27.01.25 News shareribs-Happen Metalle Öl
Gold- und Rohöl-Longs steigen leicht - CoT-Report
(shareribs.com) New York 27.01.2024 - Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs in US-Rohstoffen zuletzt leicht ausgeweitet. Zuwächse gab es bei Kupfer Gold und Rohöl.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben spekulative Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen in der Woche bis zum 21. Januar um 2,2 Prozent auf 746.891 Kontrakte ausgeweitet. Die Netto-Longs in Kupfer kletterten kräftig, während die Shorts bei Zucker massiv ausgeweitet wurden.
Der Goldpreis verzeichnete in der vergangenen Woche den vierten Wochengewinn in Folge. Dabei stieg der Preis bis knapp unter den bisherigen Höchststand vom Oktober. Der Anstieg des Goldpreises ging mit einer Abwertung des US-Dollars einher. Der Dollar-Index verlor knapp 1,8 Prozent, der stärkste Wochenverlust seit einem Jahr. In den USA steht diese Woche die nächste Zinsentscheidung des Offenmarktausschusses an. Laut Fed Watchtool wird der Leitzins unverändert zwischen 4,25 und 4,5 Prozent liegen. Auch der EZB-Rat tagt in dieser Woche. Hier wird eine Leitzinssenkung um 25 Basispunkte auf 2,75 Prozent erwartet. Dieser Schritt dürfte weitgehend eingepreist sein.
An den Weltmärkten herrscht weiterhin große Unsicherheit über die Schritte der neuen US-Regierung. Am Sonntag kündigte US-Präsident Trump Importzölle in Höhe von 25 Prozent auf kolumbianische Importe an. Grund dafür war, dass Kolumbien zwei Abschiebeflüge nicht akzeptiert hatte.
Die Netto-Longs in Gold stiegen um 10,3 Prozent auf 234.358 Kontrakte, während die Netto-Longs in Silber leicht auf 29.549 Kontrakte zulegten. Gleichzeitig gingen die Netto-Longs in Platin um 70 Prozent auf 2.061 Kontrakte zurück. Die Netto-Shorts in Palladium verloren 2,8 Prozent auf 10.819 Kontrakte.
Die Ölpreise gaben im Wochenverlauf nach. Rohöl der Sorte Brent korrigierte um knapp drei Prozent, Rohöl der Sorte WTI verlor vier Prozent. Auch hier waren es Aussagen von Donald Trump, die die Notierungen unter Abgabedruck setzten. Trump forderte die OPEC auf, die Fördermengen zu erhöhen. Gleichzeitig soll die Rohölförderung in den USA ausgeweitet werden. Die heimische Rohölproduktion befindet sich bereits auf Rekordniveau. Eine weitere Steigerung scheint unwahrscheinlich, vor allem wenn die Preise weiter steigen. Die UBS hält es für unwahrscheinlich, dass die OPEC ihre Politik ändert. Die Märkte dürften ruhig bleiben, bis mehr Klarheit über Trumps Politik herrscht.
Die Netto-Longpositionen in US-Rohöl stiegen um 8,8 Prozent auf 250.887 Kontrakte.
Der Preis für die Tonne Kupfer liegt um die Marke von USD 9.300. Der Preis für das rote Metall kletterte in der vergangenen Woche auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Monaten. Grund dafür waren Trumps Aussagen zu Zöllen auf chinesische Importe. Hier war Trump überraschend zurückhaltend und sagte, dass er es bevorzugen würde, keine Zölle einzuführen. Kurzfristig könnte sich die Kupfernachfrage in China abschwächen, da das Land seine Importe zum Jahresende erhöht hat, um die Auswirkungen der Zölle abzufedern. In Kupfer stiegen die Netto-Longs um 28,3 Prozent auf 17.861 Kontrakte.
Die Netto-Shorts in Weizen gingen um 3,8 Prozent auf 91.792 Kontrakte zurück, während die Netto-Longs in Mais um 6,7 Prozent auf 311.678 Kontrakte ausgeweitet wurden. Bei den Sojabohnen war ein Anstieg der Netto-Longs um 16 Prozent auf 40.330 Kontrakte zu verzeichnen. Bei Zucker war ein massiver Anstieg der Short auf 51.666 Kontrakte zu verzeichnen. Grund dafür war die Ankündigung Indiens, in diesem Jahr den Export von einer Million Tonnen Zucker zu erlauben. Der globale Zuckermarkt soll in diesem Jahr ein Defizit von 2,51 Mio. Tonnen aufweisen.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben spekulative Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen in der Woche bis zum 21. Januar um 2,2 Prozent auf 746.891 Kontrakte ausgeweitet. Die Netto-Longs in Kupfer kletterten kräftig, während die Shorts bei Zucker massiv ausgeweitet wurden.
