06.11.18 News Soft Commodities
Gewinnmitnahmen bei Sojabohnen
(shareribs.com) Chicago 06.11.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am zum Wochenauftakt uneinheitlich. Mais konnte sich stabilisieren, während es bei den Sojabohnen zu Gewinnmitnahmen kam.
Dezember-Mais stieg um 2,75 Cents auf 3,74 USD/Scheffel. Mais konnte auch am Montag erneut zulegen, da man im Rahmen des nächsten WASDE-Berichtes eine Reduktion der Ernteprognosen für das laufende Handelsjahr erwartet. Anlass für die Spekulationen sind unter anderem Informa Economics, die ihre Prognosen bereits reduziert haben. Im Rahmen des Corp Progress Reports wurde am Montag mitgeteilt, dass die Maisernte zu 76 Prozent abgeschlossen, im Fünf-Jahresschnitt sind es 77 Prozent. Die Exportinspektionen, für die Woche bis zum 1. November, zeigten derweil zur Lieferung vorbereitete Exporte im Umfang von 1,254 Mio. Tonnen, deutlich mehr als in der Vorwoche.
Dezember-Weizen verlor 1,5 Cents auf 5,0725 USD/Scheffel. Weizen verzeichnete leichte Verluste und setzt damit seine Seitwärtsbewegung fort. Dem Getreide fehlen gegenwärtig frische Impulse, weshalb man sich auf die Hoffnungen eines sich verengenden Angebots außerhalb der USA konzentriert, in deren Folge es zu einer höheren Exportnachfrage in den USA kommen könnte. Die Exportinspektionen zeigten vorbereitete Lieferungen von 327.192 Tonnen, nach rund 393.000 Tonnen in der Vorwoche.
Die Januar-Sojabohnen rutschten um 2,0 Cents auf 8,8575 USD/Scheffel ab. Bei den Sojabohnen kam es zu leichten Gewinnmitnahmen. In der vergangenen Woche stiegen die Bohnen kurzfristig bis auf 9,00 USD, konnten dieses Niveau aber nicht verteidigen, da die Euphorie über mögliche positive Fortschritte im Handelsstreit zwischen China und den USA verflogen ist. Die Ernte in den USA ist zu 83 Prozent abgeschlossen, 89 Prozent sind es im Fünf-Jahresschnitt. Die Exportinspektionen zeigten derweil Lieferungen in Höhe von 1,229 Mio. Tonnen, rund 100.000 Tonnen weniger als in der Vorwoche und knapp halb so viel wie vor einem Jahr.
Dezember-Mais stieg um 2,75 Cents auf 3,74 USD/Scheffel. Mais konnte auch am Montag erneut zulegen, da man im Rahmen des nächsten WASDE-Berichtes eine Reduktion der Ernteprognosen für das laufende Handelsjahr erwartet. Anlass für die Spekulationen sind unter anderem Informa Economics, die ihre Prognosen bereits reduziert haben. Im Rahmen des Corp Progress Reports wurde am Montag mitgeteilt, dass die Maisernte zu 76 Prozent abgeschlossen, im Fünf-Jahresschnitt sind es 77 Prozent. Die Exportinspektionen, für die Woche bis zum 1. November, zeigten derweil zur Lieferung vorbereitete Exporte im Umfang von 1,254 Mio. Tonnen, deutlich mehr als in der Vorwoche.
Dezember-Weizen verlor 1,5 Cents auf 5,0725 USD/Scheffel. Weizen verzeichnete leichte Verluste und setzt damit seine Seitwärtsbewegung fort. Dem Getreide fehlen gegenwärtig frische Impulse, weshalb man sich auf die Hoffnungen eines sich verengenden Angebots außerhalb der USA konzentriert, in deren Folge es zu einer höheren Exportnachfrage in den USA kommen könnte. Die Exportinspektionen zeigten vorbereitete Lieferungen von 327.192 Tonnen, nach rund 393.000 Tonnen in der Vorwoche.
Die Januar-Sojabohnen rutschten um 2,0 Cents auf 8,8575 USD/Scheffel ab. Bei den Sojabohnen kam es zu leichten Gewinnmitnahmen. In der vergangenen Woche stiegen die Bohnen kurzfristig bis auf 9,00 USD, konnten dieses Niveau aber nicht verteidigen, da die Euphorie über mögliche positive Fortschritte im Handelsstreit zwischen China und den USA verflogen ist. Die Ernte in den USA ist zu 83 Prozent abgeschlossen, 89 Prozent sind es im Fünf-Jahresschnitt. Die Exportinspektionen zeigten derweil Lieferungen in Höhe von 1,229 Mio. Tonnen, rund 100.000 Tonnen weniger als in der Vorwoche und knapp halb so viel wie vor einem Jahr.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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