12.10.20 News shareribs-Happen Metalle Öl
Gold- und Rohöl-Longs kaum verändert - CoT-Report
(shareribs.com) Washington 12.10.2020 - Die Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs auf US-Rohstoffe zuletzt nur noch leicht ausgeweitet. Bei Rohöl war ein leichter Rückgang zu verzeichnen, bei Gold ging es leicht nach oben. Die Weizen-Longs stiegen kräftig.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 6. Oktober, um 4,4 Prozent auf 1.240.568 Kontrakte ausgeweitet. Die Netto-Longs auf Kupfer und Rohöl wurden leicht reduziert, während sich die Marktteilnehmer bei Gold weiter zurückhalten.
Der Goldpreis hat in der vergangenen die Marke von 1.900 USD wieder überschritten. Dabei sorgten die Berichte über eine mögliche Annäherung zu einem neuen Stimuluspaket in den USA für Unterstützung. Der US-Dollar geriet leicht unter Druck und die Aktienmärkte erholten sich. In den vergangenen Wochen hat sich diese Entwicklung mehrmals wiederholt, da es einen fortgesetzten Streit über neue Stimuli gibt. Die Notenbank in den USA hat derweil deutlich gemacht, dass die Möglichkeiten der Geldpolitik beschränkt seien und fiskalpolitische Maßnahmen jetzt erforderlich seien. Die Netto-Longs auf Gold stiegen leicht um 1,6 Prozent auf 131.009 Kontrakte.
Die Netto-Longs auf Silber wurden um 0,4 Prozent auf 35.628 Kontrakte reduziert, die Netto-Shorts auf Platin wurden nahezu vervierfacht auf 691 Kontrakte. Die Netto-Longs auf Palladium gingen um 0,3 Prozent auf 3.530 Kontrakte zurück.
Ebenfalls kaum verändert zeigten sich die Netto-Longs auf US-Rohöl, die um 0,6 Prozent auf 302.891 Kontrakte reduziert wurden. Die Angebotslage bei Rohöl hat die Preise zuletzt unter Druck gesetzt. Unter anderem stieg die Produktion in Libyen, der Iran hat angekündigt, die Exporte ausweiten zu wollen. Gleichzeitig sorgt der anhaltend starke Anstieg bei den globalen Infektionszahlen für Einschränkungen bei der Reisefreiheit, auch innerhalb von Ländern. In der Folge wachsen die Sorgen über die Rohölnachfrage. In den USA hat der nächste Hurricane für eine erneute Schließung vieler Förderanlagen im Golf von Mexiko geführt, am Wochenende wurde die Produktion teils schon wieder aufgenommen.
Die Netto-Longpositionen auf Kupfer wurden um neun Prozent auf 69.806 Kontrakte reduziert. Der Kupferpreis hat sich in den letzten Tagen wieder nach oben bewegt, da die Investoren auf eine weiterhin hohe Nachfrage in China hoffen. Dort werden am Dienstag die September-Daten zum Außenhandel veröffentlicht. Staatliche Medien haben zudem mitgeteilt, dass Peking in den nächsten fünf Jahren 900 Mrd. USD in den Ausbau des Stromnetzes investieren will. Die Energieerzeugung und -versorgung ist für den Großteil der Nachfrage nach Kupfer in China verantwortlich. In Chile könnte es derweil in der wichtigen Escondida-Mine zu einem Streik kommen, während sich die Gewerkschaft in der Collahuasi-Mine mit dem Betreiber einigen konnte.
Die Netto-Longpositionen auf Weizen stiegen um deutlich auf 30.336 Kontrakte, während es bei Mais einen Anstieg der Netto-Longpositionen um 26 Prozent auf 134.466 Kontrakte gab. Die Netto-Longs auf die Sojabohnen stiegen um 4,1 Prozent auf 238.394 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 6. Oktober, um 4,4 Prozent auf 1.240.568 Kontrakte ausgeweitet. Die Netto-Longs auf Kupfer und Rohöl wurden leicht reduziert, während sich die Marktteilnehmer bei Gold weiter zurückhalten.
Der Goldpreis hat in der vergangenen die Marke von 1.900 USD wieder überschritten. Dabei sorgten die Berichte über eine mögliche Annäherung zu einem neuen Stimuluspaket in den USA für Unterstützung. Der US-Dollar geriet leicht unter Druck und die Aktienmärkte erholten sich. In den vergangenen Wochen hat sich diese Entwicklung mehrmals wiederholt, da es einen fortgesetzten Streit über neue Stimuli gibt. Die Notenbank in den USA hat derweil deutlich gemacht, dass die Möglichkeiten der Geldpolitik beschränkt seien und fiskalpolitische Maßnahmen jetzt erforderlich seien. Die Netto-Longs auf Gold stiegen leicht um 1,6 Prozent auf 131.009 Kontrakte.
Die Netto-Longs auf Silber wurden um 0,4 Prozent auf 35.628 Kontrakte reduziert, die Netto-Shorts auf Platin wurden nahezu vervierfacht auf 691 Kontrakte. Die Netto-Longs auf Palladium gingen um 0,3 Prozent auf 3.530 Kontrakte zurück.
Ebenfalls kaum verändert zeigten sich die Netto-Longs auf US-Rohöl, die um 0,6 Prozent auf 302.891 Kontrakte reduziert wurden. Die Angebotslage bei Rohöl hat die Preise zuletzt unter Druck gesetzt. Unter anderem stieg die Produktion in Libyen, der Iran hat angekündigt, die Exporte ausweiten zu wollen. Gleichzeitig sorgt der anhaltend starke Anstieg bei den globalen Infektionszahlen für Einschränkungen bei der Reisefreiheit, auch innerhalb von Ländern. In der Folge wachsen die Sorgen über die Rohölnachfrage. In den USA hat der nächste Hurricane für eine erneute Schließung vieler Förderanlagen im Golf von Mexiko geführt, am Wochenende wurde die Produktion teils schon wieder aufgenommen.
Die Netto-Longpositionen auf Kupfer wurden um neun Prozent auf 69.806 Kontrakte reduziert. Der Kupferpreis hat sich in den letzten Tagen wieder nach oben bewegt, da die Investoren auf eine weiterhin hohe Nachfrage in China hoffen. Dort werden am Dienstag die September-Daten zum Außenhandel veröffentlicht. Staatliche Medien haben zudem mitgeteilt, dass Peking in den nächsten fünf Jahren 900 Mrd. USD in den Ausbau des Stromnetzes investieren will. Die Energieerzeugung und -versorgung ist für den Großteil der Nachfrage nach Kupfer in China verantwortlich. In Chile könnte es derweil in der wichtigen Escondida-Mine zu einem Streik kommen, während sich die Gewerkschaft in der Collahuasi-Mine mit dem Betreiber einigen konnte.
Die Netto-Longpositionen auf Weizen stiegen um deutlich auf 30.336 Kontrakte, während es bei Mais einen Anstieg der Netto-Longpositionen um 26 Prozent auf 134.466 Kontrakte gab. Die Netto-Longs auf die Sojabohnen stiegen um 4,1 Prozent auf 238.394 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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