23.01.23 News shareribs-Happen Metalle Öl
Gold- und Rohöl-Longs klettern deutlich - CoT-Report
(shareribs.com) New York 23.01.2023 - Die Finanzinvestoren in den USA haben ihre Netto-Longs auf US-Rohstoffe zuletzt wieder ausgeweitet. Vor allem bei Gold und Rohöl ging es nach oben. Aber auch die Netto-Longs auf Kupfer kletterten deutlich.
Wie die Commodity Futures Trading Exchange am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 17. Januar, um 14,2 Prozent auf 784.294 Kontrakte ausgeweitet.
Der Goldpreis hat sich in der vergangenen Woche oberhalb der Marke von 1.900 USD je Feinunze etabliert. Dabei sorgte der festere US-Dollar für ein vorläufiges Ende der Kursanstiege. Der Dollar Index lag zuletzt bei rund 102 USD. Der Greenback hat abgewertet, da für die nächste Zinserhöhung ein Zinsschritt von 25 Basispunkten erwartet wird. Mittlerweile wird erwartet, dass damit der Straffungszyklus vorerst beendet ist. Derweil wurde am Wochenende bekannt, dass die EZB den Leitzins im Februar und im März um jeweils 50 Basispunkte anheben dürfte.
Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Gold stiegen zuletzt um 13,1 Prozent auf 93.357 Punkte. Die Netto-Longs auf Silber wurden um 14,0 Prozent auf 28.042 Kontrakte gesteigert. Bei Platin war ein Rückgang der Netto-Longs um 30,6 Prozent auf 16.897 Kontrakte zu verzeichnen. Die Netto-Shorts auf Palladium stiegen um 14,4 Prozent auf 1.959 Kontrakte zu.
Die Ölpreise sind auch in der vergangenen Woche wieder deutlich gestiegen. Nach der kurzen Schwäche zum Jahresauftakt ziehen die Notierungen nun an, in Erwartung einer steigenden Nachfrage in China. Hinzukommen die Erwartungen, dass sich die Konjunktur nicht so schwach entwickeln wird, wie bislang erwartet. In den USA wurde in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass die Nachfrage nach Ölprodukten in den letzten vier Wochen mit 19,7 Mio. Barrel um 6,7 Prozent unter dem Vorjahresniveau lag. Die Vize-Chefin der US-Notenbank teilte mit, dass die Chancen einer weichen Landung der US-Konjunktur steigen würden. Bei Baker Hughes wurde am Freitag mitgeteilt, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen um zehn auf 613 zurückgegangen ist.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs auf US-Rohöl um 16,6 Prozent auf 182.052 Kontrakte ausgeweitet.
Auch der Kupferpreis blieb in der letzten Woche deutlich über der Marke von 9.000 USD. Auf Sicht des Jahres hat der Preis um rund elf Prozent zulegen können. Bei Capital Economics geht man davon aus, dass Kupfer aber auch anderen Industriemetalle, ihre jüngsten Kursgewinne werden verteidigen können. Gleichzeitig wird der neue Haushalt Chinas erst im März veröffentlicht und auch dann erst dürften neue Stimulusmaßnahmen gemeldet werden. In der neuen Woche kommen aus China keine neuen Impulse. Das Land feiert das Neujahresfest. Die Shanghai Futures Exchange ist die gesamte Woche geschlossen.
Die Netto-Longs auf Kupfer wurden in der vergangenen Woche um 22,4 Prozent auf 35.248 Kontrakte ausgeweitet.
Die Netto-Shorts auf Weizen stiegen um 3,1 Prozent auf 65.089 Kontrakte, bei Mais war ein Anstieg der Netto-Longs um 28,4 Prozent auf 192.137 Kontrakte zu verzeichnen. Die Netto-Longs auf die Sojabohnen wurden um 27,8 Prozent auf 168.298 Kontrakte ausgeweitet.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Exchange am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 17. Januar, um 14,2 Prozent auf 784.294 Kontrakte ausgeweitet.
Der Goldpreis hat sich in der vergangenen Woche oberhalb der Marke von 1.900 USD je Feinunze etabliert. Dabei sorgte der festere US-Dollar für ein vorläufiges Ende der Kursanstiege. Der Dollar Index lag zuletzt bei rund 102 USD. Der Greenback hat abgewertet, da für die nächste Zinserhöhung ein Zinsschritt von 25 Basispunkten erwartet wird. Mittlerweile wird erwartet, dass damit der Straffungszyklus vorerst beendet ist. Derweil wurde am Wochenende bekannt, dass die EZB den Leitzins im Februar und im März um jeweils 50 Basispunkte anheben dürfte.
Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Gold stiegen zuletzt um 13,1 Prozent auf 93.357 Punkte. Die Netto-Longs auf Silber wurden um 14,0 Prozent auf 28.042 Kontrakte gesteigert. Bei Platin war ein Rückgang der Netto-Longs um 30,6 Prozent auf 16.897 Kontrakte zu verzeichnen. Die Netto-Shorts auf Palladium stiegen um 14,4 Prozent auf 1.959 Kontrakte zu.
Die Ölpreise sind auch in der vergangenen Woche wieder deutlich gestiegen. Nach der kurzen Schwäche zum Jahresauftakt ziehen die Notierungen nun an, in Erwartung einer steigenden Nachfrage in China. Hinzukommen die Erwartungen, dass sich die Konjunktur nicht so schwach entwickeln wird, wie bislang erwartet. In den USA wurde in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass die Nachfrage nach Ölprodukten in den letzten vier Wochen mit 19,7 Mio. Barrel um 6,7 Prozent unter dem Vorjahresniveau lag. Die Vize-Chefin der US-Notenbank teilte mit, dass die Chancen einer weichen Landung der US-Konjunktur steigen würden. Bei Baker Hughes wurde am Freitag mitgeteilt, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen um zehn auf 613 zurückgegangen ist.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs auf US-Rohöl um 16,6 Prozent auf 182.052 Kontrakte ausgeweitet.
Auch der Kupferpreis blieb in der letzten Woche deutlich über der Marke von 9.000 USD. Auf Sicht des Jahres hat der Preis um rund elf Prozent zulegen können. Bei Capital Economics geht man davon aus, dass Kupfer aber auch anderen Industriemetalle, ihre jüngsten Kursgewinne werden verteidigen können. Gleichzeitig wird der neue Haushalt Chinas erst im März veröffentlicht und auch dann erst dürften neue Stimulusmaßnahmen gemeldet werden. In der neuen Woche kommen aus China keine neuen Impulse. Das Land feiert das Neujahresfest. Die Shanghai Futures Exchange ist die gesamte Woche geschlossen.
Die Netto-Longs auf Kupfer wurden in der vergangenen Woche um 22,4 Prozent auf 35.248 Kontrakte ausgeweitet.
Die Netto-Shorts auf Weizen stiegen um 3,1 Prozent auf 65.089 Kontrakte, bei Mais war ein Anstieg der Netto-Longs um 28,4 Prozent auf 192.137 Kontrakte zu verzeichnen. Die Netto-Longs auf die Sojabohnen wurden um 27,8 Prozent auf 168.298 Kontrakte ausgeweitet.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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