04.01.22 News shareribs-Happen Metalle Öl
Gold- und Rohöl-Longs ausgeweitet - CoT-Report
(shareribs.com) Washington 04.01.2022 - Die Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs auf Rohstoffe zuletzt noch einmal ausgeweitet. Unter anderem wiesen Gold und Rohöl Zugewinne aus. Die Netto-Longs auf Kupfer wurden verdoppelt.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Montag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 28. Dezember, um 8,7 Prozent auf 1.131.069 Kontrakte ausgeweitet. Ein deutliches Plus war bei Silber Gold und Kupfer zu verzeichnen.
Der Goldpreis ist Ende 2021 wieder über die Marke von 1.800 USD geklettert. Die Sorgen über die Entwicklung der Pandemie und wachsende geopolitische Risiken haben die Aufwärtsbewegung des gelben Metalls begünstigt. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs auf Gold um 16,8 Prozent auf 98.835 Kontrakte ausgeweitet. Gleichzeitig hat sich auch der US-Dollar nach oben bewegt, gestützt von der Aussicht auf eine schnellere geldpolitische Straffung in den USA.
Derweil wurden die Netto-Longpositionen auf Silber um 59,4 Prozent auf 17.699 Kontrakte ausgeweitet. Die Netto-Shorts auf Platin wurden um 61 Prozent auf 3.797 Kontrakte reduziert und bei Palladium war ein Rückgang der Netto-Shorts um 18,7 Prozent auf 2.495 Kontrakte zu verzeichnen.
Bei Rohöl war ein Anstieg der Netto-Longpositionen um 6,6 Prozent auf 266.840 Kontrakte zu verzeichnen. Die Ölpreise haben zuletzt wieder auf hohem Niveau stabilisiert, gestützt von den optimistischen Nachfrageaussichten für das neue Jahr. Diese dürften die OPEC+ Staaten veranlassen, ihre bisherige Politik der sukzessiven Ausweitung der Fördermengen aufrecht zu erhalten. Jüngst wurde mitgeteilt, dass die Förderländer die Auswirkungen der Omikron-Variante auf die Nachfrage für gering halten. Analysten gehen zudem davon aus, dass Brent-Rohöl im Jahresverlauf auf hohem Niveau bleiben dürfte, bedingt durch die anhaltende Nachfrageerholung.
Ein deutliches Plus war bei den Netto-Longpositionen auf Kupfer zu verzeichnen. Diese wurden nahezu verdoppelt auf 20.542 Kontrakte. Der Preis für das rote Metall tendiert weiter um die Marke von 9.600 USD, hat sich damit aber von den jüngsten Hochs entfernt. Dabei wirkt sich unter anderem der festere US-Dollar belastend aus. Für China, dem wichtigsten Kupferverbraucher, sorgt man sich zudem über die Nachfrage. Dort kommt es immer wieder zu Fabrikstilllegungen und der Abschottung ganzer Städte, um Infektionsausbreitungen zu bremsen. Ende 2021 hat die Chinesische Volksbank den Leitzins leicht gesenkt und damit der Abkühlung der Konjunktur Rechnung getragen. Für die kommenden Monate sehen Analysten eine hohe Bedeutung der nächsten Schritte der Zentralbank für die Stimmung in der Wirtschaft.
Bei den Agrarrohstoffen zeigte sich ein durchwachsenes Bild. Weizen bleibt unterstützt vom Wetter in wichtigen Anbauregionen. Die spekulativen Finanzinvestoren haben derweil ihre Netto-Shorts um sieben Prozent auf 11.773 Kontrakte ausgeweitet. Die Netto-Longpositionen auf Mais wurden derweil um 3,6 Prozent auf 373.345 Kontrakte ausgeweitet. Die Netto-Longs auf die Sojabohnen stiegen um 34,5 Prozent auf 98.080 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com /CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Montag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 28. Dezember, um 8,7 Prozent auf 1.131.069 Kontrakte ausgeweitet. Ein deutliches Plus war bei Silber Gold und Kupfer zu verzeichnen.
Der Goldpreis ist Ende 2021 wieder über die Marke von 1.800 USD geklettert. Die Sorgen über die Entwicklung der Pandemie und wachsende geopolitische Risiken haben die Aufwärtsbewegung des gelben Metalls begünstigt. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs auf Gold um 16,8 Prozent auf 98.835 Kontrakte ausgeweitet. Gleichzeitig hat sich auch der US-Dollar nach oben bewegt, gestützt von der Aussicht auf eine schnellere geldpolitische Straffung in den USA.
Derweil wurden die Netto-Longpositionen auf Silber um 59,4 Prozent auf 17.699 Kontrakte ausgeweitet. Die Netto-Shorts auf Platin wurden um 61 Prozent auf 3.797 Kontrakte reduziert und bei Palladium war ein Rückgang der Netto-Shorts um 18,7 Prozent auf 2.495 Kontrakte zu verzeichnen.
Bei Rohöl war ein Anstieg der Netto-Longpositionen um 6,6 Prozent auf 266.840 Kontrakte zu verzeichnen. Die Ölpreise haben zuletzt wieder auf hohem Niveau stabilisiert, gestützt von den optimistischen Nachfrageaussichten für das neue Jahr. Diese dürften die OPEC+ Staaten veranlassen, ihre bisherige Politik der sukzessiven Ausweitung der Fördermengen aufrecht zu erhalten. Jüngst wurde mitgeteilt, dass die Förderländer die Auswirkungen der Omikron-Variante auf die Nachfrage für gering halten. Analysten gehen zudem davon aus, dass Brent-Rohöl im Jahresverlauf auf hohem Niveau bleiben dürfte, bedingt durch die anhaltende Nachfrageerholung.
Ein deutliches Plus war bei den Netto-Longpositionen auf Kupfer zu verzeichnen. Diese wurden nahezu verdoppelt auf 20.542 Kontrakte. Der Preis für das rote Metall tendiert weiter um die Marke von 9.600 USD, hat sich damit aber von den jüngsten Hochs entfernt. Dabei wirkt sich unter anderem der festere US-Dollar belastend aus. Für China, dem wichtigsten Kupferverbraucher, sorgt man sich zudem über die Nachfrage. Dort kommt es immer wieder zu Fabrikstilllegungen und der Abschottung ganzer Städte, um Infektionsausbreitungen zu bremsen. Ende 2021 hat die Chinesische Volksbank den Leitzins leicht gesenkt und damit der Abkühlung der Konjunktur Rechnung getragen. Für die kommenden Monate sehen Analysten eine hohe Bedeutung der nächsten Schritte der Zentralbank für die Stimmung in der Wirtschaft.
Bei den Agrarrohstoffen zeigte sich ein durchwachsenes Bild. Weizen bleibt unterstützt vom Wetter in wichtigen Anbauregionen. Die spekulativen Finanzinvestoren haben derweil ihre Netto-Shorts um sieben Prozent auf 11.773 Kontrakte ausgeweitet. Die Netto-Longpositionen auf Mais wurden derweil um 3,6 Prozent auf 373.345 Kontrakte ausgeweitet. Die Netto-Longs auf die Sojabohnen stiegen um 34,5 Prozent auf 98.080 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com /CFTC
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