05.12.22 News shareribs-Happen Metalle Öl
Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
(shareribs.com) New York 05.12.2022 - Die Netto-Longs auf US-Rohstoffe sind zuletzt wieder leicht gestiegen. Unter anderem war bei Silber ein klarer Anstieg zu verzeichnen, während bei Gold und Rohöl die Netto-Longs zurückgegangen.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in der Woche bis zum 29. November um vier Prozent auf 673.065 Kontrakte ausgeweitet. Dabei stiegen die Netto-Longs auf Silber und Mais Die Longs auf Rohöl und Gold gingen zurück.
Der Goldpreis bewegt sich weiterhin über der Marke von 1.800 USD. Unterstützt wird das gelbe Metall von der Abwertung des US-Dollars. Dieser notierte zuletzt bei 1,0546 USD. Grund für diese Bewegung sind die Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell in der vergangenen Woche. Powell hat dort erstmals angedeutet, dass es Anpassungen bei den geldpolitischen Straffungsschritten geben könnte. Bei der nächsten Zinserhöhung, die am 14. Dezember ansteht, wird eine Erhöhung um 50 Basispunkte erwartet. Gleichzeitig wurde am Freitag erneut deutlich, dass der US-Arbeitsmarkt stärker ist als erwartet. Im November wurden deutlich mehr Stellen geschaffen als erwartet. In der Folge korrigierte der Goldpreis, da hieraus abgeleitet wurde, dass der Arbeitsmarkt kein Faktor ist, der eine Moderation der Zinsanhebungen veranlassen dürfte.
Die Netto-Longs auf Gold sind um 12,3 Prozent auf 28.009 Kontrakte zurückgekommen, die Netto-Longs auf Silber stiegen um 16,4 Prozent auf 14.695 Kontrakte. Bei Platin war ein Anstieg der Netto-Longs um 4,9 Prozent auf 20.540 Kontrakte zu verzeichnen und die Netto-Shorts auf Palladium stiegen auf 700 Kontrakte.
Die Ölpreise zeigten sich in den vergangenen Tagen volatil. Die Unsicherheit über das kommende Ölembargo und den Preisdeckel hatte Zurückhaltung befördert. Hinzu kam die Frage, wie die OPEC+ auf die Verwerfungen am Markt reagieren. Dies wurde am gestrigen Sonntag geklärt. Die OPEC+ Staaten haben die Förderung unverändert belassen. Somit gelten weiterhin die Kürzungen von zwei Millionen Barrel pro Tag, die im November vereinbart wurden. Der Preisdeckel auf russisches Rohöl wurde bei 60 USD/Barrel festgelegt. In den USA wurde am Freitag mitgeteilt, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche bei 627 Anlagen stagnierte.
Die Netto-Longs auf Kupfer wurden um 7,4 Prozent auf 12.710 Kontrakte reduziert. Hier ist weiterhin China der treibende Faktor. Die Regierung ist in den vergangenen Wochen hart gegen Demonstrationen im Land vorgegangen. In den letzten Tagen hat Peking seine offizielle Linie zum Umgang mit Covid-19 langsam geändert, was auf eine Lockerung der Maßnahmen hinauslaufen dürfte. Dies dürfte die Produktion im Land stützen und damit auch die Nachfrage Kupfer Der Preis für Kupfer liegt auch weiterhin deutlich über der Marke von 8.000 USD.
Die Netto-Longs auf Mais wurden um 12,2 Prozent auf 191.631 Kontrakte ausgeweitet, bei den Sojabohnen war ein Plus der Netto-Longs um 24,3 Prozent auf 102.104 Kontrakte zu verzeichnen. Die Netto-Shorts auf Weizen stiegen um 1,3 Prozent auf 54.068 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in der Woche bis zum 29. November um vier Prozent auf 673.065 Kontrakte ausgeweitet. Dabei stiegen die Netto-Longs auf Silber und Mais Die Longs auf Rohöl und Gold gingen zurück.
Der Goldpreis bewegt sich weiterhin über der Marke von 1.800 USD. Unterstützt wird das gelbe Metall von der Abwertung des US-Dollars. Dieser notierte zuletzt bei 1,0546 USD. Grund für diese Bewegung sind die Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell in der vergangenen Woche. Powell hat dort erstmals angedeutet, dass es Anpassungen bei den geldpolitischen Straffungsschritten geben könnte. Bei der nächsten Zinserhöhung, die am 14. Dezember ansteht, wird eine Erhöhung um 50 Basispunkte erwartet. Gleichzeitig wurde am Freitag erneut deutlich, dass der US-Arbeitsmarkt stärker ist als erwartet. Im November wurden deutlich mehr Stellen geschaffen als erwartet. In der Folge korrigierte der Goldpreis, da hieraus abgeleitet wurde, dass der Arbeitsmarkt kein Faktor ist, der eine Moderation der Zinsanhebungen veranlassen dürfte.
Die Netto-Longs auf Gold sind um 12,3 Prozent auf 28.009 Kontrakte zurückgekommen, die Netto-Longs auf Silber stiegen um 16,4 Prozent auf 14.695 Kontrakte. Bei Platin war ein Anstieg der Netto-Longs um 4,9 Prozent auf 20.540 Kontrakte zu verzeichnen und die Netto-Shorts auf Palladium stiegen auf 700 Kontrakte.
Die Ölpreise zeigten sich in den vergangenen Tagen volatil. Die Unsicherheit über das kommende Ölembargo und den Preisdeckel hatte Zurückhaltung befördert. Hinzu kam die Frage, wie die OPEC+ auf die Verwerfungen am Markt reagieren. Dies wurde am gestrigen Sonntag geklärt. Die OPEC+ Staaten haben die Förderung unverändert belassen. Somit gelten weiterhin die Kürzungen von zwei Millionen Barrel pro Tag, die im November vereinbart wurden. Der Preisdeckel auf russisches Rohöl wurde bei 60 USD/Barrel festgelegt. In den USA wurde am Freitag mitgeteilt, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche bei 627 Anlagen stagnierte.
Die Netto-Longs auf Kupfer wurden um 7,4 Prozent auf 12.710 Kontrakte reduziert. Hier ist weiterhin China der treibende Faktor. Die Regierung ist in den vergangenen Wochen hart gegen Demonstrationen im Land vorgegangen. In den letzten Tagen hat Peking seine offizielle Linie zum Umgang mit Covid-19 langsam geändert, was auf eine Lockerung der Maßnahmen hinauslaufen dürfte. Dies dürfte die Produktion im Land stützen und damit auch die Nachfrage Kupfer Der Preis für Kupfer liegt auch weiterhin deutlich über der Marke von 8.000 USD.
Die Netto-Longs auf Mais wurden um 12,2 Prozent auf 191.631 Kontrakte ausgeweitet, bei den Sojabohnen war ein Plus der Netto-Longs um 24,3 Prozent auf 102.104 Kontrakte zu verzeichnen. Die Netto-Shorts auf Weizen stiegen um 1,3 Prozent auf 54.068 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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