14.02.22 News shareribs-Happen Metalle Öl
Gold- und Kupfer-Longs klettern deutlich - CoT-Report
(shareribs.com) Washington 14.02.2022 - Die Finanzinvestoren in den USA haben ihre Netto-Longs auf US-Rohstoffe zuletzt leicht reduziert. Bei Gold und Kupfer war derweil ein deutliches Plus zu verzeichnen.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 8. Februar, um 1,5 Prozent auf 1.094.315 Kontrakte reduziert. Die Netto-Longs auf US-Rohöl wurden leicht zurückgenommen, auch bei Silber ging es leicht nach unten.
Der Goldpreis bewegt sich um die Marke von 1.850 USD, gestützt von der anziehenden Inflation, die in den USA auf 7,5 Prozent kletterte. Darüber hinaus ist das gelbe Metall derzeit wieder stärker als sicherer Hafen gefragt, da die Lage in Osteuropa weiterhin sehr angespannt ist.
Die Verbraucherpreise in den USA, aber auch in der Euro-Zone, sorgen für eine zunehmende Nervosität an den Aktienmärkten und veranlassen die Notenbanker dazu, Maßnahmen zur Eindämmung der Preissteigerungen zu ergreifen. Am heutigen Montag werden Vertreter der US-Notenbank zusammenkommen, um über die Inflation und die Höhe des Leitzinses zu diskutieren. Das nächste reguläre Treffen der Notenbanker findet am 16. März statt. Dann wird eine Zinserhöhung um 25 bis 50 Basispunkte für möglich gehalten. Angesichts dessen zieht auch der US-Dollar an. Der Dollar Index steigt um 0,2 Prozent auf 96,23 USD.
Die Netto-Longs auf Gold wurden zuletzt um 35,7 Prozent auf 84.889 Kontrakte ausgeweitet. Die Netto-Longs auf Silber gingen derweil um 12,4 Prozent auf 10.139 Kontrakte zurück. Die Netto-Longs auf Platin gingen um 24 Prozent auf 7.426 Kontrakte zurück und die Netto-Longs auf Palladium stiegen auf 324 Kontrakte.
Die Nett-Longpositionen auf US-Rohöl wurden derweil um 2,5 Prozent auf 296.149 Kontrakte reduziert. Die angespannte Lage in Osteuropa, die dringenden Warnungen vor einer Militärintervention durch Russland in der Ukraine sorgen derweil für steigende Preise. Die Marktteilnehmer fürchten Auswirkungen auf die Öl- und Gasversorgung Europas, was die ohnehin bestehende Knappheit weiter verstärken würde. Die OPEC hat in der vergangenen Woche ihre Prognosen für das Nachfragewachstum in diesem Jahr leicht nach oben korrigiert. In den kommenden Monaten dürfte demnach auch das Angebot von Rohöl ausgeweitet werden. In den USA stagnierte die Förderung zuletzt, die Zahl der laufenden Förderanlagen kletterte allerdings stark. Allein der vergangenen Woche lag das Plus bei 19 Anlagen, wie die Analysten von Baker Hughes mitteilten.
Der Preis für die Tonne Kupfer bewegt sich in London nur noch knapp unterhalb der Marke von 10.000 USD. Der Druck der steigenden Ölpreise zeigt sich auch beim roten Metall. Für die Produzenten steigen mit höheren Energiepreisen auch die Extraktionskosten, so dass zu geringe Preise potentiell die Produktion beeinträchtigen könnten. Darüber hinaus merken Marktteilnehmer an, dass Rohstoffe zunehmend auch als Absicherung gegen die Inflation genutzt werden, was sich unter anderem bei Kupfer zeigt. Die Netto-Longs auf Kupfer stiegen um 28,9 Prozent auf 24.813 Kontrakte.
