19.07.21 News shareribs-Happen Metalle Öl
Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder – CoT-Report
(shareribs.com) Washington 19.07.2021 - Die Finanzinvestoren in den USA haben ihre Netto-Longs auf US-Rohstoffe zuletzt leicht reduziert. Bei Gold und US-Rohöl war zwar ein leichtes Plus zu verzeichnen, die Netto-Longs auf Silber gingen leicht zurück.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 13. Juli, um 2,5 Prozent auf 1.113.296 Kontrakte reduziert. Dabei war ein Rückgang der Netto-Longs auf Kupfer und Silber zu verzeichnen.
Der Goldpreis hat sich zuletzt wieder über die Marke von 1.800 USD arbeiten können, gestützt vom Festhalten der US-Notenbank an den geldpolitischen Planungen. Fed-Chef Jerome Powell hat zuletzt deutlich gemacht, dass US-Wirtschaft noch weit von dem entfernt sei, was erforderlich sei, um eine Anpassung der Geldpolitik zu erzwingen. Vor allem der Arbeitsmarkt sei nicht stark genug. Der Goldpreis hat die vierte Woche in Folge zulegen können. Mit den Aussagen von Powell versucht dieser die Marktteilnehmer zu beruhigen und den Druck von den Märkten zu nehmen. Angesichts der weiterhin hohen Inflation von 5,4 Prozent im Juni scheint dieser Schritt notwendig. Die Netto-Longpositionen auf Gold wurden zuletzt um 10,7 Prozent auf 102.989 Kontrakte ausgeweitet.
Die Netto-Longpositionen auf Silber gingen um 2,5 Prozent auf 34.678 Kontrakte zurück. Die Netto-Longs auf Platin stiegen um 20,7 Prozent auf 4.346 Kontrakte und bei Palladium war ein Anstieg um 0,8 Prozent auf 3.581 Kontrakte zu verzeichnen.
Der Preis für Rohöl ist zuletzt wieder unter Druck geraten. WTI-Rohöl beendete die Handelswoche knapp unter der Marke von 72 USD. Zuletzt sorgten die Streitigkeiten unter den OPEC+ Staaten für eine erhöhte Volatilität. Die Investoren fürchten wahlweise, die Angebotslage bei Rohöl könnte sich weiter verengen, oder durch eine unausgewogene Förderpolitik stark ansteigen. In den USA ist die Förderung von Rohöl zuletzt auf 11,4 Mio. Barrel/Tag geklettert, die Zahl der laufenden Förderanlagen stieg um zwei auf 380 Anlagen. Die OPEC+ Staaten haben sich am Wochenende auf eine Fortsetzung der Kooperation verständigt. Die Förderung soll demnach ab August monatlich um 400.000 Barrel/Tag steigen und zwar so lange, bis die Förderkürzungen von 5,8 Mio. Barrel/Tag aufgezehrt sind. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs auf US-Rohöl um 2,0 Prozent auf 381.491 Kontrakte ausgeweitet.
Der Kupferpreis bleibt weiterhin auf einem hohen Niveau. Während die Investoren zuletzt ihre Netto-Longs um 6,4 Prozent auf 30.416 Kontrakte reduziert haben, rechnen die Marktteilnehmer auch längerfristig mit hohen Preisen. Der Umbau der Mobilität hin zu Elektroantrieben, sowie der Ausbau erneuerbarer Energien wird in den nächsten Jahren zu einem fortgesetzt hohen Bedarf an Kupfer führen. Angesichts der hohen Nachfrage wird das Angebot der bestimmende Faktor. Dabei sehen die Produzenten die gegenwärtige Phase hoher Preise kritisch, da beim letzten Preisanstieg hohe Investitionen in die Produktion angestoßen wurde, dann die Preise aber abrutschten.
