04.12.17 News shareribs-Happen Metalle Öl
Gold- und Rohöl-Longs steigen deutlich - CoT-Report
(shareribs.com) Washington 04.12.2017 - Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen in der vergangenen Woche wieder deutlich ausgeweitet. Die Marktteilnehmer weiteten ihre Wetten auf steigende Gold- und Ölpreise aus.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 28. November, um 32,2 Prozent auf 530.584 Kontrakte ausgeweitet. Vor allem bei Gold und Rohöl wurde ein kräftiger Anstieg der Netto-Longpositionen verzeichnet. Bei den Agrarrohstoffen zeigte sich eine uneinheitliche Entwicklung.
Der Goldpreis lag in der vergangenen Woche wieder unter Druck und notiert nun weiter hin um die Marke von 1.270 USD. Die Aussicht auf eine Steuerreform in den USA setzte das gelbe Metall unter Druck, gleichzeitig verteuerte sich der US-Dollar. Gold ist damit für die Investoren gegenwärtig weniger attraktiv. Darüber hinaus warten die Marktteilnehmer auf die Leitzinserhöhung in den USA, die im Dezember erfolgen dürfte. Es wäre die dritte Erhöhung in diesem Jahr. Insgesamt hat sich der Goldpreis in den vergangenen Monaten nur wenig bewegt, im November zwischen 1.265 und 1.300 USD. Es war die längste Phase seit zwölf Jahren, in der sich Gold so wenig bewegte. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Gold stieg um 15,3 Prozent auf 204.204 Kontrakte.
Die Zahl der Netto-Longs auf Silber sanken um 12,3 Prozent auf 56.505 Kontrakte. Bei Platin war ein kräftiger Anstieg der Netto-Long auf 11.725 Kontrakte zu verzeichnen und die Zahl der Netto-Longs auf Palladium stieg um 6,8 Prozent auf 25.020 Kontrakte.
Im Vorfeld der Verlängerung der OPEC-Vereinbarung zur Verlängerung der Förderkürzungen haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longs auf US-Rohöl ausgeweitet. Die Ölpreise haben sich zuletzt in einer relativ engen Handelsspanne bewegt, am Freitag klettern die Preise zeitweise in Richtung des höchsten Niveaus seit mehr als zwei Jahren. Die Förderung von Rohöl in den USA ist in der vorvergangenen Woche auf ein Rekordhoch von 9,68 Mio. Barrel/Tag geklettert. Wie Baker Hughes am Freitag mitteilte, stieg die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um zwei auf 749 Anlagen. Bis zum Ende des Jahres gehen Beobachter von einem Anstieg der Förderung in den USA auf 10 Mio. Barrel aus. Die Zahl der Netto-Longs auf US-Rohöl stieg um 15,3 Prozent auf 396.484 Kontrakte.
Auch bei Kupfer wurde ein leichter Anstieg der Netto-Longs verzeichnet, der mit einem Plus von 0,8 Prozent auf 81.751 Kontrakte allerdings gering ausfiel. Das rote Metall hat sich zuletzt ebenfalls wenig bewegt. Die guten Konjunkturdaten für November haben den Preis zuletzt gestützt. Darüber hinaus sehen die Marktteilnehmer Risiken für die Kupferproduktion in China. Die Regierung hat Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität ergriffen. Dies betraf vor allem den Aluminium- und Stahlsektor. Einige Beobachter rechnen auch mit Auswirkungen hieraus auf das Kupferangebot.
