06.05.24 News shareribs-Happen Metalle Öl
Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
(shareribs.com) New York 05.05.2024 - Finanzinvestoren in den USA haben in der vergangenen Woche ihre Netto-Longpositionen in Rohöl und Gold reduziert und ihre Shortpositionen in Mais und Weizen verringert.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, reduzierten die spekulativen Finanzinvestoren in der Woche zum 30. April ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen um 0,7 Prozent auf 73.540 Kontrakte. Größere Verschiebungen gab es bei Zucker und Baumwolle Hier wurden die Netto-Longpositionen deutlich reduziert.
Der Goldpreis geriet in den letzten Tagen unter Druck und fiel am Freitag auf den tiefsten Stand seit einem Monat. Offenbar nehmen die Anleger hier Gewinne aus dem Vormonat mit, als der Preis für das gelbe Metall auf 2.431 USD geklettert war. Die Marktteilnehmer blicken unter anderem auf die geopolitischen Risiken, die sich zuletzt abgeschwächt haben. So nähern sich Israel und die Hamas in ihren Verhandlungen an. Derzeit besteht die Aussicht auf eine sechswöchige Waffenruhe. Auch die offenen Spannungen zwischen Israel und dem Iran haben abgenommen.
Derweil ist der US-Arbeitsmarkt im April weniger stark gewachsen als erwartet. Es wurden 175.000 neue Stellen geschaffen, erwartet wurde ein Plus von rund 240.000. Investoren sehen die Möglichkeit, dass die US-Notenbank damit mehr Spielraum für eine erste Leitzinssenkung hat. Zudem fielen die Konjunkturdaten in den USA zuletzt wieder schwächer aus.
Die Netto-Longpositionen in Gold verringerten sich um 5,1 Prozent auf 167.139 Kontrakte, die Netto-Longpositionen in Silber gingen um 15 Prozent auf 33.760 Kontrakte zurück. Die Netto-Shortpositionen in Platin wurden um knapp 21 Prozent auf 3.808 Kontrakte reduziert und bei Palladium stiegen die Netto-Shortpositionen um 22 Prozent auf 11.845 Kontrakte.
Einen leichten Rückgang der Netto-Longpositionen gab es auch bei Rohöl. Die Netto-Longs gingen um 3,9 Prozent auf 172.689 Kontrakte zurück. Der Rohölpreis ist in der vergangenen Woche deutlich gefallen. WTI-Rohöl notiert unter der Marke von 80 US-Dollar, auf Wochensicht sind die Preise für Brent und WTI um rund sieben Prozent gefallen.
Unterdessen dürften die OPEC+ Staaten die Fördermengen über den Juni hinaus begrenzen. Das offizielle Treffen der OPEC+ Staaten zu diesem Thema ist zwar erst für den 1. Juni geplant, aber bereits jetzt wird über die Pläne der OPEC+ berichtet. Demnach sei mit einer Verlängerung der Kürzungen zu rechnen, sollte die Nachfrage nicht anziehen.
Die Netto-Longpositionen bei Kupfer gingen um 4,3 Prozent auf 64.303 Kontrakte zurück. Der Kupferpreis bewegt sich weiterhin deutlich über der Marke von 9.000 USD, die 100.000 USD scheinen in Reichweite. Dies nahm Goldman Sachs zum Anlass, die Prognosen für Kupfer weiter anzuheben. Der Kupferpreis soll in diesem Jahr im Durchschnitt bei 9.800 USD liegen, bisher waren die Analysten von 9.200 USD ausgegangen. Bis Ende 2024 soll ein Niveau von 12.000 USD erreicht werden. Im Jahr 2025 soll der Preis auf durchschnittlich 15.000 USD klettern.
