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Gold- und Rohöl-Longs bleiben stabil - CoT-Report
(shareribs.com) New York 01.04.2024 - US-Finanzinvestoren haben zuletzt ihre Netto-Longpositionen bei US-Rohstoffen reduziert. Bei Rohöl und Gold zeichnet sich jedoch eine Stabilisierung ab.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, reduzierten spekulative Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen in der Woche zum 26. März um 13,4 Prozent auf 135.092 Kontrakte. Dabei gingen die Netto-Longpositionen in Kupfer und Silber zurück.
Der Goldpreis erreichte ein neues Rekordhoch. Getrieben wurden die Notierungen von den jüngsten Daten zur Inflationsentwicklung in den USA. Dort wurde am Freitag bekannt gegeben, dass die privaten Konsumausgaben im Februar um 2,8 Prozent gestiegen sind. Dies waren 0,1 Prozentpunkte weniger als im Vormonat. Die Anleger sahen sich in ihrer Haltung bestätigt, dass es im Juni zu einer ersten Zinssenkung kommen könnte. Fed-Chef Powell kommentierte die Daten als „mehr im Rahmen dessen, was wir sehen wollen“. Ein Analyst von TD Securities sagte, die Marktteilnehmer gingen davon aus, dass die Fed den Leitzins deutlich senken werde, bevor das Inflationsziel von zwei Prozent erreicht sei. Laut dem Fed Watch Tool liegt die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung am 12. Juni derzeit bei 57 Prozent. Mit dem Goldpreis kletterte auch der US-Dollar weiter nach oben. Der Dollar-Index notierte zuletzt 0,5 Prozent höher bei 105,03 US-Dollar:
Die spekulativen Finanzanleger bauten ihre Netto-Longpositionen in Gold um 0,2 Prozent auf 217.439 Kontrakte aus. Die Netto-Longpositionen in Silber verringerte sich um 20 Prozent auf 30.182 Kontrakte. Die Netto-Shortpositionen in Platin wurden um 28 Prozent auf 2.741 Kontrakte reduziert, die Netto-Shortpositionen in Palladium blieben mit 10.081 Kontrakten nahezu unverändert.
Bei US-Rohöl gingen die Netto-Longpositionen um 1,1 Prozent auf 217.439 Kontrakte zurück. Die Rohölpreise sind in den letzten Wochen stark gestiegen, unterstützt von Sorgen um die Angebotssituation. Sowohl in Russland als auch im Nahen Osten bleibt die Lage angespannt. Die OPEC+ Staaten haben angekündigt, die Fördermengen weiterhin nicht zu erhöhen. Dieser Schritt war erwartet worden. In Russland wurde angekündigt, dass die Fördermengen im zweiten Quartal reduziert werden könnten. Gleichzeitig haben die Angriffe der Ukraine auf russische Ölanlagen dazu geführt, dass die Verarbeitungskapazitäten im Land um eine Million Barrel/Tag gesunken sind.
Bei Kupfer gingen die Netto-Longpositionen um 48 Prozent auf 20.269 Kontrakte zurück. Das rote Metall stand zuletzt unter dem Eindruck der jüngsten Konjunkturdaten aus China. In der Volksrepublik wurde am Sonntag bekannt gegeben, dass der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im März um 1,8 auf 50,8 Punkte gestiegen ist. In den vergangenen fünf Monaten lag der Index unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Lediglich im September 2023 wies der Index ein leichtes Wachstum auf und auch davor lag der Index bis März im schrumpfenden Bereich. Der Caixin Einkaufsmanagerindex stieg um 0,2 auf 51,1 Punkte. In den USA wurde im März ein kräftiger Anstieg um 2,5 auf 50,3 Punkte verzeichnet.