Bei den Agrarfutures zeigte sich einmal mehr ein uneinheitliches Bild. Die Zahl der Netto-Shorts auf Weizen stieg um 13,0 Prozent auf 122.774 Kontrakte. Das Getreide verzeichnet in den USA eine geringe Exportnachfrage. Bei Mais war ein Rückgang der Netto-Shorts um 6,5 Prozent auf 196.763 Kontrakte zu beobachten. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf die Sojabohnen stieg um 57,2 Prozent auf 31.662 Kontrakte. Das Wetter in Argentinien unterstützte die Preise, die sich weiterhin knapp unter der Marke von 10 USD bewegen.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 28. November, um 32,2 Prozent auf 530.584 Kontrakte ausgeweitet. Vor allem bei Gold und Rohöl wurde ein kräftiger Anstieg der Netto-Longpositionen verzeichnet. Bei den Agrarrohstoffen zeigte sich eine uneinheitliche Entwicklung.
Der Goldpreis lag in der vergangenen Woche wieder unter Druck und notiert nun weiter hin um die Marke von 1.270 USD. Die Aussicht auf eine Steuerreform in den USA setzte das gelbe Metall unter Druck, gleichzeitig verteuerte sich der US-Dollar. Gold ist damit für die Investoren gegenwärtig weniger attraktiv. Darüber hinaus warten die Marktteilnehmer auf die Leitzinserhöhung in den USA, die im Dezember erfolgen dürfte. Es wäre die dritte Erhöhung in diesem Jahr. Insgesamt hat sich der Goldpreis in den vergangenen Monaten nur wenig bewegt, im November zwischen 1.265 und 1.300 USD. Es war die längste Phase seit zwölf Jahren, in der sich Gold so wenig bewegte. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Gold stieg um 15,3 Prozent auf 204.204 Kontrakte.
Die Zahl der Netto-Longs auf Silber sanken um 12,3 Prozent auf 56.505 Kontrakte. Bei Platin war ein kräftiger Anstieg der Netto-Long auf 11.725 Kontrakte zu verzeichnen und die Zahl der Netto-Longs auf Palladium stieg um 6,8 Prozent auf 25.020 Kontrakte.
Im Vorfeld der Verlängerung der OPEC-Vereinbarung zur Verlängerung der Förderkürzungen haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longs auf US-Rohöl ausgeweitet. Die Ölpreise haben sich zuletzt in einer relativ engen Handelsspanne bewegt, am Freitag klettern die Preise zeitweise in Richtung des höchsten Niveaus seit mehr als zwei Jahren. Die Förderung von Rohöl in den USA ist in der vorvergangenen Woche auf ein Rekordhoch von 9,68 Mio. Barrel/Tag geklettert. Wie Baker Hughes am Freitag mitteilte, stieg die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um zwei auf 749 Anlagen. Bis zum Ende des Jahres gehen Beobachter von einem Anstieg der Förderung in den USA auf 10 Mio. Barrel aus. Die Zahl der Netto-Longs auf US-Rohöl stieg um 15,3 Prozent auf 396.484 Kontrakte.
Auch bei Kupfer wurde ein leichter Anstieg der Netto-Longs verzeichnet, der mit einem Plus von 0,8 Prozent auf 81.751 Kontrakte allerdings gering ausfiel. Das rote Metall hat sich zuletzt ebenfalls wenig bewegt. Die guten Konjunkturdaten für November haben den Preis zuletzt gestützt. Darüber hinaus sehen die Marktteilnehmer Risiken für die Kupferproduktion in China. Die Regierung hat Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität ergriffen. Dies betraf vor allem den Aluminium- und Stahlsektor. Einige Beobachter rechnen auch mit Auswirkungen hieraus auf das Kupferangebot.
Bei den Agrarfutures zeigte sich einmal mehr ein uneinheitliches Bild. Die Zahl der Netto-Shorts auf Weizen stieg um 13,0 Prozent auf 122.774 Kontrakte. Das Getreide verzeichnet in den USA eine geringe Exportnachfrage. Bei Mais war ein Rückgang der Netto-Shorts um 6,5 Prozent auf 196.763 Kontrakte zu beobachten. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf die Sojabohnen stieg um 57,2 Prozent auf 31.662 Kontrakte. Das Wetter in Argentinien unterstützte die Preise, die sich weiterhin knapp unter der Marke von 10 USD bewegen.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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