03.04.23 News shareribs-Happen Metalle Öl
Gold- und Rohöl-Longs steigen kräftig - CoT-Report
(shareribs.com) New York 03.04.2023 - Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen bei US-Rohstoffen zuletzt deutlich ausgebaut. Vor allem bei Rohöl und Gold aber auch bei Silber war ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen. Die Netto-Short-Positionen in Mais gingen ebenfalls zurück.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen in der Woche zum 28. März um 34,3 Prozent auf 445.703 Kontrakte ausgeweitet. Dabei war ein deutlicher Anstieg der Netto-Longs auf Gold und Rohöl zu verzeichnen.
Der Goldpreis ist in den letzten Wochen deutlich gestiegen, unterstützt von den Turbulenzen im Bankensektor. Die Anleger befürchten eine neue Ansteckungswelle in der Branche, weshalb die Nachfrage nach sicheren Häfen wieder gestiegen ist. Der US-Dollar zeigte sich im Zuge dieser Entwicklung volatil. Am Montag konnte der Greenback um 0,3 Prozent auf 102,90 US-Dollar zulegen. Belastet wird das gelbe Metall am Montag allerdings vom deutlich gestiegenen Ölpreis. Analysten gehen davon aus, dass Gold wieder unter die Marke von 1.900 USD fallen könnte, da derzeit mit einer Anhebung des Leitzinsziels in den USA gerechnet wird.
Die Netto-Longpositionen in Gold stiegen um 21,8 Prozent auf 130.314 Kontrakte. Bei Silber stiegen die Netto-Longs auf 10.832 Kontrakte. Die Netto-Longposition in Platin fiel um 12,1 Prozent auf 2.261 Kontrakte und die Netto-Short-Position in Palladium wurde um 6,5 Prozent auf 5.948 Kontrakte reduziert.
Die Ölpreise haben sich in der vergangenen Woche stabilisiert. Am Montag geht es wieder deutlich nach oben, unterstützt durch die überraschende Förderkürzung der OPEC+ Staaten. Die Förderländer hatten am Sonntag angekündigt, die Produktion um 1,16 Mio. Barrel/Tag zu drosseln. Daneben setzen die Marktteilnehmer auf eine steigende Nachfrage aus China. Die am Freitag veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes fielen jedoch gemischt aus. Zudem meldete Baker Hughes, dass die Zahl der aktiven Rohölförderanlagen in den USA in der vergangenen Woche um eine auf 592 gesunken ist.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen auf US-Rohöl um 58,9 Prozent auf 113.276 Kontrakte ausgebaut.
Der Kupferpreis steht derzeit unter dem Eindruck der Sorgen über die Nachfrageentwicklung. Auch hier belasten schwächere chinesische Einkaufsmanagerindizes die Notierungen. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe fiel im März um 0,7 auf 51,9 Punkte. Zusätzlich belastet wird das rote Metall durch den festeren US-Dollar. Hier wird die weitere Entwicklung der Geldpolitik in den USA entscheidend für die Preisentwicklung sein. Die Zahl der Long-Positionen stieg zuletzt deutlich an, so dass die Anleger nun mit 5.931 Kontrakten wieder netto long in Kupfer sind.
Bei den Agrarrohstoffen zeigte sich ein gemischtes Bild. Die Netto-Short-Position in Weizen stieg um 3,9 Prozent auf 89.873 Kontrakte. Die Netto-Short-Position in Mais wurde um 68,3 Prozent auf 13.288 Kontrakte reduziert. Bei Sojabohnen gingen die Netto-Longs um 10,2 Prozent auf 99.522 Kontrakte zurück.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen in der Woche zum 28. März um 34,3 Prozent auf 445.703 Kontrakte ausgeweitet. Dabei war ein deutlicher Anstieg der Netto-Longs auf Gold und Rohöl zu verzeichnen.
Der Goldpreis ist in den letzten Wochen deutlich gestiegen, unterstützt von den Turbulenzen im Bankensektor. Die Anleger befürchten eine neue Ansteckungswelle in der Branche, weshalb die Nachfrage nach sicheren Häfen wieder gestiegen ist. Der US-Dollar zeigte sich im Zuge dieser Entwicklung volatil. Am Montag konnte der Greenback um 0,3 Prozent auf 102,90 US-Dollar zulegen. Belastet wird das gelbe Metall am Montag allerdings vom deutlich gestiegenen Ölpreis. Analysten gehen davon aus, dass Gold wieder unter die Marke von 1.900 USD fallen könnte, da derzeit mit einer Anhebung des Leitzinsziels in den USA gerechnet wird.
Die Netto-Longpositionen in Gold stiegen um 21,8 Prozent auf 130.314 Kontrakte. Bei Silber stiegen die Netto-Longs auf 10.832 Kontrakte. Die Netto-Longposition in Platin fiel um 12,1 Prozent auf 2.261 Kontrakte und die Netto-Short-Position in Palladium wurde um 6,5 Prozent auf 5.948 Kontrakte reduziert.
Die Ölpreise haben sich in der vergangenen Woche stabilisiert. Am Montag geht es wieder deutlich nach oben, unterstützt durch die überraschende Förderkürzung der OPEC+ Staaten. Die Förderländer hatten am Sonntag angekündigt, die Produktion um 1,16 Mio. Barrel/Tag zu drosseln. Daneben setzen die Marktteilnehmer auf eine steigende Nachfrage aus China. Die am Freitag veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes fielen jedoch gemischt aus. Zudem meldete Baker Hughes, dass die Zahl der aktiven Rohölförderanlagen in den USA in der vergangenen Woche um eine auf 592 gesunken ist.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen auf US-Rohöl um 58,9 Prozent auf 113.276 Kontrakte ausgebaut.
Der Kupferpreis steht derzeit unter dem Eindruck der Sorgen über die Nachfrageentwicklung. Auch hier belasten schwächere chinesische Einkaufsmanagerindizes die Notierungen. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe fiel im März um 0,7 auf 51,9 Punkte. Zusätzlich belastet wird das rote Metall durch den festeren US-Dollar. Hier wird die weitere Entwicklung der Geldpolitik in den USA entscheidend für die Preisentwicklung sein. Die Zahl der Long-Positionen stieg zuletzt deutlich an, so dass die Anleger nun mit 5.931 Kontrakten wieder netto long in Kupfer sind.
Bei den Agrarrohstoffen zeigte sich ein gemischtes Bild. Die Netto-Short-Position in Weizen stieg um 3,9 Prozent auf 89.873 Kontrakte. Die Netto-Short-Position in Mais wurde um 68,3 Prozent auf 13.288 Kontrakte reduziert. Bei Sojabohnen gingen die Netto-Longs um 10,2 Prozent auf 99.522 Kontrakte zurück.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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