24.07.23 News shareribs-Happen Metalle Öl
Gold- und Rohöl-Longs deutlich ausgeweitet - CoT-Report
(shareribs.com) New York 24.07.2023 - Die Netto-Longpositionen in US-Rohstoffen haben sich in der vergangenen Woche deutlich ausgeweitet. Vor allem Kupfer Gold und Rohöl verzeichneten einen starken Anstieg.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben spekulative Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen in der Woche zum 18. Juli um 49 Prozent auf 480.588 Kontrakte ausgebaut. Vor allem die Longpositionen in Gold und Rohöl stiegen deutlich an. Die Konjunkturmaßnahmen in China führten zu einem Anstieg der Kupfer-Longs.
Der Goldpreis kletterte zuletzt wieder in die Nähe der 2.000 USD-Marke und verzeichnete den dritten Wochengewinn in Folge. Grund für die Aufwärtsbewegung ist die Schwäche des US-Dollars. Angesichts der nachlassenden Inflation verlor der Greenback zuletzt an Wert. In der neuen Handelswoche wird zwar ein weiterer Zinsschritt der US-Notenbank erwartet. Dieser Schritt ist jedoch bereits eingepreist. Spannender wird der Ausblick, da die Marktteilnehmer nun von einem Ende des Straffungszyklus ausgehen. Auch die EZB dürfte in dieser Woche den Leitzins anheben - erwartet wird ein Schritt von 25 Basispunkten.
Die Netto-Longpositionen in Gold stiegen um 35,2 Prozent auf 136.007 Kontrakte. Die Netto-Longs in Silber sprangen von 6.448 auf 30.515 Kontrakte nach oben. Die Netto-Longposition in Platin stieg ebenfalls an und lag bei 7.343 Kontrakten. Zurückhaltung herrschte bei Palladium wo die Netto-Shortpositionen um 1,7 Prozent auf 7.758 Kontrakte zurückgingen.
Die Ölpreise sind in der vergangenen Woche erneut gestiegen. Es war der vierte Wochenanstieg in Folge. Die Verknappung des Angebots hat die Notierungen in der vergangenen Woche nach oben getrieben. Eine solche Entwicklung war für die zweite Jahreshälfte erwartet worden. Verschärft wird die Entwicklung jedoch durch die Aufkündigung des Getreideexportabkommens durch Russland, da dies das Angebot von Bioethanol und anderen Biokraftstoffen beeinträchtigen könnte. In den USA haben die Ölproduzenten laut Baker Hughes die Zahl der aktiven Förderanlagen um sieben auf 530 reduziert. Dies ist der niedrigste Stand seit März 2022 und könnte auf einen künftigen Rückgang der US-Produktion hindeuten.
Die Netto-Longpositionen in US-Rohöl stiegen um 35,2 Prozent auf 173.285 Kontrakte.
Einen deutlichen Anstieg der Netto-Longpositionen gab es auch bei Kupfer Hier ging es um knapp das Dreifache auf 10.699 Kontrakte nach oben. Die Marktteilnehmer rechnen mit weiteren Konjunkturmaßnahmen Chinas, die die Nachfrage ankurbeln dürften. Bislang hat Peking Maßnahmen angekündigt, die die Nachfrage nach Fahrzeugen und Unterhaltungselektronik ankurbeln sollen. Auch für den rohstoffintensiven Immobiliensektor werden Stützungsmaßnahmen erwartet. Der Kupferpreis konnte von diesen Aussichten jedoch nicht profitieren, da die Marktteilnehmer mehr erwartet hatten.
Bei Weizen stieg die Zahl der Netto-Shorts um 4,4 Prozent auf 54.418 Kontrakte. Bei Mais gingen die Netto-Shorts um 25,6 Prozent auf 46.926 Kontrakte zurück und bei Sojabohnen stiegen die Netto-Longs um 15,8 Prozent auf 95.814 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben spekulative Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen in der Woche zum 18. Juli um 49 Prozent auf 480.588 Kontrakte ausgebaut. Vor allem die Longpositionen in Gold und Rohöl stiegen deutlich an. Die Konjunkturmaßnahmen in China führten zu einem Anstieg der Kupfer-Longs.
Der Goldpreis kletterte zuletzt wieder in die Nähe der 2.000 USD-Marke und verzeichnete den dritten Wochengewinn in Folge. Grund für die Aufwärtsbewegung ist die Schwäche des US-Dollars. Angesichts der nachlassenden Inflation verlor der Greenback zuletzt an Wert. In der neuen Handelswoche wird zwar ein weiterer Zinsschritt der US-Notenbank erwartet. Dieser Schritt ist jedoch bereits eingepreist. Spannender wird der Ausblick, da die Marktteilnehmer nun von einem Ende des Straffungszyklus ausgehen. Auch die EZB dürfte in dieser Woche den Leitzins anheben - erwartet wird ein Schritt von 25 Basispunkten.
Die Netto-Longpositionen in Gold stiegen um 35,2 Prozent auf 136.007 Kontrakte. Die Netto-Longs in Silber sprangen von 6.448 auf 30.515 Kontrakte nach oben. Die Netto-Longposition in Platin stieg ebenfalls an und lag bei 7.343 Kontrakten. Zurückhaltung herrschte bei Palladium wo die Netto-Shortpositionen um 1,7 Prozent auf 7.758 Kontrakte zurückgingen.
Die Ölpreise sind in der vergangenen Woche erneut gestiegen. Es war der vierte Wochenanstieg in Folge. Die Verknappung des Angebots hat die Notierungen in der vergangenen Woche nach oben getrieben. Eine solche Entwicklung war für die zweite Jahreshälfte erwartet worden. Verschärft wird die Entwicklung jedoch durch die Aufkündigung des Getreideexportabkommens durch Russland, da dies das Angebot von Bioethanol und anderen Biokraftstoffen beeinträchtigen könnte. In den USA haben die Ölproduzenten laut Baker Hughes die Zahl der aktiven Förderanlagen um sieben auf 530 reduziert. Dies ist der niedrigste Stand seit März 2022 und könnte auf einen künftigen Rückgang der US-Produktion hindeuten.
Die Netto-Longpositionen in US-Rohöl stiegen um 35,2 Prozent auf 173.285 Kontrakte.
Einen deutlichen Anstieg der Netto-Longpositionen gab es auch bei Kupfer Hier ging es um knapp das Dreifache auf 10.699 Kontrakte nach oben. Die Marktteilnehmer rechnen mit weiteren Konjunkturmaßnahmen Chinas, die die Nachfrage ankurbeln dürften. Bislang hat Peking Maßnahmen angekündigt, die die Nachfrage nach Fahrzeugen und Unterhaltungselektronik ankurbeln sollen. Auch für den rohstoffintensiven Immobiliensektor werden Stützungsmaßnahmen erwartet. Der Kupferpreis konnte von diesen Aussichten jedoch nicht profitieren, da die Marktteilnehmer mehr erwartet hatten.
Bei Weizen stieg die Zahl der Netto-Shorts um 4,4 Prozent auf 54.418 Kontrakte. Bei Mais gingen die Netto-Shorts um 25,6 Prozent auf 46.926 Kontrakte zurück und bei Sojabohnen stiegen die Netto-Longs um 15,8 Prozent auf 95.814 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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