26.04.21 News shareribs-Happen Metalle Öl
Gold- und Kupfer-Longs klettern deutlich - CoT-Report
(shareribs.com) Washington 26.04.2021 - Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs auf US-Rohstoffe zuletzt wieder ausgeweitet. vor allem bei Silber und Kupfer war ein deutliches Plus zu verzeichnen, während die Netto-Longs auf Rohöl leicht zurückgingen.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longs auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 20. April, um 7,4 Prozent auf 1.384634 Kontrakte ausgeweitet. Die Netto-Longpositionen auf Gold Silber und Kupfer stiegen dabei teils deutlich.
Die Netto-Longpositionen auf Gold stiegen um 7,0 Prozent auf 69.300 Kontrakte. Der Goldpreis ist zuletzt wieder in Richtung der Marke von 1.800 USD geklettert und konnte dabei vom leichteren US-Dollar profitieren. Der Dollar Index hat sich zuletzt um die Marke von 91 USD stabilisiert, vor wenigen Wochen stand der Dollar Index noch bei 93 USD. Der Goldpreis wurde zudem gestützt von der anhaltenden Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Pandemie. In Indien werden seit Tagen Infektionszahlen von mehr als 300.000 pro Tag gemeldet, Deutschland hat die Einreise aus dem Subkontinent verboten, um die Verbreitung der in Indien vorherrschenden Mutante zu unterbinden. In dieser Woche steht in den USA die jüngste Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank an. Wesentliche geldpolitische Anpassungen sind nicht zu erwarten, die festere Konjunktur dürfte sich aber in den Prognosen widerspiegeln.
Die Netto-Longs auf Silber wurden um 19,1 Prozent auf 34.405 Kontrakte ausgeweitet, bei Platin war ein Plus um 7,3 Prozent auf 16.074 Kontrakte zu verzeichnen. Die Netto-Longs auf Palladium blieben nahezu unverändert bei 3.688 Kontrakten.
Ein leichter Rückgang war bei den Netto-Longs auf US-Rohöl zu verzeichnen. Diese sanken um 1,2 Prozent auf 364.466 Kontrakte. Rohöl liegt weiterhin unter dem Eindruck der Konjunktursorgen der Marktteilnehmer. Das Erstarken der Pandemie in einigen Ländern dürfte die Einschränkungen weiter verlängern. Dem gegenüber steht eine starke Erholung der Nachfrage in den USA, wo die Energy Information Administration kürzlich ein kräftiges Plus der Nachfrage gegenüber dem Vorjahreszeitraum meldete. Die Förderung in den USA stagniert derweil seit Wochen bei rund 11,0 Mio. Barrel/Tag und damit um zwei Millionen Barrel unter den bisherigen Hochs.
Die Netto-Longs auf Kupfer sind um 17,8 Prozent auf 45.083 angestiegen. Die Preise für das rote Metall an der London Metal Exchange sind in den letzten Wochen weiter geklettert. In den USA erreichte Kupfer am Freitag das höchste Niveau seit neun Jahren. Die Angebotslage ist eingeschränkt, während gleichzeitig der Bedarf weiter deutlich steigen dürfte. Die Infrastrukturausgaben in den USA und die Elektrifizierung des Individualverkehrs tragen wesentlich dazu bei. Hinzu kommt die Schwäche des US-Dollars, die Rohstoffe insgesamt stützt.
Die Longpositionen auf Weizen wurden zuletzt deutlich gesteigert, die Investoren sind wieder mit 1.593 Kontrakten netto-long. Die Netto-Longs auf Sojabohnen wurden derweil um 21,3 Prozent auf 172.544 Kontrakte ausgeweitet, während die Netto-Longs auf Mais um 4,5 Prozent auf 384.998 Kontrakte sanken.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longs auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 20. April, um 7,4 Prozent auf 1.384634 Kontrakte ausgeweitet. Die Netto-Longpositionen auf Gold Silber und Kupfer stiegen dabei teils deutlich.
Die Netto-Longpositionen auf Gold stiegen um 7,0 Prozent auf 69.300 Kontrakte. Der Goldpreis ist zuletzt wieder in Richtung der Marke von 1.800 USD geklettert und konnte dabei vom leichteren US-Dollar profitieren. Der Dollar Index hat sich zuletzt um die Marke von 91 USD stabilisiert, vor wenigen Wochen stand der Dollar Index noch bei 93 USD. Der Goldpreis wurde zudem gestützt von der anhaltenden Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Pandemie. In Indien werden seit Tagen Infektionszahlen von mehr als 300.000 pro Tag gemeldet, Deutschland hat die Einreise aus dem Subkontinent verboten, um die Verbreitung der in Indien vorherrschenden Mutante zu unterbinden. In dieser Woche steht in den USA die jüngste Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank an. Wesentliche geldpolitische Anpassungen sind nicht zu erwarten, die festere Konjunktur dürfte sich aber in den Prognosen widerspiegeln.
Die Netto-Longs auf Silber wurden um 19,1 Prozent auf 34.405 Kontrakte ausgeweitet, bei Platin war ein Plus um 7,3 Prozent auf 16.074 Kontrakte zu verzeichnen. Die Netto-Longs auf Palladium blieben nahezu unverändert bei 3.688 Kontrakten.
Ein leichter Rückgang war bei den Netto-Longs auf US-Rohöl zu verzeichnen. Diese sanken um 1,2 Prozent auf 364.466 Kontrakte. Rohöl liegt weiterhin unter dem Eindruck der Konjunktursorgen der Marktteilnehmer. Das Erstarken der Pandemie in einigen Ländern dürfte die Einschränkungen weiter verlängern. Dem gegenüber steht eine starke Erholung der Nachfrage in den USA, wo die Energy Information Administration kürzlich ein kräftiges Plus der Nachfrage gegenüber dem Vorjahreszeitraum meldete. Die Förderung in den USA stagniert derweil seit Wochen bei rund 11,0 Mio. Barrel/Tag und damit um zwei Millionen Barrel unter den bisherigen Hochs.
Die Netto-Longs auf Kupfer sind um 17,8 Prozent auf 45.083 angestiegen. Die Preise für das rote Metall an der London Metal Exchange sind in den letzten Wochen weiter geklettert. In den USA erreichte Kupfer am Freitag das höchste Niveau seit neun Jahren. Die Angebotslage ist eingeschränkt, während gleichzeitig der Bedarf weiter deutlich steigen dürfte. Die Infrastrukturausgaben in den USA und die Elektrifizierung des Individualverkehrs tragen wesentlich dazu bei. Hinzu kommt die Schwäche des US-Dollars, die Rohstoffe insgesamt stützt.
Die Longpositionen auf Weizen wurden zuletzt deutlich gesteigert, die Investoren sind wieder mit 1.593 Kontrakten netto-long. Die Netto-Longs auf Sojabohnen wurden derweil um 21,3 Prozent auf 172.544 Kontrakte ausgeweitet, während die Netto-Longs auf Mais um 4,5 Prozent auf 384.998 Kontrakte sanken.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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