Die Netto-Shorts auf Weizen wurden zuletzt um 73,6 Prozent auf 23.636 Kontrakte reduziert. Die Netto-Longs auf Mais gingen um 4,8 Prozent auf 208.799 Kontrakte zurück, während die Netto-Longs auf Sojabohnen um 0,7 Prozent auf 82.773 Kontrakte ausgeweitet wurden.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 13. Juli, um 2,5 Prozent auf 1.113.296 Kontrakte reduziert. Dabei war ein Rückgang der Netto-Longs auf Kupfer und Silber zu verzeichnen.
Der Goldpreis hat sich zuletzt wieder über die Marke von 1.800 USD arbeiten können, gestützt vom Festhalten der US-Notenbank an den geldpolitischen Planungen. Fed-Chef Jerome Powell hat zuletzt deutlich gemacht, dass US-Wirtschaft noch weit von dem entfernt sei, was erforderlich sei, um eine Anpassung der Geldpolitik zu erzwingen. Vor allem der Arbeitsmarkt sei nicht stark genug. Der Goldpreis hat die vierte Woche in Folge zulegen können. Mit den Aussagen von Powell versucht dieser die Marktteilnehmer zu beruhigen und den Druck von den Märkten zu nehmen. Angesichts der weiterhin hohen Inflation von 5,4 Prozent im Juni scheint dieser Schritt notwendig. Die Netto-Longpositionen auf Gold wurden zuletzt um 10,7 Prozent auf 102.989 Kontrakte ausgeweitet.
Die Netto-Longpositionen auf Silber gingen um 2,5 Prozent auf 34.678 Kontrakte zurück. Die Netto-Longs auf Platin stiegen um 20,7 Prozent auf 4.346 Kontrakte und bei Palladium war ein Anstieg um 0,8 Prozent auf 3.581 Kontrakte zu verzeichnen.
Der Preis für Rohöl ist zuletzt wieder unter Druck geraten. WTI-Rohöl beendete die Handelswoche knapp unter der Marke von 72 USD. Zuletzt sorgten die Streitigkeiten unter den OPEC+ Staaten für eine erhöhte Volatilität. Die Investoren fürchten wahlweise, die Angebotslage bei Rohöl könnte sich weiter verengen, oder durch eine unausgewogene Förderpolitik stark ansteigen. In den USA ist die Förderung von Rohöl zuletzt auf 11,4 Mio. Barrel/Tag geklettert, die Zahl der laufenden Förderanlagen stieg um zwei auf 380 Anlagen. Die OPEC+ Staaten haben sich am Wochenende auf eine Fortsetzung der Kooperation verständigt. Die Förderung soll demnach ab August monatlich um 400.000 Barrel/Tag steigen und zwar so lange, bis die Förderkürzungen von 5,8 Mio. Barrel/Tag aufgezehrt sind. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs auf US-Rohöl um 2,0 Prozent auf 381.491 Kontrakte ausgeweitet.
Der Kupferpreis bleibt weiterhin auf einem hohen Niveau. Während die Investoren zuletzt ihre Netto-Longs um 6,4 Prozent auf 30.416 Kontrakte reduziert haben, rechnen die Marktteilnehmer auch längerfristig mit hohen Preisen. Der Umbau der Mobilität hin zu Elektroantrieben, sowie der Ausbau erneuerbarer Energien wird in den nächsten Jahren zu einem fortgesetzt hohen Bedarf an Kupfer führen. Angesichts der hohen Nachfrage wird das Angebot der bestimmende Faktor. Dabei sehen die Produzenten die gegenwärtige Phase hoher Preise kritisch, da beim letzten Preisanstieg hohe Investitionen in die Produktion angestoßen wurde, dann die Preise aber abrutschten.
Die Netto-Shorts auf Weizen wurden zuletzt um 73,6 Prozent auf 23.636 Kontrakte reduziert. Die Netto-Longs auf Mais gingen um 4,8 Prozent auf 208.799 Kontrakte zurück, während die Netto-Longs auf Sojabohnen um 0,7 Prozent auf 82.773 Kontrakte ausgeweitet wurden.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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