.800 USD. Die deutliche Aufwertung des US-Dollars belastete Kupfer Die Hoffnung auf mehr Stützungsmaßnahmen aus China trug ebenfalls zur Stabilisierung von Kupfer bei.
Die Netto-Longpositionen in Mais stiegen um elf Prozent auf 253.346 Kontrakte, während die Netto-Shorts in Sojabohnen um 33 Prozent auf 28.612 Kontrakte reduziert wurden. In Weizen sind die Netto-Shorts um zwei Prozent auf 88.637 Kontrakte gestiegen.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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