25.03.19 News shareribs-Happen Metalle Öl
Gold- und Rohöl-Longs ausgeweitet - CoT-Report
(shareribs.com) New York 25.03.2019 - Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Shortpositionen auf US-Rohstoffe zuletzt reduziert. Bei Mais und Weizen war allerdings ein erneuter Anstieg zu verzeichnen.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Shortpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 19. März, um 28,5 Prozent auf 281.049 Kontrakte reduziert. Die wachsenden Sorgen über die US-Wirtschaft haben bei Gold für einen Anstieg der Longs gesorgt, während bei Kupfer ein Rückgang zu verzeichnen war. Rohöl hängt derweil zwischen den sinkenden Beständen und den trüberen Nachfrageaussichten. Hier wurden die Longs ausgeweitet.
Die jüngsten Äußerungen von US-Notenbankchef Powell zur US-Wirtschaft haben den US-Dollar unter Druck gesetzt, der Goldpreis hingegen zog an. Unter den gegebenen Voraussetzungen wäre ein stärkerer Rückgang des Dollar zu erwarten gewesen, der Euro fällt aufgrund der hiesigen Konjunkturschwäche und die Brexit-Wirren hierfür aber vorerst aus. Die Unze Gold hat sich zuletzt wieder über die Marke von 1.320 USD bewegt, unterstützt vom steigenden Bedarf der Investoren nach einem sicheren Hafen. Dieser zeigt sich auch bei den sinkenden Renditen auf Bundesanleihen und US-Staatsanleihen. Die Investoren haben die Zahl der Netto-Longpositionen auf Gold zuletzt um 38,2 Prozent auf 57.746 Kontrakte ausgeweitet.
Ein leichter Anstieg der Netto-Longpositionen war bei Silber zu verzeichnen, hier ging es um 3,8 Prozent auf 9.994 Kontrakte nach oben. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Platin stieg um 75 Prozent auf 3.094 Kontrakte, bei Palladium war ein leichter Rückgang um 2,7 Prozent auf 12.801 Kontrakte zu verzeichnen.
Die Ölpreise werden gegenwärtig noch gestützt von der Reduktion der Rohölförderung durch die OPEC. Jefferies teilte in der vergangenen Woche mit, dass die Förderkürzungen seit Januar die globalen Bestände um rund 40 Mio. Barrel haben sinken lassen. Saudi-Arabien will zudem die vereinbarten Kürzungen bis zum Ende des Jahres aufrechterhalten. Die steigende Produktion in den USA verhindert ein noch stärkeres Ansteigen der Ölpreise. Im gegenwärtigen Umfeld der wachsenden Konjunktursorgen dürften die Risiken für Rohöl aber eher auf der negativen Seite liegen. Die Zahl der Netto-Longpositionen stieg um 34,7 Prozent auf 212.317 Kontrakte.
Auch bei Kupfer gilt die Angebotslage gegenwärtig eher als angespannt. Die Lagerbestände an der London Metal Exchange sind vergleichsweise gering und dies zu einem Zeitpunkt, da in China ein saisonal bedingter Anstieg der Nachfrage erwartet wird. Dies zeigt sich bislang aber nicht in den Preisen für das rote Metall an der LME, wo der Preis unter die Marke von 6.400 gefallen ist. Auch hat die Nachfrage noch nicht wie erwartet angezogen, wie Analyst von der CRU Group in Shanghai laut Reuters sagte. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Comex-Kupfer sanken um 41 Prozent auf 9.897 Kontrakte gefallen.
