02.04.20 News Soft Commodities
Gewinnmitnahmen bei Weizen, Sojabohnen schwach
(shareribs.com) Chicago 02.04.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handelsverlauf erneut deutlich leichter. Weizen sackte um mehr als drei Prozent ab. Auch die Sojabohnen korrigierten. Im elektronischen Handel sackt Weizen weiter ab.
Im elektronischen Handel kann sich Mais um 2,0 Cents auf 3,3675 USD/Scheffel verbessern. Im gestrigen Handelsverlauf lag auch Mais deutlich unter Druck. Die geringere Nachfrage seitens der Ethanolproduzenten wirkt sich hier weiterhin belastend aus. Die Energy Information Administration teilte mit, dass die Ethanolproduktion in der vergangenen Woche um 165.000 auf 840.000 Barrel/Tag gefallen sei. Darüber hinaus geht das USDA von einer Anbaufläche von 97 Mio. Acres in den USA in diesem Jahr aus.
Mai-Weizen verliert 6,25 Cents auf 5,44 USD/Scheffel. Bereits am Mittwoch sackte der Kontrakt um rund drei Prozent nach unten. Die Marktteilnehmer reagierten überrascht auf die starke Korrektur. Die Nachfrage gilt weiterhin als sehr stark. Allerdings dürfte der feste US-Dollar die Nachfrageaussichten beeinträchtigt haben. Sollte sich die Lage in Russland jedoch ändern – dort wird derzeit über Exportbeschränkungen nachgedacht – könnten die Weizenpreise auch in den USA wieder anziehen.
Die Mai-Sojabohnen geben 2,0 Cents auf 8,6075 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen fielen gestern Abend, obgleich die Aussichten für die Angebotslage hier weniger bärisch ist als bei Mais Das USDA rechnet mit Anbauflächen von 83,51 Mio. Acres, was unter den Erwartungen lag. Die Nachfrageseite scheint aus Sicht der Marktteilnehmer gegenwärtig die größeren Risiken zu zeigen, weshalb die Preise abgeben. Bislang herrschte vor allem die Einschätzung vor, dass das Angebot aus Lateinamerika durch den Ausbruch des neuen Coronavirus beeinträchtigt werden könnte.
Im elektronischen Handel kann sich Mais um 2,0 Cents auf 3,3675 USD/Scheffel verbessern. Im gestrigen Handelsverlauf lag auch Mais deutlich unter Druck. Die geringere Nachfrage seitens der Ethanolproduzenten wirkt sich hier weiterhin belastend aus. Die Energy Information Administration teilte mit, dass die Ethanolproduktion in der vergangenen Woche um 165.000 auf 840.000 Barrel/Tag gefallen sei. Darüber hinaus geht das USDA von einer Anbaufläche von 97 Mio. Acres in den USA in diesem Jahr aus.
Mai-Weizen verliert 6,25 Cents auf 5,44 USD/Scheffel. Bereits am Mittwoch sackte der Kontrakt um rund drei Prozent nach unten. Die Marktteilnehmer reagierten überrascht auf die starke Korrektur. Die Nachfrage gilt weiterhin als sehr stark. Allerdings dürfte der feste US-Dollar die Nachfrageaussichten beeinträchtigt haben. Sollte sich die Lage in Russland jedoch ändern – dort wird derzeit über Exportbeschränkungen nachgedacht – könnten die Weizenpreise auch in den USA wieder anziehen.
Die Mai-Sojabohnen geben 2,0 Cents auf 8,6075 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen fielen gestern Abend, obgleich die Aussichten für die Angebotslage hier weniger bärisch ist als bei Mais Das USDA rechnet mit Anbauflächen von 83,51 Mio. Acres, was unter den Erwartungen lag. Die Nachfrageseite scheint aus Sicht der Marktteilnehmer gegenwärtig die größeren Risiken zu zeigen, weshalb die Preise abgeben. Bislang herrschte vor allem die Einschätzung vor, dass das Angebot aus Lateinamerika durch den Ausbruch des neuen Coronavirus beeinträchtigt werden könnte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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