08.01.18 News shareribs-Happen Metalle Öl
Gold- und Kupfer-Longs ausgeweitet - CoT-Report
(shareribs.com) Washington 08.01.18 - Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs auf US-Rohstoffe zuletzt wieder recht deutlich ausgeweitet. Für Antrieb sorgte dabei unter anderem der schwächere US-Dollar, der sich zuletzt aber wieder erholte.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 2. Januar, um 66,3 Prozent auf 309.196 Kontrakte ausgeweitet. Der schwächere US-Dollar hat den Rohstoffen zuletzt ein besseres Fundament verliehen, das aber wieder etwas schwächer werden könnte. Besonders der Goldpreis wurde vom schwächeren Greenback nach oben getrieben. Darüber hinaus sorgen bei Kupfer die Konjunkturerwartungen für Unterstützung.
Der Goldpreis ist zum Jahresauftakt weiter gestiegen und konnte sich in der letzten Woche um 1,3 Prozent nach oben arbeiten. Dabei sorgte der schwächere US-Dollar für Unterstützung, obgleich sich die Abwertung des Greenbacks zuletzt verlangsamt hat. Der US-Arbeitsmarktbericht fiel schwach aus, im Dezember wurden 148.000 neue Stellen geschaffen, 190.000 wurden erwartet und im Vormonat waren es noch 252.000. Die Arbeitslosenrate blieb unverändert bei 4,1 Prozent. Weiterhin ist das Handelsbilanzdefizit im November auf ein Hoch von 50,5 Mrd. USD angewachsen, was einmal zu Diskussionen über die US-Wirtschaftspolitik führen dürfte. Die Daten zum Arbeitsmarktdaten dürften nach Einschätzung der Marktteilnehmer auch keine Auswirkungen auf die geldpolitische Straffung in den USA haben. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Gold stieg um 38,9 Prozent auf 152.650 Kontrakte.
Gegenüber Silber hat sich die Stimmung zuletzt gedreht, die Zahl der Netto-Longs stieg auf 16.006 Kontrakte. Der Preis für Palladium nähert sich einem Rekordhoch von 1.125 USD, bedingt durch den erwarteten Engpass. Die Zahl der Netto-Longs stieg um 5,1 Prozent auf 27.128 Kontrakte. Die Netto-Shorts auf Platin sanken um 35,2 Prozent auf 2.729 Kontrakte.
Die Ölpreise haben sich zum Jahresbeginn ebenfalls gut entwickelt, zuletzt kam es hier aber zu Ermüdungserscheinungen, auch da bereits ein sehr hohes Niveau erreicht ist, das Marktteilnehmer nicht als nachhaltig erachten. In den USA ist die Förderung in der vorvergangenen Woche nochmals gestiegen, während man bei Baker Hughes für die erste Woche 2018 einen Rückgang der laufenden Förderanlagen um fünf auf 742 Anlagen meldete. Für das laufende Jahr wird ein Anstieg der US-Förderung auf durchschnittlich 10 Mio. Barrel/Tag erwartet. Dennoch dürften die Förderkürzungen der OPEC und die steigende Nachfrage die Angebotslage insgesamt verschlechtern, weshalb einige Beobachter für 2018 die Möglichkeit eines Defizits sehen. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf US-Rohöl ist um 3,8 Prozent auf 396.381 Kontrakte reduziert worden.
Bei Kupfer war derweil ein deutlicher Anstieg der Netto-Longs zu verzeichnen. Das rote Metall profitiert vom schwächeren US-Dollar und den anhaltend guten Konjunkturdaten aus China. In dieser Woche sind erste Daten für die chinesische Wirtschaft im Dezember fällig. Im Januar könnte es für Kupfer derweil etwas ruhiger werden, da die Marktteilnehmer vor dem chinesischen Neujahrsfest zurückhaltend bleiben dürften. Dieses findet 2018 Anfang Februar statt. Die Angebotslage bei Kupfer bleibt weiterhin gut, andere Metalle weisen gegenwärtig ein engeres Bild auf. Die Zahl der Netto-Longs auf Kupfer stieg um 13,7 Prozent auf 113.124 Kontrakte.