Bei den Agrarrohstoffen gab es einen Rückgang der Netto-Shortpositionen in Weizen Diese gingen um 37 Prozent auf 47.866 Kontrakte zurück. Die Netto-Shortpositionen in Mais wurden um knapp neun Prozent auf 218.040 Kontrakte reduziert. Die Netto-Shorts in Sojabohnen blieben unverändert bei 149.236 Kontrakten.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, reduzierten die spekulativen Finanzinvestoren in der Woche zum 30. April ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen um 0,7 Prozent auf 73.540 Kontrakte. Größere Verschiebungen gab es bei Zucker und Baumwolle Hier wurden die Netto-Longpositionen deutlich reduziert.
Der Goldpreis geriet in den letzten Tagen unter Druck und fiel am Freitag auf den tiefsten Stand seit einem Monat. Offenbar nehmen die Anleger hier Gewinne aus dem Vormonat mit, als der Preis für das gelbe Metall auf 2.431 USD geklettert war. Die Marktteilnehmer blicken unter anderem auf die geopolitischen Risiken, die sich zuletzt abgeschwächt haben. So nähern sich Israel und die Hamas in ihren Verhandlungen an. Derzeit besteht die Aussicht auf eine sechswöchige Waffenruhe. Auch die offenen Spannungen zwischen Israel und dem Iran haben abgenommen.
Derweil ist der US-Arbeitsmarkt im April weniger stark gewachsen als erwartet. Es wurden 175.000 neue Stellen geschaffen, erwartet wurde ein Plus von rund 240.000. Investoren sehen die Möglichkeit, dass die US-Notenbank damit mehr Spielraum für eine erste Leitzinssenkung hat. Zudem fielen die Konjunkturdaten in den USA zuletzt wieder schwächer aus.
Die Netto-Longpositionen in Gold verringerten sich um 5,1 Prozent auf 167.139 Kontrakte, die Netto-Longpositionen in Silber gingen um 15 Prozent auf 33.760 Kontrakte zurück. Die Netto-Shortpositionen in Platin wurden um knapp 21 Prozent auf 3.808 Kontrakte reduziert und bei Palladium stiegen die Netto-Shortpositionen um 22 Prozent auf 11.845 Kontrakte.
Einen leichten Rückgang der Netto-Longpositionen gab es auch bei Rohöl. Die Netto-Longs gingen um 3,9 Prozent auf 172.689 Kontrakte zurück. Der Rohölpreis ist in der vergangenen Woche deutlich gefallen. WTI-Rohöl notiert unter der Marke von 80 US-Dollar, auf Wochensicht sind die Preise für Brent und WTI um rund sieben Prozent gefallen.
Unterdessen dürften die OPEC+ Staaten die Fördermengen über den Juni hinaus begrenzen. Das offizielle Treffen der OPEC+ Staaten zu diesem Thema ist zwar erst für den 1. Juni geplant, aber bereits jetzt wird über die Pläne der OPEC+ berichtet. Demnach sei mit einer Verlängerung der Kürzungen zu rechnen, sollte die Nachfrage nicht anziehen.
Die Netto-Longpositionen bei Kupfer gingen um 4,3 Prozent auf 64.303 Kontrakte zurück. Der Kupferpreis bewegt sich weiterhin deutlich über der Marke von 9.000 USD, die 100.000 USD scheinen in Reichweite. Dies nahm Goldman Sachs zum Anlass, die Prognosen für Kupfer weiter anzuheben. Der Kupferpreis soll in diesem Jahr im Durchschnitt bei 9.800 USD liegen, bisher waren die Analysten von 9.200 USD ausgegangen. Bis Ende 2024 soll ein Niveau von 12.000 USD erreicht werden. Im Jahr 2025 soll der Preis auf durchschnittlich 15.000 USD klettern.
Bei den Agrarrohstoffen gab es einen Rückgang der Netto-Shortpositionen in Weizen Diese gingen um 37 Prozent auf 47.866 Kontrakte zurück. Die Netto-Shortpositionen in Mais wurden um knapp neun Prozent auf 218.040 Kontrakte reduziert. Die Netto-Shorts in Sojabohnen blieben unverändert bei 149.236 Kontrakten.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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