20.02.20 News Soft Commodities
Gewinnmitnahmen bei Mais und Weizen
(shareribs.com) Chicago 20.02.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel uneinheitlich. Mais und Weizen verloren, während sich die Sojabohnen stabilisieren konnten.
März-Mais verlor 2,5 Cents auf 3,805 USD/Scheffel. Mais verzeichnete leichte Gewinnmitnahmen nach der Erholung am Dienstag. Auslöser dafür war unter anderem die neuerliche Aufwertung des US-Dollars, der nahe eines Drei-Jahreshochs notiert, was die Exportaussichten beeinträchtigt. Am Donnerstag und Freitag findet derweil eine Konferenz statt, die vom USDA veranstaltet wird. Dort erhofft man sich erste Einschätzungen zu den Ernteaussichten in diesem Jahr. Derzeit wird offenbar von Anbauflächen von 93,6 Mio. Acres ausgegangen. 89,7 Mio. Acres waren es im vergangenen Jahr.
März-Weizen korrigierte um 1,5 Cents auf 5,6525 USD/Scheffel. Auch bei Weizen ging es leicht nach unten. Der Kontrakt hatte noch am Vortag rund vier Prozent hinzugewinnen können, was aber als etwas übertrieben erachtet wird. Australien hatte am Dienstag mitgeteilt, dass die Weizenernte im Land so schwach ausfallen dürfte wie seit 2008 nicht mehr. Damit könnte die Nachfrage nach US-Weizen steigen, allerdings beeinträchtigt auch hier der feste US-Dollar die Aussichten für den Export.
Die März-Sojabohnen stiegen um 5,0 Cents auf 8,9725 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer setzen auf einen baldigen Anstieg der Nachfrage aus China. Peking hat eine Reihe von Importzöllen auf US-Waren aufgehoben. Gleichzeitig importiert Peking große Mengen Sojabohnen aus Brasilien, wo es in diesem Jahr eine Rekordernte geben dürfte. Im Rahmen der USDA-Konferenz werden erste Schätzungen für die Anbauflächen erwartet. Diese könnten 84,6 Mio. Acres betragen, nach 76,1 Mio. Acres im vergangenen Jahr.
März-Mais verlor 2,5 Cents auf 3,805 USD/Scheffel. Mais verzeichnete leichte Gewinnmitnahmen nach der Erholung am Dienstag. Auslöser dafür war unter anderem die neuerliche Aufwertung des US-Dollars, der nahe eines Drei-Jahreshochs notiert, was die Exportaussichten beeinträchtigt. Am Donnerstag und Freitag findet derweil eine Konferenz statt, die vom USDA veranstaltet wird. Dort erhofft man sich erste Einschätzungen zu den Ernteaussichten in diesem Jahr. Derzeit wird offenbar von Anbauflächen von 93,6 Mio. Acres ausgegangen. 89,7 Mio. Acres waren es im vergangenen Jahr.
März-Weizen korrigierte um 1,5 Cents auf 5,6525 USD/Scheffel. Auch bei Weizen ging es leicht nach unten. Der Kontrakt hatte noch am Vortag rund vier Prozent hinzugewinnen können, was aber als etwas übertrieben erachtet wird. Australien hatte am Dienstag mitgeteilt, dass die Weizenernte im Land so schwach ausfallen dürfte wie seit 2008 nicht mehr. Damit könnte die Nachfrage nach US-Weizen steigen, allerdings beeinträchtigt auch hier der feste US-Dollar die Aussichten für den Export.
Die März-Sojabohnen stiegen um 5,0 Cents auf 8,9725 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer setzen auf einen baldigen Anstieg der Nachfrage aus China. Peking hat eine Reihe von Importzöllen auf US-Waren aufgehoben. Gleichzeitig importiert Peking große Mengen Sojabohnen aus Brasilien, wo es in diesem Jahr eine Rekordernte geben dürfte. Im Rahmen der USDA-Konferenz werden erste Schätzungen für die Anbauflächen erwartet. Diese könnten 84,6 Mio. Acres betragen, nach 76,1 Mio. Acres im vergangenen Jahr.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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