20.06.19 News Soft Commodities
Gewinnmitnahmen bei Mais und Weizen
(shareribs.com) Chicago 20.06.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade verzeichneten am Mittwoch Gewinnmitnahmen. Grund dafür ist das Ausbleiben frischer Impulse. Gerade Mais bleibt aber auf einem hohen Niveau.
Juli-Mais verlor 8,75 Cents auf 4,41 USD/Scheffel. Mais wurde in den vergangenen Wochen nach oben getrieben von den wochenlangen Niederschlägen in den USA. Der Juli-Kontrakt erreichte dabei ein mehrjähriges Hoch. Am Mittwoch kam es nun zu weiteren Gewinnmitnahmen, da ein Gros der Risiken für die Ernte bereits eingepreist sind. Ein Analyst sagte gegenüber Reuters, dass der Bullenmarkt täglich bedient werden müssen. Es fehlen somit frische Impulse, die weitere Kursgewinne rechtfertigen würden. Stattdessen lassen einige Wetterprognosen darauf schließen, dass es in den USA trockener werden könnte
Juli-Weizen korrigierte um 9,25 Cents auf 5,2225 USD/Scheffel. Weizen folge Mais nach unten, nachdem es auch hier auf ein vergleichsweise hohes Niveau ging. Die Marktteilnehmer sorgen sich hier weniger um das Angebot, als um die Nachfrage. Ägypten hat 290.000 Tonnen Weizen gekauft, wobei 110.000 Tonnen von Russland und 180.000 Tonnen aus Rumänien geliefert werden. US-Weizen war hier nicht wettbewerbsfähig. Ein Händerl sagte laut Reuters, dass der globale Weizenmarkt weiterhin sehr bärisch sei.
Die Juli-Sojabohnen gaben 10,25 Cents auf 9,0325 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen notieren nur noch knapp über der Marke von 9,00 USD. Auch hier hat das Wetter in den USA die Preise getrieben. Ein wesentlicher belastender Faktor bleibt aber der US-Handelsstreit mit China, der die Nachfrage nach Sojabohnen hat einbrechen lassen. Ein nachhaltiger Ersatz für die chinesische Orders ist bislang nicht abzusehen, stattdessen verlässt sich die US-Regierung weiterhin auf Staatshilfen für die Sojabauern.
Juli-Mais verlor 8,75 Cents auf 4,41 USD/Scheffel. Mais wurde in den vergangenen Wochen nach oben getrieben von den wochenlangen Niederschlägen in den USA. Der Juli-Kontrakt erreichte dabei ein mehrjähriges Hoch. Am Mittwoch kam es nun zu weiteren Gewinnmitnahmen, da ein Gros der Risiken für die Ernte bereits eingepreist sind. Ein Analyst sagte gegenüber Reuters, dass der Bullenmarkt täglich bedient werden müssen. Es fehlen somit frische Impulse, die weitere Kursgewinne rechtfertigen würden. Stattdessen lassen einige Wetterprognosen darauf schließen, dass es in den USA trockener werden könnte
Juli-Weizen korrigierte um 9,25 Cents auf 5,2225 USD/Scheffel. Weizen folge Mais nach unten, nachdem es auch hier auf ein vergleichsweise hohes Niveau ging. Die Marktteilnehmer sorgen sich hier weniger um das Angebot, als um die Nachfrage. Ägypten hat 290.000 Tonnen Weizen gekauft, wobei 110.000 Tonnen von Russland und 180.000 Tonnen aus Rumänien geliefert werden. US-Weizen war hier nicht wettbewerbsfähig. Ein Händerl sagte laut Reuters, dass der globale Weizenmarkt weiterhin sehr bärisch sei.
Die Juli-Sojabohnen gaben 10,25 Cents auf 9,0325 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen notieren nur noch knapp über der Marke von 9,00 USD. Auch hier hat das Wetter in den USA die Preise getrieben. Ein wesentlicher belastender Faktor bleibt aber der US-Handelsstreit mit China, der die Nachfrage nach Sojabohnen hat einbrechen lassen. Ein nachhaltiger Ersatz für die chinesische Orders ist bislang nicht abzusehen, stattdessen verlässt sich die US-Regierung weiterhin auf Staatshilfen für die Sojabauern.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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