Bei den Agrarrohstoffen zeigte sich erneut ein gemischtes Bild. Die Netto-Shortpositionen in Weizen stiegen um 14 Prozent auf 92.102 Kontrakte, während die Netto-Shortpositionen in Mais um 3,6 Prozent auf 251.730 Kontrakte zurückgingen. Die Netto-Shorpositionen in Sojabohnen gingen um neun Prozent auf 134.780 Kontrakte zurück.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, reduzierten spekulative Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen in der Woche zum 26. März um 13,4 Prozent auf 135.092 Kontrakte. Dabei gingen die Netto-Longpositionen in Kupfer und Silber zurück.
Der Goldpreis erreichte ein neues Rekordhoch. Getrieben wurden die Notierungen von den jüngsten Daten zur Inflationsentwicklung in den USA. Dort wurde am Freitag bekannt gegeben, dass die privaten Konsumausgaben im Februar um 2,8 Prozent gestiegen sind. Dies waren 0,1 Prozentpunkte weniger als im Vormonat. Die Anleger sahen sich in ihrer Haltung bestätigt, dass es im Juni zu einer ersten Zinssenkung kommen könnte. Fed-Chef Powell kommentierte die Daten als „mehr im Rahmen dessen, was wir sehen wollen“. Ein Analyst von TD Securities sagte, die Marktteilnehmer gingen davon aus, dass die Fed den Leitzins deutlich senken werde, bevor das Inflationsziel von zwei Prozent erreicht sei. Laut dem Fed Watch Tool liegt die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung am 12. Juni derzeit bei 57 Prozent. Mit dem Goldpreis kletterte auch der US-Dollar weiter nach oben. Der Dollar-Index notierte zuletzt 0,5 Prozent höher bei 105,03 US-Dollar:
Die spekulativen Finanzanleger bauten ihre Netto-Longpositionen in Gold um 0,2 Prozent auf 217.439 Kontrakte aus. Die Netto-Longpositionen in Silber verringerte sich um 20 Prozent auf 30.182 Kontrakte. Die Netto-Shortpositionen in Platin wurden um 28 Prozent auf 2.741 Kontrakte reduziert, die Netto-Shortpositionen in Palladium blieben mit 10.081 Kontrakten nahezu unverändert.
Bei US-Rohöl gingen die Netto-Longpositionen um 1,1 Prozent auf 217.439 Kontrakte zurück. Die Rohölpreise sind in den letzten Wochen stark gestiegen, unterstützt von Sorgen um die Angebotssituation. Sowohl in Russland als auch im Nahen Osten bleibt die Lage angespannt. Die OPEC+ Staaten haben angekündigt, die Fördermengen weiterhin nicht zu erhöhen. Dieser Schritt war erwartet worden. In Russland wurde angekündigt, dass die Fördermengen im zweiten Quartal reduziert werden könnten. Gleichzeitig haben die Angriffe der Ukraine auf russische Ölanlagen dazu geführt, dass die Verarbeitungskapazitäten im Land um eine Million Barrel/Tag gesunken sind.
Bei Kupfer gingen die Netto-Longpositionen um 48 Prozent auf 20.269 Kontrakte zurück. Das rote Metall stand zuletzt unter dem Eindruck der jüngsten Konjunkturdaten aus China. In der Volksrepublik wurde am Sonntag bekannt gegeben, dass der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im März um 1,8 auf 50,8 Punkte gestiegen ist. In den vergangenen fünf Monaten lag der Index unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Lediglich im September 2023 wies der Index ein leichtes Wachstum auf und auch davor lag der Index bis März im schrumpfenden Bereich. Der Caixin Einkaufsmanagerindex stieg um 0,2 auf 51,1 Punkte. In den USA wurde im März ein kräftiger Anstieg um 2,5 auf 50,3 Punkte verzeichnet.
Bei den Agrarrohstoffen zeigte sich erneut ein gemischtes Bild. Die Netto-Shortpositionen in Weizen stiegen um 14 Prozent auf 92.102 Kontrakte, während die Netto-Shortpositionen in Mais um 3,6 Prozent auf 251.730 Kontrakte zurückgingen. Die Netto-Shorpositionen in Sojabohnen gingen um neun Prozent auf 134.780 Kontrakte zurück.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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