Bei den Agrarrohstoffen schauen die Marktteilnehmer gegenwärtig vor allem auf die Nachfragesituation. Die Sojaexporte bleiben weiterhin schwach, da das Exportgeschäft mit China nahezu vollständig eingebrochen ist. Die Marktteilnehmer sahen dennoch einen Grund, die Zahl der Netto-Shorts um 29 Prozent auf 63.992 Kontrakte zu reduzieren. Die Stimmung gegenüber Mais und Weizen blieb derweil unverändert pessimistisch, die Netto-Shorts wurden leicht ausgeweitet.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Shortpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 19. März, um 28,5 Prozent auf 281.049 Kontrakte reduziert. Die wachsenden Sorgen über die US-Wirtschaft haben bei Gold für einen Anstieg der Longs gesorgt, während bei Kupfer ein Rückgang zu verzeichnen war. Rohöl hängt derweil zwischen den sinkenden Beständen und den trüberen Nachfrageaussichten. Hier wurden die Longs ausgeweitet.
Die jüngsten Äußerungen von US-Notenbankchef Powell zur US-Wirtschaft haben den US-Dollar unter Druck gesetzt, der Goldpreis hingegen zog an. Unter den gegebenen Voraussetzungen wäre ein stärkerer Rückgang des Dollar zu erwarten gewesen, der Euro fällt aufgrund der hiesigen Konjunkturschwäche und die Brexit-Wirren hierfür aber vorerst aus. Die Unze Gold hat sich zuletzt wieder über die Marke von 1.320 USD bewegt, unterstützt vom steigenden Bedarf der Investoren nach einem sicheren Hafen. Dieser zeigt sich auch bei den sinkenden Renditen auf Bundesanleihen und US-Staatsanleihen. Die Investoren haben die Zahl der Netto-Longpositionen auf Gold zuletzt um 38,2 Prozent auf 57.746 Kontrakte ausgeweitet.
Ein leichter Anstieg der Netto-Longpositionen war bei Silber zu verzeichnen, hier ging es um 3,8 Prozent auf 9.994 Kontrakte nach oben. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Platin stieg um 75 Prozent auf 3.094 Kontrakte, bei Palladium war ein leichter Rückgang um 2,7 Prozent auf 12.801 Kontrakte zu verzeichnen.
Die Ölpreise werden gegenwärtig noch gestützt von der Reduktion der Rohölförderung durch die OPEC. Jefferies teilte in der vergangenen Woche mit, dass die Förderkürzungen seit Januar die globalen Bestände um rund 40 Mio. Barrel haben sinken lassen. Saudi-Arabien will zudem die vereinbarten Kürzungen bis zum Ende des Jahres aufrechterhalten. Die steigende Produktion in den USA verhindert ein noch stärkeres Ansteigen der Ölpreise. Im gegenwärtigen Umfeld der wachsenden Konjunktursorgen dürften die Risiken für Rohöl aber eher auf der negativen Seite liegen. Die Zahl der Netto-Longpositionen stieg um 34,7 Prozent auf 212.317 Kontrakte.
Auch bei Kupfer gilt die Angebotslage gegenwärtig eher als angespannt. Die Lagerbestände an der London Metal Exchange sind vergleichsweise gering und dies zu einem Zeitpunkt, da in China ein saisonal bedingter Anstieg der Nachfrage erwartet wird. Dies zeigt sich bislang aber nicht in den Preisen für das rote Metall an der LME, wo der Preis unter die Marke von 6.400 gefallen ist. Auch hat die Nachfrage noch nicht wie erwartet angezogen, wie Analyst von der CRU Group in Shanghai laut Reuters sagte. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Comex-Kupfer sanken um 41 Prozent auf 9.897 Kontrakte gefallen.
Bei den Agrarrohstoffen schauen die Marktteilnehmer gegenwärtig vor allem auf die Nachfragesituation. Die Sojaexporte bleiben weiterhin schwach, da das Exportgeschäft mit China nahezu vollständig eingebrochen ist. Die Marktteilnehmer sahen dennoch einen Grund, die Zahl der Netto-Shorts um 29 Prozent auf 63.992 Kontrakte zu reduzieren. Die Stimmung gegenüber Mais und Weizen blieb derweil unverändert pessimistisch, die Netto-Shorts wurden leicht ausgeweitet.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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