24.02.25 News shareribs-Happen Metalle Öl
Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
(shareribs.com) New York 24.02.2025 - Finanzinvestoren in den USA haben ihre Netto-Longs in Rohöl und Gold zurückgeführt, die Netto-Longs in Kupfer wurden aber ausgeweitet. Insgesamt stieg die Zahl der Netto-Longs leicht an.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben spekulative Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen in der Woche bis zum 18. Februar um sieben Prozent auf 683.511 Kontrakte ausgeweitet. Einen Rückgang gab es bei Gold und Rohöl.
Der Goldpreis kletterte in der vergangenen Woche auf das mittlerweile zehnte Rekordhoch des Jahres. Seit Jahresbeginn steht ein Plus von 12 Prozent zu Buche. Für die Anleger wird immer deutlicher, dass die zweite Präsidentschaft Trumps zu mehr Vorsicht mahnen dürfte, weshalb die Nachfrage nach Gold als sicherem Hafen steigt. Trump hat seine Drohungen bekräftigt, weitere Importzölle zu erheben, und in den nächsten Wochen werden wir mehr darüber erfahren. Ein Analyst von Blue Line Futures sagte, dass die Zentralbanken zu den größten Goldkäufern gehören. Außerdem wurde das Protokoll der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses veröffentlicht. Diese zeigten, dass die Sorge vor einem Inflationsanstieg infolge der Trump-Zölle zunimmt, weshalb man sich mit weiteren Zinssenkungen zurückhält.
Die Netto-Longs in Gold gingen um 6,3 Prozent auf 201.962 Kontrakte zurück, während die Netto-Longs in Silber um 12,4 Prozent auf 39.402 Kontrakte stiegen. Die Netto-Longs in Platin wurden um 7,7 Prozent auf 19.573 Kontrakte reduziert und die Netto-Shorts in Palladium gingen um 10,9 Prozent auf 7.109 Kontrakte zurück.
Die Netto-Longpositionen in US-Rohöl wurden um 15,5 Prozent auf 103.330 Kontrakte zurückgenommen. Die Preise verzeichneten in der vergangenen Woche leichte Verluste, da die Unsicherheit über die Nachfrageentwicklung zunahm und Risiken auf der Angebotsseite bestanden. So will die US-Regierung, dass der Irak den Kurden wieder erlaubt, Rohöl zu exportieren. Trump setzt auch die Ukraine unter Druck, indem er die Kommunikation zwischen dem Weißen Haus und dem Kreml verstärkt. Auf einen möglichen erzwungenen „Waffenstillstand“ könnten die USA mit der Aufhebung der Sanktionen gegen den russischen Ölsektor reagieren, was zu einem starken Rückgang der Ölpreise führen könnte.
In London bewegt sich der Kupferpreis weiterhin um die Marke von 9.500 USD. Das rote Metall leidet unter der Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung in China. Der Minenkonzern BHP hat in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass die Kupfersparte im ersten Geschäftshalbjahr ein Gewinnplus von 44 Prozent auf 5 Mrd. USD verzeichnete. Im laufenden Geschäftsjahr will das Unternehmen 4,7 Mrd. USD in die Ausweitung der Kupferproduktion investieren. Der chilenische Kupferproduzent Antofagasta teilte mit, dass der Kerngewinn im vergangenen Jahr um elf Prozent auf 3,43 Mrd. USD gesteigert wurde. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs in Kupfer um 22,7 Prozent auf 26.595 Kontrakte ausgeweitet.
Bei den Agrarrohstoffen zeigte sich ein gemischtes Bild. Hier sank die Zahl der Netto-Shorts in Weizen um 25,6 Prozent auf 61.577 Kontrakte, während die Netto-Longs in Mais um 6,4 Prozent auf 353.533 Kontrakte stiegen. Die Netto-Longpositionen in Sojabohnen gingen um 42 Prozent auf 16.526 Kontrakte zurück.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben spekulative Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen in der Woche bis zum 18. Februar um sieben Prozent auf 683.511 Kontrakte ausgeweitet. Einen Rückgang gab es bei Gold und Rohöl.
Der Goldpreis kletterte in der vergangenen Woche auf das mittlerweile zehnte Rekordhoch des Jahres. Seit Jahresbeginn steht ein Plus von 12 Prozent zu Buche. Für die Anleger wird immer deutlicher, dass die zweite Präsidentschaft Trumps zu mehr Vorsicht mahnen dürfte, weshalb die Nachfrage nach Gold als sicherem Hafen steigt. Trump hat seine Drohungen bekräftigt, weitere Importzölle zu erheben, und in den nächsten Wochen werden wir mehr darüber erfahren. Ein Analyst von Blue Line Futures sagte, dass die Zentralbanken zu den größten Goldkäufern gehören. Außerdem wurde das Protokoll der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses veröffentlicht. Diese zeigten, dass die Sorge vor einem Inflationsanstieg infolge der Trump-Zölle zunimmt, weshalb man sich mit weiteren Zinssenkungen zurückhält.
Die Netto-Longs in Gold gingen um 6,3 Prozent auf 201.962 Kontrakte zurück, während die Netto-Longs in Silber um 12,4 Prozent auf 39.402 Kontrakte stiegen. Die Netto-Longs in Platin wurden um 7,7 Prozent auf 19.573 Kontrakte reduziert und die Netto-Shorts in Palladium gingen um 10,9 Prozent auf 7.109 Kontrakte zurück.
Die Netto-Longpositionen in US-Rohöl wurden um 15,5 Prozent auf 103.330 Kontrakte zurückgenommen. Die Preise verzeichneten in der vergangenen Woche leichte Verluste, da die Unsicherheit über die Nachfrageentwicklung zunahm und Risiken auf der Angebotsseite bestanden. So will die US-Regierung, dass der Irak den Kurden wieder erlaubt, Rohöl zu exportieren. Trump setzt auch die Ukraine unter Druck, indem er die Kommunikation zwischen dem Weißen Haus und dem Kreml verstärkt. Auf einen möglichen erzwungenen „Waffenstillstand“ könnten die USA mit der Aufhebung der Sanktionen gegen den russischen Ölsektor reagieren, was zu einem starken Rückgang der Ölpreise führen könnte.
In London bewegt sich der Kupferpreis weiterhin um die Marke von 9.500 USD. Das rote Metall leidet unter der Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung in China. Der Minenkonzern BHP hat in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass die Kupfersparte im ersten Geschäftshalbjahr ein Gewinnplus von 44 Prozent auf 5 Mrd. USD verzeichnete. Im laufenden Geschäftsjahr will das Unternehmen 4,7 Mrd. USD in die Ausweitung der Kupferproduktion investieren. Der chilenische Kupferproduzent Antofagasta teilte mit, dass der Kerngewinn im vergangenen Jahr um elf Prozent auf 3,43 Mrd. USD gesteigert wurde. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs in Kupfer um 22,7 Prozent auf 26.595 Kontrakte ausgeweitet.
Bei den Agrarrohstoffen zeigte sich ein gemischtes Bild. Hier sank die Zahl der Netto-Shorts in Weizen um 25,6 Prozent auf 61.577 Kontrakte, während die Netto-Longs in Mais um 6,4 Prozent auf 353.533 Kontrakte stiegen. Die Netto-Longpositionen in Sojabohnen gingen um 42 Prozent auf 16.526 Kontrakte zurück.
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Quelle: shareribs.com / CFTC
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