03.06.19 News Soft Commodities
Gewinnmitnahmen bei Mais und Weizen
(shareribs.com) Chicago 03.06.2019 - Mais und Weizen verzeichneten am Freitag Gewinnmitnahmen. Als Katalysator für den Rückzug der Investoren dienten die Aussagen von US-Präsident Trump zu den Zöllen auf mexikanische Importe.
Juli-Mais verlor am Freitag 9,25 Cents auf 4,27 USD/Scheffel. Mais verbesserte sich im Mai um knapp 18 Prozent, vor allem getrieben vom schlechten Wetter in den USA. Am Freitag nahmen die Investoren nun Gewinne mit, da man sich um das Exportgeschäft mit dem Nachbarn Mexiko sorgt, welcher rund 19 Mio. Tonnen Mais pro Jahr importiert, das Gros davon aus den USA. Trump hatte Handelszölle auf mexikanische Importe angedroht, um Mexiko zu einem verstärkten Kampf gegen die Immigration zu bewegen. Händler gehen nun davon aus, dass die lateinamerikanischen Produzenten sich verstärkt auf Mexiko als potentiellen Kunden konzentrieren werden. Das USDA meldete derweil Exportverkäufe von 998.200 Tonnen für die Woche bis zum 23. Mai, wobei 76.500 Tonnen davon zur Lieferung im kommenden Handelsjahr vorgesehen sind.
Juli-Weizen korrigierte um 11,5 Cents auf 5,03 USD/Scheffel. Auch die Weizenpreise zeigten im Mai eine kräftige Aufwärtsbewegung von knapp 18 Prozent und auch hier kam es zu Gewinnmitnahmen. Die Erträge könnten von der hohen Feuchtigkeit auf den Feldern beeinträchtigt werden. Die Exportverkäufe beliefen sich auf 564.800 Tonnen, 411.800 Tonnen davon zur Lieferung im nächsten Handelsjahr.
Die Juli-Sojabohnen gaben 11,25 Cents auf 8,7775 USD/Scheffel ab. Bei den Sojabohnen wurden 477.700 Tonnen geordert. Hiervon entfielen 22.000 Tonnen auf das kommende Handelsjahr. Dies steht im Gegensatz zu den Orders im Umfang von 771.600 Tonnen, die vor einem Jahr registriert wurden, als China noch größere Mengen Sojabohnen aus den USA importierte. Somit bleibt das Umfeld für die Sojabohnen schwierig, da im Handelsstreit mit China keine zügige Lösung erwartet wird.
Juli-Mais verlor am Freitag 9,25 Cents auf 4,27 USD/Scheffel. Mais verbesserte sich im Mai um knapp 18 Prozent, vor allem getrieben vom schlechten Wetter in den USA. Am Freitag nahmen die Investoren nun Gewinne mit, da man sich um das Exportgeschäft mit dem Nachbarn Mexiko sorgt, welcher rund 19 Mio. Tonnen Mais pro Jahr importiert, das Gros davon aus den USA. Trump hatte Handelszölle auf mexikanische Importe angedroht, um Mexiko zu einem verstärkten Kampf gegen die Immigration zu bewegen. Händler gehen nun davon aus, dass die lateinamerikanischen Produzenten sich verstärkt auf Mexiko als potentiellen Kunden konzentrieren werden. Das USDA meldete derweil Exportverkäufe von 998.200 Tonnen für die Woche bis zum 23. Mai, wobei 76.500 Tonnen davon zur Lieferung im kommenden Handelsjahr vorgesehen sind.
Juli-Weizen korrigierte um 11,5 Cents auf 5,03 USD/Scheffel. Auch die Weizenpreise zeigten im Mai eine kräftige Aufwärtsbewegung von knapp 18 Prozent und auch hier kam es zu Gewinnmitnahmen. Die Erträge könnten von der hohen Feuchtigkeit auf den Feldern beeinträchtigt werden. Die Exportverkäufe beliefen sich auf 564.800 Tonnen, 411.800 Tonnen davon zur Lieferung im nächsten Handelsjahr.
Die Juli-Sojabohnen gaben 11,25 Cents auf 8,7775 USD/Scheffel ab. Bei den Sojabohnen wurden 477.700 Tonnen geordert. Hiervon entfielen 22.000 Tonnen auf das kommende Handelsjahr. Dies steht im Gegensatz zu den Orders im Umfang von 771.600 Tonnen, die vor einem Jahr registriert wurden, als China noch größere Mengen Sojabohnen aus den USA importierte. Somit bleibt das Umfeld für die Sojabohnen schwierig, da im Handelsstreit mit China keine zügige Lösung erwartet wird.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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