20.04.20 News Soft Commodities
Gegenbewegung bei Weizen, Sojabohnen bleiben schwach
(shareribs.com) Chicago 20.04.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag uneinheitlich. Weizen schwankte dabei deutlich, während die Maispreise vom geringen Kursniveau stabilisiert wurden. Die Sojabohnen bleiben belastet.
Im elektronischen Handel verliert Mai-Mais 1,5 Cents auf 3,2075 USD/Scheffel. Mais konnte sich am Freitag leicht erholen und vom mehrjährigen Tief entfernen. Es bleibt allerdings klar, dass die Lage kritisch ist, da ein Großteil der Nachfrage aus der Ethanolproduktion verloren geht. Die Exportverkäufe wurden zuletzt als stabil bezeichnet, was jedoch nicht ausreichen dürfte, um eine Erholung der Preise zu rechtfertigen.
Mai-Weizen kann sich um 13,5 Cents auf 5,4725 USD/Scheffel verbessern. Das Getreide zeigte sich in den vergangenen Handelstagen volatil. Am Montag können die Notierungen im elektronischen Handel deutlich zulegen, nachdem Russland mitteilte, dass man nur noch den heimischen Markt beliefern wolle, wenn die Exportquoten für das zweite Quartal ausgereizt seien. Damit rechnet die Landwirtschaftsministerin spätestens bis Mitte Mai. US-Weizen war zuletzt auf dem Weltmarkt sehr günstig, was aber nicht ausreichte, um für eine Stabilisierung zu sorgen.
Die Mai-Sojabohnen korrigieren um 3,25 Cents auf 8,39 USD/Scheffel. Die Sojabohnen können sich auch weiterhin nicht vom Druck der mangelnden Exportnachfrage nicht befreien. Die Exportverkäufe für die Vorwoche fielen schwach aus und mit der weiterhin herrschenden Corona-Pandemie wird keine schnelle Entspannung erwartet. In den USA beginnt in Kürze die Aussaat der Sojabohnen. Die Marktteilnehmer werden sich nun darauf konzentrieren, ob die Bauern im Land in der Lage sind, die geplante Fläche zu bestellen.
Im elektronischen Handel verliert Mai-Mais 1,5 Cents auf 3,2075 USD/Scheffel. Mais konnte sich am Freitag leicht erholen und vom mehrjährigen Tief entfernen. Es bleibt allerdings klar, dass die Lage kritisch ist, da ein Großteil der Nachfrage aus der Ethanolproduktion verloren geht. Die Exportverkäufe wurden zuletzt als stabil bezeichnet, was jedoch nicht ausreichen dürfte, um eine Erholung der Preise zu rechtfertigen.
Mai-Weizen kann sich um 13,5 Cents auf 5,4725 USD/Scheffel verbessern. Das Getreide zeigte sich in den vergangenen Handelstagen volatil. Am Montag können die Notierungen im elektronischen Handel deutlich zulegen, nachdem Russland mitteilte, dass man nur noch den heimischen Markt beliefern wolle, wenn die Exportquoten für das zweite Quartal ausgereizt seien. Damit rechnet die Landwirtschaftsministerin spätestens bis Mitte Mai. US-Weizen war zuletzt auf dem Weltmarkt sehr günstig, was aber nicht ausreichte, um für eine Stabilisierung zu sorgen.
Die Mai-Sojabohnen korrigieren um 3,25 Cents auf 8,39 USD/Scheffel. Die Sojabohnen können sich auch weiterhin nicht vom Druck der mangelnden Exportnachfrage nicht befreien. Die Exportverkäufe für die Vorwoche fielen schwach aus und mit der weiterhin herrschenden Corona-Pandemie wird keine schnelle Entspannung erwartet. In den USA beginnt in Kürze die Aussaat der Sojabohnen. Die Marktteilnehmer werden sich nun darauf konzentrieren, ob die Bauern im Land in der Lage sind, die geplante Fläche zu bestellen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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