Bei den Agrarrohstoffen zeigte sich einmal mehr ein durchwachsenes Bild. Die Netto-Longs auf Mais wurden um 9,4 Prozent auf 337.332 Kontrakte reduziert. Derweil kletterten die Netto-Longs auf die Sojabohnen um 7,7 Prozent auf 166.315 Kontrakte. Bei Weizen war ein Plus der Netto-Longs um 11,7 Prozent auf 29.552 Kontrakte zu verzeichnen.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 8. Februar, um 1,5 Prozent auf 1.094.315 Kontrakte reduziert. Die Netto-Longs auf US-Rohöl wurden leicht zurückgenommen, auch bei Silber ging es leicht nach unten.
Der Goldpreis bewegt sich um die Marke von 1.850 USD, gestützt von der anziehenden Inflation, die in den USA auf 7,5 Prozent kletterte. Darüber hinaus ist das gelbe Metall derzeit wieder stärker als sicherer Hafen gefragt, da die Lage in Osteuropa weiterhin sehr angespannt ist.
Die Verbraucherpreise in den USA, aber auch in der Euro-Zone, sorgen für eine zunehmende Nervosität an den Aktienmärkten und veranlassen die Notenbanker dazu, Maßnahmen zur Eindämmung der Preissteigerungen zu ergreifen. Am heutigen Montag werden Vertreter der US-Notenbank zusammenkommen, um über die Inflation und die Höhe des Leitzinses zu diskutieren. Das nächste reguläre Treffen der Notenbanker findet am 16. März statt. Dann wird eine Zinserhöhung um 25 bis 50 Basispunkte für möglich gehalten. Angesichts dessen zieht auch der US-Dollar an. Der Dollar Index steigt um 0,2 Prozent auf 96,23 USD.
Die Netto-Longs auf Gold wurden zuletzt um 35,7 Prozent auf 84.889 Kontrakte ausgeweitet. Die Netto-Longs auf Silber gingen derweil um 12,4 Prozent auf 10.139 Kontrakte zurück. Die Netto-Longs auf Platin gingen um 24 Prozent auf 7.426 Kontrakte zurück und die Netto-Longs auf Palladium stiegen auf 324 Kontrakte.
Die Nett-Longpositionen auf US-Rohöl wurden derweil um 2,5 Prozent auf 296.149 Kontrakte reduziert. Die angespannte Lage in Osteuropa, die dringenden Warnungen vor einer Militärintervention durch Russland in der Ukraine sorgen derweil für steigende Preise. Die Marktteilnehmer fürchten Auswirkungen auf die Öl- und Gasversorgung Europas, was die ohnehin bestehende Knappheit weiter verstärken würde. Die OPEC hat in der vergangenen Woche ihre Prognosen für das Nachfragewachstum in diesem Jahr leicht nach oben korrigiert. In den kommenden Monaten dürfte demnach auch das Angebot von Rohöl ausgeweitet werden. In den USA stagnierte die Förderung zuletzt, die Zahl der laufenden Förderanlagen kletterte allerdings stark. Allein der vergangenen Woche lag das Plus bei 19 Anlagen, wie die Analysten von Baker Hughes mitteilten.
Der Preis für die Tonne Kupfer bewegt sich in London nur noch knapp unterhalb der Marke von 10.000 USD. Der Druck der steigenden Ölpreise zeigt sich auch beim roten Metall. Für die Produzenten steigen mit höheren Energiepreisen auch die Extraktionskosten, so dass zu geringe Preise potentiell die Produktion beeinträchtigen könnten. Darüber hinaus merken Marktteilnehmer an, dass Rohstoffe zunehmend auch als Absicherung gegen die Inflation genutzt werden, was sich unter anderem bei Kupfer zeigt. Die Netto-Longs auf Kupfer stiegen um 28,9 Prozent auf 24.813 Kontrakte.
Bei den Agrarrohstoffen zeigte sich einmal mehr ein durchwachsenes Bild. Die Netto-Longs auf Mais wurden um 9,4 Prozent auf 337.332 Kontrakte reduziert. Derweil kletterten die Netto-Longs auf die Sojabohnen um 7,7 Prozent auf 166.315 Kontrakte. Bei Weizen war ein Plus der Netto-Longs um 11,7 Prozent auf 29.552 Kontrakte zu verzeichnen.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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