Der Goldpreis verzeichnete in der vergangenen Woche den vierten Wochengewinn in Folge. Dabei stieg der Preis bis knapp unter den bisherigen Höchststand vom Oktober. Der Anstieg des Goldpreises ging mit einer Abwertung des US-Dollars einher. Der Dollar-Index verlor knapp 1,8 Prozent, der stärkste Wochenverlust seit einem Jahr. In den USA steht diese Woche die nächste Zinsentscheidung des Offenmarktausschusses an. Laut Fed Watchtool wird der Leitzins unverändert zwischen 4,25 und 4,5 Prozent liegen. Auch der EZB-Rat tagt in dieser Woche. Hier wird eine Leitzinssenkung um 25 Basispunkte auf 2,75 Prozent erwartet. Dieser Schritt dürfte weitgehend eingepreist sein.
An den Weltmärkten herrscht weiterhin große Unsicherheit über die Schritte der neuen US-Regierung. Am Sonntag kündigte US-Präsident Trump Importzölle in Höhe von 25 Prozent auf kolumbianische Importe an. Grund dafür war, dass Kolumbien zwei Abschiebeflüge nicht akzeptiert hatte.
Die Netto-Longs in Gold stiegen um 10,3 Prozent auf 234.358 Kontrakte, während die Netto-Longs in Silber leicht auf 29.549 Kontrakte zulegten. Gleichzeitig gingen die Netto-Longs in Platin um 70 Prozent auf 2.061 Kontrakte zurück. Die Netto-Shorts in Palladium verloren 2,8 Prozent auf 10.819 Kontrakte.
Die Ölpreise gaben im Wochenverlauf nach. Rohöl der Sorte Brent korrigierte um knapp drei Prozent, Rohöl der Sorte WTI verlor vier Prozent. Auch hier waren es Aussagen von Donald Trump, die die Notierungen unter Abgabedruck setzten. Trump forderte die OPEC auf, die Fördermengen zu erhöhen. Gleichzeitig soll die Rohölförderung in den USA ausgeweitet werden. Die heimische Rohölproduktion befindet sich bereits auf Rekordniveau. Eine weitere Steigerung scheint unwahrscheinlich, vor allem wenn die Preise weiter steigen. Die UBS hält es für unwahrscheinlich, dass die OPEC ihre Politik ändert. Die Märkte dürften ruhig bleiben, bis mehr Klarheit über Trumps Politik herrscht.
Die Netto-Longpositionen in US-Rohöl stiegen um 8,8 Prozent auf 250.887 Kontrakte.
Der Preis für die Tonne Kupfer liegt um die Marke von USD 9.300. Der Preis für das rote Metall kletterte in der vergangenen Woche auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Monaten. Grund dafür waren Trumps Aussagen zu Zöllen auf chinesische Importe. Hier war Trump überraschend zurückhaltend und sagte, dass er es bevorzugen würde, keine Zölle einzuführen. Kurzfristig könnte sich die Kupfernachfrage in China abschwächen, da das Land seine Importe zum Jahresende erhöht hat, um die Auswirkungen der Zölle abzufedern. In Kupfer stiegen die Netto-Longs um 28,3 Prozent auf 17.861 Kontrakte.
Die Netto-Shorts in Weizen gingen um 3,8 Prozent auf 91.792 Kontrakte zurück, während die Netto-Longs in Mais um 6,7 Prozent auf 311.678 Kontrakte ausgeweitet wurden. Bei den Sojabohnen war ein Anstieg der Netto-Longs um 16 Prozent auf 40.330 Kontrakte zu verzeichnen. Bei Zucker war ein massiver Anstieg der Short auf 51.666 Kontrakte zu verzeichnen. Grund dafür war die Ankündigung Indiens, in diesem Jahr den Export von einer Million Tonnen Zucker zu erlauben. Der globale Zuckermarkt soll in diesem Jahr ein Defizit von 2,51 Mio. Tonnen aufweisen.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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