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Gold- und Rohöl-Longs Ende 2023 wieder gestiegen
(shareribs.com) New York 02.02.2024 - Kurz vor dem Jahreswechsel haben die Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen bei Rohstoffen wieder ausgebaut. Vor allem bei Rohöl war ein Plus zu verzeichnen. Auch die Longs auf Gold stiegen leicht an.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, bauten die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen in der Woche zum 26. Dezember um 8,3 Prozent auf 129.384 Kontrakte aus. Dabei stiegen die Long-Positionen in Gold und Rohöl, während die Long-Positionen in Kupfer reduziert wurden.
Der Goldpreis ist im vergangenen Jahr nachhaltig über die Marke von 2.000 USD geklettert und marschiert derzeit in Richtung 2.100 USD. Im vergangenen Jahr stieg der Goldpreis um 13 Prozent und verzeichnete damit den ersten Anstieg seit 2020. Grund für die starke Aufwärtsbewegung der vergangenen Wochen ist die Erwartung sinkender Zinsen. Bereits im März könnte die US-Notenbank den Leitzins senken. Die Wahrscheinlichkeit dafür liegt laut FedWatch Tool bei 86 Prozent. Der Dollar-Index kann sich unterdessen um 0,1 Prozent auf 101,46 USD erholen, liegt aber deutlich unter den Höchstständen vom Herbst 2023, als dieser bei 107 USD lag.
Die Netto-Longs in Gold stiegen um 2,8 Prozent auf 135.507 Kontrakte, die Netto-Longs in Silber legten um 4,9 Prozent auf 17.022 Kontrakte zu. Die Netto-Longpositionen in Platin stiegen um 42,5 Prozent auf 16.843 Kontrakte, während die Netto-Shortpositionen in Palladium um elf Prozent auf 5.799 Kontrakte zurückgingen.
Die Ölpreise sind im vergangenen Jahr gesunken, da die OPEC+-Staaten das Angebot um rund sechs Millionen Barrel pro Tag reduziert haben. Die Nachfrageschwäche könnte anhalten, allerdings setzen die Investoren auf Konjunkturmaßnahmen der chinesischen Regierung. Zudem dürften die Förderkürzungen zu einem Abschmelzen der Rohölbestände führen, der Markt könnte in den kommenden Monaten ein Defizit aufweisen. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen in Rohöl um 14,1 Prozent auf 125.199 Kontrakte ausgebaut, wobei vor allem die Spannungen im Nahen Osten das Potenzial haben, die Notierungen nach oben zu treiben.
Bei Kupfer gingen die Netto-Longpositionen um 7,8 Prozent auf 14.956 Kontrakte zurück. Das rote Metall kletterte zuletzt auf knapp 8.600 US-Dollar. Auch hier war die jüngste Aufwärtsbewegung von der Hoffnung getragen, dass China mehr für die Stimulierung der Nachfrage tun könnte. Die jüngsten Einkaufsmanagerindizes verstärkten diese Spekulationen, da der Index für das verarbeitende Gewerbe im Dezember zum dritten Mal in Folge zurückging.
Die Netto-Longpositionen bei Sojabohnen sind weiter zurückgegangen. Zuletzt reduzierten die Investoren ihre Netto-Longpositionen um fast 54 Prozent auf 4.767 Kontrakte. Die Netto-Shortpositionen in Mais fielen um 1,7 Prozent auf 177.626 Kontrakte und die Netto-Shortpositionen in Weizen um 8,4 Prozent auf 59.559 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, bauten die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen in der Woche zum 26. Dezember um 8,3 Prozent auf 129.384 Kontrakte aus. Dabei stiegen die Long-Positionen in Gold und Rohöl, während die Long-Positionen in Kupfer reduziert wurden.
Der Goldpreis ist im vergangenen Jahr nachhaltig über die Marke von 2.000 USD geklettert und marschiert derzeit in Richtung 2.100 USD. Im vergangenen Jahr stieg der Goldpreis um 13 Prozent und verzeichnete damit den ersten Anstieg seit 2020. Grund für die starke Aufwärtsbewegung der vergangenen Wochen ist die Erwartung sinkender Zinsen. Bereits im März könnte die US-Notenbank den Leitzins senken. Die Wahrscheinlichkeit dafür liegt laut FedWatch Tool bei 86 Prozent. Der Dollar-Index kann sich unterdessen um 0,1 Prozent auf 101,46 USD erholen, liegt aber deutlich unter den Höchstständen vom Herbst 2023, als dieser bei 107 USD lag.
Die Netto-Longs in Gold stiegen um 2,8 Prozent auf 135.507 Kontrakte, die Netto-Longs in Silber legten um 4,9 Prozent auf 17.022 Kontrakte zu. Die Netto-Longpositionen in Platin stiegen um 42,5 Prozent auf 16.843 Kontrakte, während die Netto-Shortpositionen in Palladium um elf Prozent auf 5.799 Kontrakte zurückgingen.
Die Ölpreise sind im vergangenen Jahr gesunken, da die OPEC+-Staaten das Angebot um rund sechs Millionen Barrel pro Tag reduziert haben. Die Nachfrageschwäche könnte anhalten, allerdings setzen die Investoren auf Konjunkturmaßnahmen der chinesischen Regierung. Zudem dürften die Förderkürzungen zu einem Abschmelzen der Rohölbestände führen, der Markt könnte in den kommenden Monaten ein Defizit aufweisen. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen in Rohöl um 14,1 Prozent auf 125.199 Kontrakte ausgebaut, wobei vor allem die Spannungen im Nahen Osten das Potenzial haben, die Notierungen nach oben zu treiben.
Bei Kupfer gingen die Netto-Longpositionen um 7,8 Prozent auf 14.956 Kontrakte zurück. Das rote Metall kletterte zuletzt auf knapp 8.600 US-Dollar. Auch hier war die jüngste Aufwärtsbewegung von der Hoffnung getragen, dass China mehr für die Stimulierung der Nachfrage tun könnte. Die jüngsten Einkaufsmanagerindizes verstärkten diese Spekulationen, da der Index für das verarbeitende Gewerbe im Dezember zum dritten Mal in Folge zurückging.
Die Netto-Longpositionen bei Sojabohnen sind weiter zurückgegangen. Zuletzt reduzierten die Investoren ihre Netto-Longpositionen um fast 54 Prozent auf 4.767 Kontrakte. Die Netto-Shortpositionen in Mais fielen um 1,7 Prozent auf 177.626 Kontrakte und die Netto-Shortpositionen in Weizen um 8,4 Prozent auf 59.559 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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