Bei den Agrarrohstoffen waltet weiterhin Zurückhaltung. Weizen hat sich zuletzt zwar etwas verteuert, bedingt durch die extreme Kälte in den USA. Diese dürfte in den nächsten Tagen aber nachlassen. Die potentiellen Schäden für die Ernte werden vorerst nicht zu beziffern sein. Die Zahl der Netto-Shorts auf Weizen wurde um 12,0 Prozent auf 128.178 Kontrakte reduziert. Dem gegenüber stand ein Wachstum der Netto-Shorts auf die Sojabohnen. Diese wurden um 23,8 Prozent auf 85.506 Kontrakte ausgeweitet. Die Zahl der Netto-Shorts auf Mais sank um 3,9 Prozent auf 198.576 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 2. Januar, um 66,3 Prozent auf 309.196 Kontrakte ausgeweitet. Der schwächere US-Dollar hat den Rohstoffen zuletzt ein besseres Fundament verliehen, das aber wieder etwas schwächer werden könnte. Besonders der Goldpreis wurde vom schwächeren Greenback nach oben getrieben. Darüber hinaus sorgen bei Kupfer die Konjunkturerwartungen für Unterstützung.
Der Goldpreis ist zum Jahresauftakt weiter gestiegen und konnte sich in der letzten Woche um 1,3 Prozent nach oben arbeiten. Dabei sorgte der schwächere US-Dollar für Unterstützung, obgleich sich die Abwertung des Greenbacks zuletzt verlangsamt hat. Der US-Arbeitsmarktbericht fiel schwach aus, im Dezember wurden 148.000 neue Stellen geschaffen, 190.000 wurden erwartet und im Vormonat waren es noch 252.000. Die Arbeitslosenrate blieb unverändert bei 4,1 Prozent. Weiterhin ist das Handelsbilanzdefizit im November auf ein Hoch von 50,5 Mrd. USD angewachsen, was einmal zu Diskussionen über die US-Wirtschaftspolitik führen dürfte. Die Daten zum Arbeitsmarktdaten dürften nach Einschätzung der Marktteilnehmer auch keine Auswirkungen auf die geldpolitische Straffung in den USA haben. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Gold stieg um 38,9 Prozent auf 152.650 Kontrakte.
Gegenüber Silber hat sich die Stimmung zuletzt gedreht, die Zahl der Netto-Longs stieg auf 16.006 Kontrakte. Der Preis für Palladium nähert sich einem Rekordhoch von 1.125 USD, bedingt durch den erwarteten Engpass. Die Zahl der Netto-Longs stieg um 5,1 Prozent auf 27.128 Kontrakte. Die Netto-Shorts auf Platin sanken um 35,2 Prozent auf 2.729 Kontrakte.
Die Ölpreise haben sich zum Jahresbeginn ebenfalls gut entwickelt, zuletzt kam es hier aber zu Ermüdungserscheinungen, auch da bereits ein sehr hohes Niveau erreicht ist, das Marktteilnehmer nicht als nachhaltig erachten. In den USA ist die Förderung in der vorvergangenen Woche nochmals gestiegen, während man bei Baker Hughes für die erste Woche 2018 einen Rückgang der laufenden Förderanlagen um fünf auf 742 Anlagen meldete. Für das laufende Jahr wird ein Anstieg der US-Förderung auf durchschnittlich 10 Mio. Barrel/Tag erwartet. Dennoch dürften die Förderkürzungen der OPEC und die steigende Nachfrage die Angebotslage insgesamt verschlechtern, weshalb einige Beobachter für 2018 die Möglichkeit eines Defizits sehen. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf US-Rohöl ist um 3,8 Prozent auf 396.381 Kontrakte reduziert worden.
Bei Kupfer war derweil ein deutlicher Anstieg der Netto-Longs zu verzeichnen. Das rote Metall profitiert vom schwächeren US-Dollar und den anhaltend guten Konjunkturdaten aus China. In dieser Woche sind erste Daten für die chinesische Wirtschaft im Dezember fällig. Im Januar könnte es für Kupfer derweil etwas ruhiger werden, da die Marktteilnehmer vor dem chinesischen Neujahrsfest zurückhaltend bleiben dürften. Dieses findet 2018 Anfang Februar statt. Die Angebotslage bei Kupfer bleibt weiterhin gut, andere Metalle weisen gegenwärtig ein engeres Bild auf. Die Zahl der Netto-Longs auf Kupfer stieg um 13,7 Prozent auf 113.124 Kontrakte.
Bei den Agrarrohstoffen waltet weiterhin Zurückhaltung. Weizen hat sich zuletzt zwar etwas verteuert, bedingt durch die extreme Kälte in den USA. Diese dürfte in den nächsten Tagen aber nachlassen. Die potentiellen Schäden für die Ernte werden vorerst nicht zu beziffern sein. Die Zahl der Netto-Shorts auf Weizen wurde um 12,0 Prozent auf 128.178 Kontrakte reduziert. Dem gegenüber stand ein Wachstum der Netto-Shorts auf die Sojabohnen. Diese wurden um 23,8 Prozent auf 85.506 Kontrakte ausgeweitet. Die Zahl der Netto-Shorts auf Mais sank um 3,9 Prozent auf 198.576 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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